Aktuell wird wieder das letzte Wochenende abgearbeitet. Nicht nur Kobe war entzückend…! Wir berichteten. Auch Neu Dehli nicht zu verachten…, es dauert seine Zeit, alle Daten zu werten und dann einzutragen. Am 23. Februar um 1.41 Uhr bis auf Sotschi, Rußland, sind nun alle Daten aktualisiert. Wahnsinn. Da ein zeitnaher Bezug zu den Daten nur schlecht hergestellt werden kann, die Zeit schnell weiter läuft, werden wir dann am heutigen Vormittag unter „Ich liebe Ergebnisse – Gehsportergebnisse“ die Berichterstattung fortsetzen. Gute Nacht!

Nun geht es bei „MADRID“ in die letzte Phase der Vorbereitung. Der Veranstalter hat die Teilnehmerlisten1803 EMA veröffentlicht und die Zeitpläne konkretisiert. Da gibt es dann doch einiges zu berücksichtigen.

Ist es durch die doch wenigen deutschen Teilnehmer schon an sich schwer, die Teams für die 5km zu bilden, erschwert der nun erschienene Zeitplan die ganze Angelegenheit noch einmal wesentlich. Da sich der Veranstalter entschieden hat, die 5km am 23. März in 5 Wettbewerben durchzuführen (2W / 3M), fällt es bedeutend schwerer, nun „Altersklassen übergreifend“ nun die Teams zu bilden. Weiblich wird ab der W50 aufwärts getrennt, männlich M65 aufwärts und M50-M60 extra gestartet. Da gibt es Diskussionen…

In Kobe, Japan, wurden bei den Straßenmeisterschaften Japans sowohl in der absoluten Spitze, als auch bei der schier unerschöpflichen Qualität der Breite heute morgen, sehr frisch gekühlt (5 bis 9 Grad) aber mit Sonnenschein massenhaft phänomenale Ergebnisse erreicht. Als Erstes vorab ein kleiner Blick zum Gewöhnen auf die TOP20 !!! der Männer:180218 KobeMit der Leistung in Kobe schiebt sich der Sieger , Eiki Takahashi, auf den 8.Platz der ewigen Weltbestenliste über 20km . Das Foto (von Akihiro Sugimoto) zeigt die ersten Drei vor ihren Verfolgern. Takahashi mit Ellenbogenschonern verdeckt. Um das Tempo verdient macht sich180218 Kobe, Matsunaga der im Ziel dann Dritte, Daisuke Matsunaga (1:17:46h). Um sich eine Vorstellung von der hohen Qualität der Veranstaltung, vier Wettbewerbe, je 20km Männer & Frauen, 10km M U20 und 5km W U20 zu machen, helfen unter Umständen ein paar Eckdaten:

Männer, 20km: 104 Starter, 90 Finisher, 11dis/ 3auf, 10.Platz: 1:21:10h, 20.Platz: 1:23:53h, 30.Platz: 1:25:50h, 60 Athleten unter 1:30h!

Frauen, 20km: 44 Starter, 41 Finisher, 1dis/ 2auf, 1.Platz: 1:32:22h, 10.Platz: 1:38:57h, 20.Platz: 1:44:11h und 36 Sportlerinnen unter 1:50h!

M U20, 10km: 127 Starter !!!, 121 Finisher, 6dis, 1.Platz: 40:14min, 10.Platz: 42:37min, 20.Platz: 43:22min, 30.Platz 43:56min, 50.Platz: 45:18min!, 114 Sportler unter 50min!!

W U20, 5km: 63 Starter, 61 Finisher, 1dis/ 1auf, 1.Platz: 22:32min, 10.Platz: 23:46min, 20.Platz: 24:33min, 30.Platz: 25:00min, gesamt: 52 Starterinnen unter 26min!

In Kobe starteten 338 Sportler mit LEISTUNGSANSPRÜCHEN! in 4 Wertungsklassen. Da erübrigt sich jeder weitere Kommentar!

