* Eine positive Meldung. Der vorläufige Endstand des GP25 steht allen Interessierten hier zur Verfügung! Seite 1 auch im Bildformat! Alle 146 Aufgeführten dann im pdf – Format. Wir haben den Zeitplan ganz eng gestrickt. Unser Ziel ist es, alle die nach Erfurt kommen, bekommen ihre Urkunde(n) dort persönlich. Für die anderen bleibt noch etwas Zeit, die bis „unter den Weihnachtsbaum“ reichen kann!

* Nach dem „Darüberschauen“ können noch Wettkämpfe nach „Bonus 2“ eingereicht werden und bemerkte Fehler korrigiert werden. Am Wochenende wollen wir mit dem offiziellen Endstand und den dann auch folgenden Bewertungen und Auszeichnungen beginnen! Bitte macht mit! Jetzt! Meldeschluß: Sa, 8.11. um 12 Uhr!

* Liste komplett, pdf-Format   —>      GP25 Endstand vorläufig

* Mit seinem klaren Sieg beim 12. Stundengehen in Prag am 1. November sicherte sich Christopher Linke auch den 1. Platz  mit 14 462m (= 114 Punkte) in der Rangliste des GP25! Herzlichen Glückwunsch! Auch der Veranstalter und alle Helfer um Josef Smola können mit den Siegerpodesten im rekonstruierten Stadion doch sehr zufrieden sein – besonders bei den Männern. Zwar ohne Tschechen. Aber mit Christopher Linke, GER, Dominik Cerny, SVK und Nick Christie, USA, wirklich sehr anspruchsvoll!

* 27 Männer und 10 Frauen aus insgesamt sieben Ländern stellten sich dem Starter der 1h – Gehen, den Hauptwerttbewerben! Bei den Damen siegte eine Griechin, Christina Papadopoulou! Und keinesfalls unerwähnt sollte die offizielle! Zwischenzeit von Martin Nedvidek, CZE, bleiben. Vor seiner Verletzung, die ihn zu einer Art „Durchhumpeln“ bis die Stunde „schlug“, zwang, schaffte er 10 000m in 47:43,27min, M50 = 108 Punkte!

* Ihr merkt, gepunktet habe ich schon. Weiter geht es Montag im Laufe des Tages. Gibt es dann vielleicht auch Ergebnisse aus Biberach, die mir offiziell noch fehlen? Um 19 Uhr war bei LADV immer noch nix drin. Der Wettkampf stand noch unter „Ausschreibungen“. Inzwischen hat man ihn schon „angefaßt“, soll heißen, dort entfernt. Frankreich ist über Claudine Anxionnat mit Ergebnissen über 10km im Net schon versorgt! Andere Länder.. Zuerst die besten Leistungen (Martin Nedvidek ist selbstverständlich CZE! Nicht wie Teamkamerad Borrissow). Im Text am Dienstag, nun weiter: Bitte entschuldigt das!

* Biberach! Natürlich schaue ich mit 2 Gefühlen auf die Ergebnisse, freue mich darüber, 35 Starter zusätzlich konnten sich ja noch einmal auf der Straße testen und verewigen. Aber durch kurzfristiges Ansetzen, kommt es doch zu Ungerechtigkeiten! Andere hätten längerfristig vielleicht auch noch Biberach planen können? Durcheinander, Protokoll bis Montag Abend gesucht und dann ohne Geburtsjahr im Protokoll – weitere Probleme, wo wir unbedingt bessere Lösungen brauchen. Für nächstes Jahr gibt der Veranstalter aber schon grünes Licht! Richtig! Nur gemeinsam sind wir stark. 2 Wettkämpfe sind schon fest vorgesehen: Biberach plant Ende April wartet auf DLV-Festlegungen übergeordnet und im September wieder auf nach Lahr! Offen bleibt, ob Bühlertal es schafft, Bahngehen in eine allgemeine LA-Veranstaltung einzubauen?

* Beste Leistung in Biberach erbrachte Helmut Giebeler! Für mich schon der „Aufsteiger des Jahres“! In Biberach schaffte er mit 89 Punkten sein bestes Ergebnis – nicht nur 2025, sondern insgesamt! Und das mit 75 Jahren und über 20km! Mein allergrößten Respekt!

* Zurück zur Überschrift, zurück nach Prag! Ja, alle Leistungen sind nun bekannt. Ein besonderer Abschlußwettkampf für den GP25! Das wieder von Josef Smola und seinem Team hervorragend organisierte 12. Stundengehen war ein würdiger Ort für das Finale. Jetzt beginnt erst einmal das große Rechnen!

* Bis zum kommenden Wochenende stehen hoffentlich alle Endergebnisse unseres GP25 fest? Wir berichten zeitnah.

* Mein Bild der Veranstaltung ! Josef Smola mit den Siegern des 1h-Gehen der Männer, links Dominik Cerny, SVK, rechts daneben Josef Smola mit Sieger, Christopher Linke, GER und Nick Christie, USA!

* Spannende Wettkämpfe! Dazu nun zwei internationale Strategen, die die Kriterien des GP25 erfüllten und liebend gerne NEU in die Wertung des GP25 aufgenommen sind: Steve Allen, GBR und Emmanuel Tardi, FRA! Herzlichen Glückwunsch! Dafür habe ich alle bisher 317 erfaßten Protokolle zur Sicherheit noch einmal durchgeschaut!

