Hier nun die besten Ergebnisse, ab 70 Punkte von Hildesheim!* Als nächste große Veranstaltung wartet am 24. Juni nun Bühlertal mit den Deutschen Bahnmeisterschaften auf Geher! Nicht vergessen, Meldeschluß (über Landesverbände) ist 11. Juni! Es gibt interessante Rahmenwettkämpfe & wichtig, vielleicht eine zusätzliche Meisterschaftsmedaille? Bei Junioren M/W U23 sind Jugendliche startberechtigt!

* Anmerkung 2: Nach bisher nicht optimalem Verlauf der Saison (Absage der MDM im Vogtland als unser offizieller Auftakt), möchten wir als GSN (Gehsportnetzwerk), gerne ein Zusammensein am 24.6. nach den Wettkämpfen organisieren. Da die Plätze bei der Veranstaltung wohl begrenzt sein werden, bitten wir euch um kurze Info zur Teilnahme. Die Ansprechpartner: Klaus Dietsche, Bernd Hölters und Udo Schaeffer, also ich. Details nächsten Mi zu Mi. Aber für Interessierte zum Ablauf: Da die 10 000m der Männer erst 17.30Uhr gestartet werden (viele zuschauen wollen..), ihre Siegerehrung dazu nicht vor 19Uhr beendet sein wird, ist offizieller Beginn auf 20Uhr festgelegt. Aber ganz Hungrige können ab 18.30Uhr schon am Veranstaltungsort zu Abend essen. Wir hoffen, das alles ist eine gute, sportlernahe Lösung! Bis zum nächsten Mi zu Mi, mit mehr Details.

Ja, es gibt 2023 wieder unser „Nationales Gehen mit Musik in Hildesheim“! Und das lasse ich mir nicht entgehen. Sehen wir uns? Man kann ja durchaus am Pfingst-Samstag etwas anderes vorhaben. Gerade in Familie… Oder man nimmt sich Erholungsurlaub. Ich hatte mir diesen Wettkampf mit in meinem Jahresplan aufgenommen und fand vor allem die Startzeiten erfreulich. Man konnte so am Wettkampftag zu normaler Zeit hin- und auch von Hildesheim zurückfahren. Logisch, der Termin hat die Teilnahmerzahlen beeinflußt. Vor allem blieb der deutsche Nachwuchsbereich fast völlig dieser Wettkampfchance aus oben angesprochenen Gründen fern. Nun wieder zu Hause kann ich noch nicht offiziell mit den Ergebnissen dienen. Wahrscheinlich erhalte ich ein Protokoll erst Dienstag? Wir werden sehen. Aber, die beste Leistung des Tages, nach der Punkttabelle des Deutschen Geherpokal, kann ich verraten. Und damit auch den Gewinner des „Gerhard – Weidner-Gedächtnispokal“. Ja, ein großer „Pott“! Der wandert nun für ein Jahr von der Stadt des tollen Ausrichters, der Eintracht Hildesheim, wo er seit letztem Jahr zu Hause bei Sigurte Brönneke stand in die Partnerstadt von Hildesheim, nach Halle. Denn Steffen Borsch, SV Halle, der „wie entfesselt“ die geforderten 12 1/2 Runden absolvierte, das gesamte Feld mindestens 1x überrundete und damit deutlich unter 23min sowie mit dieser Zeit in der AK M50 deutlich über 100 Punkte kam!Das ist das große Siegerpodest der Frauen (Gesamtplatzierung) und ein Schnappschuß von der Pokalübergabe:

Unseree TOP – Ergebnisse über 35km stehen nun in der GEHSPORTWELT. Ein Hauff von Rekorden und persönlichen Bestleistungen. Trotzdem läßt man die (eine olympische…?) Langstrecke des Gehsports nicht zur Ruhe kommen. Siehe auch „Forderung der Athleten zu Respekt“! Wir bleiben dran, denn das alles wird… Wird fortgesetzt!

Zu Podebrady: Wir stellen nun die restlichen Ergebnisse noch in die GEHSPORTWELT! Habt ihr auch bemerkt, über 20km waren auffällig viele Italiener unterwegs! Denn fast unbemerkt fand neben den Team-EM noch das internationale Gehen über 20km mit zusätzlicals Gold Level statt! Neben den Aspiranten der Team-EM konnten wir, lange Recherche, noch 12 Männer und 18 Frauen als aktive Teilnehmer finden. Davon auch sieben Hunderter,die selbstverständlich in der GEHSPORTWELT  Aufnahme finden.