In BENELUX geht es ganz schön rund mit guten Wettkampfangeboten. Kaum zu glauben. Vorbildlich und ich würde mich freuen, wenn es das bei uns geben würde. 2.2. Masters inSeeger, Melanie Apeldorn, 4.2. Winterserie in Rotterdam, dann reisten einige Holländer um Anne van Andel am 11.2. ins nicht zu weit entfernte Dortmund nach Deutschland, wo die 28-Jährige mit 15:09,55min starke 80 Punkte schaffte. Nun schon wieder ein Wochenende mit einem Doppelangebot! In der uns bekannten Halle von Gent trafen sich heute viele Masters, bereits morgen wird es „draußen“ dann den geplanten ersten EUROPA-Challenge-Wettbewerb 2018 in Amsterdam bei der dortigen Winterserie geben – wir berichteten… Anne van Andel verbesserte sich in Gent auf sehr starke 14:41,78min (85 P.) und der Belgier Dirk Bogaert, M60, schaffte über 5000m 27:28,47min (88 P.). Mit ihrem Start in Gent hatte Melanie Seeger eine gute Idee, siehe Foto. Leider wurde diese aber nicht belohnt. Dreimal Rot wegen Bodenkontakt sprachen bei den strengen Belgiern dagegen. Nach Informationen ging sie noch durchs Ziel (…als Anne noch eine Runde zu gehen hatte..! Wurde mir jetzt bestätigt. Dann wäre die Zeit für die 1977 Geborene, damit W41 unter 13:40min! Das wären sagenhafte 104 Punkte. Nun sind Motivatoren gefragt, Melanie bei ihrem Comeback / Einstieg in die Masters-Szene zu helfen!). Morgen geht es nach Amsterdam! Wir werden auch davon berichten.

180211 Adelaide StartVor den Ergebnissen dieses Wochenendes noch einmal ein Rückblick auf den ersten Event des Jahres – den offenen Australien-Ozeanien-Meisterschaften vom 11.2. in Adelaide. Es war nicht nur der Auftakt zur Race Walking-Challenge 2018 der IAAF, es war wieder 180211 Adelaide TOP3W(3.Mal) der krönende Abschluß von sechs Wochen AIS-Studie der Uni Canberra als gemeinsames Trainingslager mit in- und ausländischen Athleten. Ideale Bedingungen – trotz teilweise großer Hitze.

Wie schon berichtet konnte man ja den Start auf 7 Uhr vorverlegen, so dass zu Wettkampf-Beginn mit 15 Grad ideale Temperaturen herrschten.

Ein tolles Sieger-Trio, siehe Bild, nur sechs Sekunden getrennt. Mit Regan Lamble, als 5. mit 1:33:40h nicht auf dem Podest, in London 2017 zur WM 1:31:30h schaffte, vorqualifiziert, hat Australien aktuell vier starke Frauen innerhalb von 7s! Drei Plätze, für vier Kämpferfrauen, so dass Claire Tallent der Umstieg auf die 50km vielleicht leichter fällt? Auch eine gute Mischung von super erfahren bis blutjung. Denn die Zweite, Jemima Montag, hatte erst im Dezember 2017 einen neuen U20-Rekord mit hoher 1:34-er Zeit erzielt. Das war da schon Wahnsinn. Durch die sechs Wochen als Bestandteil der Supernova-Studie hat die noch 19-Jährige ihre Bestzeit nun gleich auf 1:31:26h geschraubt, ist aktuell Nummer 2 in Australien. Jedoch gilt der Abschlußsatz der 33-jährigen Siegerin Beki Smith, die in Adelaide eine sau-starke 2.Hälfte zeigte und so ihrem großen Ziel, Start bei den Commonwealth-Games, Mitte April im eigenen Land, ein erhebliches Stück näher gekommen ist.

Höre auf zu warten. Heirate dich und dann heirate deine Mitmenschen. Beginne zu lieben. Liebe ganz konkret und praktisch. Heute, morgen und übermorgen. Beginne mit dir und dann öffne dein Herz für alle um dich herum.

Nicht vergessen! Ruf den Tod als Lehrer in dein Leben. Erinnere dich immer wieder daran, dass alles, was dir bleibt, dein Leben ist!

(wie immer…, diese Woche dem wunderbaren Abreißkalender von Vieth Lindau entnommen)

Adelaide, Australien: Der Höhepunkt der Woche fand am 11.2. im fernen heißen Australien statt. 60 Sportler aus insgesamt 7 Ländern stellten sich dem Starter. Fast alle schafften TOP-Leistungen. Wir berichteten bereits mit eigenem Beitrag und in der GEHSPORTWELT.

Nantes, Frankreich: Gleichmäßig über alle 3 Tage verteilt präsentieren sich weit über 100 Geher bei den Hallenmeisterschaften der Masters. Integriert! Da kommen gar keine ??? hoch. Man muss nicht über Gleichberechtigung der Disziplinen reden. Schönes Frankreich.

Nea Faliro, Griechenland: Auch diese Hallenmeisterschaften mit einer 19-er Zeit über 5000m durch Papamichail. Und drei junge Frauen mit starken 13-er Zeiten auf dem Podest, siehe Ergebnisse…

Ancona, Italien: Bei den Hallenmeisterschaften der U18 am Wochenende präsentierten sich M/W je zwei starke Felder a 22 Athlten! Weiblich 13 unter 16min über 3000m, männlich 13 in 25min und schneller über 5000m. Nur mit den Spitzenleistungen ganz vorn ist man nicht so richtig zufrieden. Da ging schon mal wesentlich mehr…

Pombal, Portugal, 10.2.: Joao Viera kann mit 42 Jahren noch unter 20min. gehen, was er bei den Hallen-Meisterschaften bewies. Ganz starke Frauen-Power über 3000m. Hinter Ana Cabecinha, 12:39,39min formieren sich die Erben. Gut gerüstet! Gleich mit weiteren sieben Frauen unter 14min.!

Erfurt, 9.2.: Begonnen hatte das Geh-Sportwochenende mit der schnellen Hatz beim Indoor-Meeting, als mit Christopher Linke und NilsBrembach, Potsdam, zwei Athleten unter 11min über 3000m blieben. Die Richtung zu z.B. öffentlicher Präsenz  ist richtig. Hoffentlich bleibt es dabei? Alle Daten sind nachzuschlagen in meiner GEHSPORTWELT…

Wenn du dich selbst so annimmst, wie du bist, beginnen sich die Dinge von ganz alleine zu verändern. Hartnäckige Probleme verschwinden, ungeliebte Eigenschaften lösen sich auf – alles, ohne dass du etwas dafür tust.

Da ging es aber doch knapp zu, bei den 20km-Ozeanien-Australien-Meisterschaften am 11. 2. in Adelaide, AUS, die zur IAAF-Race Walking-Challenge 2018, Kategorie C zählen. Da alle Wettkämpfe  „OFFEN“ ausgetragen werden, mit vielen Europäern „bestückt“, wird Adelaide auch für die EUROPA-Challenge 2018 gewertet. Hier die Besten:180211 Adelaide W180211 Adelaide MInsgesamt großer Sport in Adelaide, Athleten aus 6 Ländern weilten in Australien, z.T. schon länger hier weilende Gäste. Auch einige Nachwuchsleistungen, weit über 100 Punkte! Auch, wenn man bedenkt, die letzten Tage stand das Termometer am Tag ständig deutlich über 30 Grad. Zum Glück heute nur maximal 25 Grad… und! man hatte vorsorglich den Start auf 7 Uhr morgens geplant. Da setzten sich viele erfahrene „30-er“ durch. Die Auswertung dauert etwas länger…, geschuldet vielen Fehlern im Protokoll und keine Geburtsdaten… Die Zwillingsbrüder Cortes aus Chile z.B. sind natürlich die Arayas…! aber das weiß ja jeder. Die sportlich wertvollsten Leistungen wie immer gleich in meiner GEHSPORTWELT. Sollte man etwas 2018 hervorheben? Dann, Australiens Frauen sind mit 9 Sportlerinnen <1:40h über 20km ganz stark aufgestellt!

Vom 9. bis 11. Februar, also richtige drei Tage lang finden die französischen Masters statt, 2018 in Nantes. Die Frauen über 3000m und die „alten Männer“ waren schon dran. Bei den180210 Brochot, Patrice alten Männern, entschuldige Patrice, war über 5000m mein Freund Patrice Brochot mit starken 26:36,48min unterwegs – das sind 101 Punkte! Er siegte deutlich in der M65 vor Alain Mandin, 28:07,94. Eine Frau überragte mit ihrer Leistung aber Patrice und alle 50 startenden Frauen. Für starke 15:53,16min in der W60 erhielt Marie-Astrid Monmesssin bemerkenswerte 106 Punkte! Alle Siegerinnen stehen bereits in meiner Ergebnisrubrik. Unser Bild: Ein Großer in der Mitte, Patrice Brochot, mit seiner Leistung!

Wieder machen sich ungleiche Regeln, Herangehensweisen etc. in den Ländern auch bei dieser Auswertung bemerkbar. Als Deutscher erkenne ich die Regel an, wann ein Sportler hier in der neuen Altersklasse startet. Und ich berichte auch als Deutscher! International ist es aber anders – mit den Altersklassen. Ich erkenne das auch an… Bei ordentlicher Berichterstattung, wie hier, hat man aber schnell Probleme, wenn alles gut vergleichbar sein soll. Eine unendliche Geschichte…