Auch sehr gut gemacht, wir kennen das auch noch aus Deutschland vom Weltcup 2004 in Naumburg, als wir damit (dem Vorprogramm als Generalprobe) die Premiere, Jagdgehen des Deutschen Geherpokal international u.a .auch gestalten und präsentieren durften. In Podebrady gab es einen Tag zuvor Wettbewerbe über 3km und 5km für Nachwuchs und Masters sowie ein großes, gut angenommenes Lauffestival der Schulen aus Podebrady und Umgebung. Hier die besten Leistungen der Rahmenwettbewerbe:

Es ging im kleinen, beschaulichen, tschechischen Podebrady 2023 nicht allein nur um die wunderschöne Blumenuhr dieser Kurstadt mit ihrer 800 Jahre alten Geschichte und den vielen Traditionen! Wie in Madrid werden Events dieser Art zu den aktuell notwendigen sportpolitischen Aussagen genutzt! Das sportliche Gehen darf so nach dem Schrumpfen von 50km auf 35km nicht noch weiter „verkommen“ oder zu technisch viel schwierigeren „Sprint-Variationen“ verballhornt werden. Am Rande der Veranstaltung forderten sie vor allem den notwendigen Respekt für ihr Tun ein! Es kann nicht wie für 2024 passiert, das Reglement 15 Monate vor Beginn nicht endgültig feststehen! Dafür heißt es in der Charta es sind die Spiele des Olympiazyklus, in dem sich die Sportler auf das Event akribisch vorbereiten dürfen und wollen! PUNKT!

Klarheit für 2028 – JETZT!

Anmerkung: Seht ihr den kleinen Mann unten rechts hocken? Es ist Jesus Angel Garcia, Spanien. Dort ist die große Initiative für den Erhalt der Langstrecke ins Leben gerufen worden. Jesus ist als einer der allergrößten Persönlichkeiten des internationalen Gehsports als Representant von JOMA unterwegs, dem tollen Sportartikelhersteller aus Spanien, eines der großen Unternehmen Spaniens, die dieses Projekt intensiv unterstützen.

Phantastisch…! In einer anderen Liga, von einem anderen Stern, was uns die 27-jährige Maria Perez, ESP, für Anschauungsunterricht pur für das 35km Gehen lieferte, wenn es

das hoffentlich weiterhin geben wird! Mit hohem Risiko zur 20km und dann schauen, wie lange man das angeschlagene Tempo halten kann? Dabei war es trotz einsamer Führung gar nicht „soooo“ schnell am Anfang. Die 5km – Abschnitte bis zur 20km – Marke waren: 23:30 im Angang, dann 22:47 und 22:35 drauf gepackt! Allerdings dann mit sagenhaften 22:07 zur 20km – Zwischenzeit in 1:30:59h! Noch einmal, weil es so schön war, 22:07 und 22:13, die Abschnitte zur 30km! Um im größten Hochgefühl dann den wohl angestrebten neuen Weltrekord im 7. Schlußabschnitt über 5km mit 21:53min!! zu vollenden! Was für eine Leistung! Auch ganz stark, ihre Team-Kolleginnen Raquel Gonzalez (34) mit 2:45:42h und Cristina Montesinos (29) mit 2:45:58h auf den Plätzen 2 & 3 besetzten das Podest im Einzel, allerdings mit respektvollem Abstand, vervollständigten so mit maximal möglicher Punktzahl und Sieg in der Teamwertung den spanischen „Überflieger-Tag“ über 35km!

Für die Team-EM über 35km der 24 Frauen aus 13 Nationen am Start, allerdings nur drei Nationen komplett für die Teamwertung, also! Italien Silber und Ukraine Bronze, mit der Hauptprämisse als Team den Wettkampf ohne „Verluste“ zu beenden. Deutschland war nur eine Frau am Start: Bianca M. Dittrich . Sie bestätigte ihr großes Leistungsvermögen um 3:01h, was ihr 2023 bereits 3x gelang! Das große Ziel, es unter 3h zu schaffen, packte sie leider wiederum nicht, verbesserte aber ihre PB um 2s auf nun 3:00:55h. Und das letzte Wort über eine Teilnahme an großen Meisterschaften ist noch nicht gesprochen, da die internationale Rangliste 35km einen Start durchaus noch ermöglichen kann.

Die EA stellt bei ihrem eigens kreierten Medaillenspiegel die Team- und Einzelmedaillen gleich. Hier die offizielle Statitik:

Der Beitrag wird nach meinem Bepunkten der Einzelleistungen fortgesetzt…

Ja, Podebrady in Tschechien, 50km östlich von Prag, hatte ja schon langfristig gerufen… Schon vor 2020! Und dann sogar gleich 3x hintereinander bekommen!!! Für 2021, 2023 und auch 2025! Die Team – Europameisterschaften der Geher! 347 Meldungen hat dieser Ruf für 2023 ausgelöst, sehr gut, mit Rahmen-Wettkämpfen für Jugendliche und Masters als Generalprobe sogar herrlich! Viele Deutsche sind dabei, was uns und den Ausrichter freut! Hier die Gesamtübersicht:

1) Man was war das für eine Woche!!! Aktuell sitze ich immer noch über diesen beiden großen Multi-Veranstaltungen von Spanien, Super – Division der Clubs, 2. Runde und Frankreich, 1. Runde der Französische Interclub-Meisterschaft der Departements. Dazu später mehr. Das kann man nicht so einfach mit 1-3 Sätzen „abtun“.

2) Wettkämpfe letzte Woche? Zum Glück herrschte eine Woche vor dem großen Event mit den Team-Europameisterschaften in Podebrady fast „Gehsportruhe“ in Europa. Hier liegen aktuell nur die Ergebnisse von Jüterbog, GER, vor. Steffen Borsch, M50, erbrachte, wie wir wohl alle erwarteten, die beste Leistung, 23:22,11min über 5000m, wofür wir ihm stolze 104 Punkte gutschreiben!

3) Wie nun weiter? Hier und mit mir? Da hatte ich nun gerade wieder den Anschluß mit allen Daten geschafft. Bezeichne mich selber seit 11.Mai, genau 2 Monate nach Beginn, endlich wieder als gesund. Und vor mir liegen „Haufen vor Arbeit“, die zu erledigen sind. JA!!! Selber schuldig. Arbeit zu Punkt 1) selber aufgehalst. Wen interessiert das…? Mich! Außerdem will ich es selber wissen, euch dann über meine ermittelten Details berichten. Und vor allem wieder in Podebrady in den Wettkampfbetrieb einsteigen.

4) Motiviert und engagiert! Ich spüre neue Kräfte, die ich aber bis Anfang Juli aus anderen Dingen ziehe, wie eigentlich beabsichtigt. Neben den Wettkampfdaten aus aller Welt, die ich weiterhin noch horte, auch bewerte, motiviert mich aktuell nicht die Vorbereitung auf unsere Bahn-DM in Bühlertal oder gar ein erster Zwischenstand zur Geherpokal-Saison 2023. Wir bereiten natürlich im GSN einiges für diese nächste Zeit vor. Aber das ist jetzt nicht meine Nr. 1! Ich bin da ehrlich. Denn ich habe in den letzten vier Monaten oft ans Aufhören gedacht. Doch eine neue Aufgabe hat mich diese vier Monate gestärkt und seit letzter Woche sogar noch weiter BESTÄRKT!

5) Die neue Aufgabe! Ich arbeite seit Anfang des Jahres an einem Filmprojekt mit. Das erfordert natürlich Zeit. Ich bin da jetzt richtig hineingewachsen. Viel mehr, außer das hier in diesem Punkt Genannte, kann und darf ich dazu, logisch, aktuell nicht sagen. Aber es ist zu meinem aktuellen „HERZENSPROJEKT“ geworden, im doppelten Sinne. Und am letzten Wochenende wurde mir sogar mitgeteilt, ich bin nun einer der Hauptdarsteller! Was mich noch mehr ehrt und natürlich verpflichtet, alles ordentlich zu erledigen. Sogar, hier schließt sich der Kreis, hat der „mdr“ eine Akkreditierung für Podebrady erworben und wird am Wochenende an der Strecke einige Fimmeter vom Gehen aufnehmen. Über meine Gefühle zu den Entscheidungen brauche ich euch, glaube ich, nicht zu berichten. Es macht mich nur unheimlich stolz und bestärkt meine innere Ruhe!

* Abschluß für heute: Die Reaktionen des GEHERTEAM auf meine Initiativen 2022/23, gemeinsame Anstrengungen zum Stärken des deutschen Gehsports zu unternehmen, siehe auch vorherige Berichte, hatte mich unheimlich traurig gemacht. Mit der aktuellen Entwicklung seither, ich denke da auch an den „Eschborn-Beitrag“, kann ich sogar noch mehr, als nur meinen Frieden schließen!

Heute steigen wir einmal für einen Tag aus dem selbst gebastelten Hamsterrad dieses Sammelns von schier unüberschaubar vielen Leistungen aller Gehern aus möglichst vielen Ländern für die wohl einmalige Sammlung GEHSPORTWELT, betreten den Pfad der Geschichte unseres Sports, der auch für viele Jahre lang den kleinen Ort Eschborn in Deutschland berührte und den Namen des Ortes in viele Länder unserer Welt führte!