* Stichwort Protokoll! Ging es euch genau so? Beim Überblicken aller Ergebnisse staunte ich nicht schlecht! Steffen Borsch, M52, zum Schluß 70m vor Martin Nedvidek, M50, dieses Jahr im Sturm erobert! Unmöglich! Hm? Beim Überblick der offiziellen, bestenlistenreifen Zwischenzeiten konnte jeder erkennen, da muß etwas passiert sein? Martin hatte die 10 000m in hervorragenden 47:43,27min passiert! 3:37min vor Steffen! Alles andere ist gesagt – siehe oben!

* Fünf Frauen und 13 Männer schafften mehr als die 10 000m! Anderes herum, blieben unter 1h! Hier kann man durchaus vergleichen, wer auf den letzten km zulegen konnte, mehr Punkte schaffte (Martin ausgenommen). Zusammenfassend kann man feststellen: Alle! haben sich ihre „Rennen“ gut eingeteilt! Am Ende der Saison. Nun folgen meist nur „Geplänkel“ – gegen all das, was 2025 schon geschah.

* Es ist Herbst und wir schreiben trotzdem diese Zeilen! Es lag und liegt nicht am Wetter! Der Grund ist die Stimmung! Ganz vorsichtig, wie die Natur eben, keimt etwas Hoffnung! Ja, zumindest unser Nachwuchs (und mit oder durch Trainer und Betreuer) hat definitiv erkannt, wenigstens EIN internationaler Wettkampf in Deutschland!! erzeugt auch eine unwahrscheinliche Sogwirkung! Neben Podebrady! (früher Naumburg, Podebrady, ein Minimum!) Damit gibt es für den Nachwuchs wenigstens zwei Wettkämpfe, über die der Nachwuchs für den Gehsport geworben und gewonnen werden kann! Dank regionaler Hilfe und der Zusammenarbeit Tschechien/AC Rumburk und Deutschland/ O-See Zittau ist aus den zarten ersten Versuchen etwas richtig Gutes entstanden!

* Daraus eine erlebnisreiche, interessante, dauerhafte „Einrichtung“ herzustellen, bedarf es GEMEINSAMER ANSTRENGUNG! Um nicht eines Tages (wie nach Naumburgs 50.) auf dem Boden von Tatsachen, schmerzhaft aufzuschlagen! Die Realität in Deutschland sieht aktuell immer noch anders aus! Leider. Zumindest ein Lichtblick – auf regionaler Ebene! Der sächsische LV, in Person des Stellvertreter Sport, war anwesend und zeichnete die besten Nachwuchsathleten Mitteldeutschlands aus. Für das Austragen in Zittau hatte er sich stark eingesetzt! Wieder so ein kleines Pflänzchen! Ob weitere erblühen, werden wir sehen, wenn die nächste Entscheidung fällt, für 2026! Im Interesse der spärlichen Basis und mit der Möglichkeit, Athleten Halb- und Marathonmeisterschaften NICHT an einem Tag anzubieten oder vor allem aus Kostengründen wieder nur eine Straßenmeisterschaft durchzuführen? Das ist die Meßlatte für den DLV, ob man dort die aktuelle Kalamität des deutschen Gehsports erkannt hat? Und, ob man das überhaupt ändern will?

* Zurück zum Sport! Zwei wichtige Fakten pro Zittau! Über 50% der Teilnehmer, genau 98 Geher der insgesamt 190 gestarteten Athleten schafften 80 Punkte (nach den Kriterien der Punktliste des Deutschen Geherpokal), die dank der aktualisierten Punktliste auf die neuen Strecken angewendet werden konnte. Das ist ein sehr gutes Ergebnis! Zweitens die Bedeutung der Masters für das (zahlenmäßig und zahlungsfähige) ordnungsgemäße Durchführen! Eine Woche nach ihrer EM auf Madeira und eine Woche vor dem großen Saisonabschluß beim Stundengehen in Prag war es für viele Masters, auch international, wichtig, diesen Termin in Zittau wahrzunehmen sowie zum ERBLÜHEN (siehe oben) mit beizutragen. Nur gemeinsam sind wir stark!

*Korrektur, 30.10. (nur hier und für das Original GEHSPORTWELT!): Bei Jakub Batovsky, SVK und Arvid Kockel, SV Halle, diese beiden Ersten der 10km ist mir ein Fehler beim Geburtsjahrgang unterlaufen, statt „überlesener“ 2005, habe ich 2006 und damit M19 gelesen. Die Punkte reduzieren sich damit auf 103 bzw. 94! Danke Steffen Borsch! Und auch Yvette Münchgesang liest aufmerksam meine Zeilen. Dieses Mal lag es aber zu 100% am Protokoll! Man will ja U12-Athleten schützen! Wovor nur? Hier stiftet man nur Unruhe! Denn Amelie J ist in Wirklichkeit, Amelie Jahn, Geburtsjahr 2016 und damit erst W9. Deshalb verbessert sich die Wertung ihrer hervorragenden Leistung von 5:37min, 2.Platz in der W U12 auf ganz starke 90 Punkte! Herzlichen Glückwunsch und den beiden Lesern der Beiträge vielen Dank fürs Mitdenken!

* Es folgen die Top-Ergebnisse (außer vorab schon Marathon, extra) von Zittau:

* Am Wochenende wartet schon Prag auf uns alle! Unser großes Finale 2025. Im neuen Stadion empfängt uns unser Freund Josef Smola als Organisator des nun schon bereits 12. Prager Stundengehen! (Interessant auch, Christopher Linke plant dort seinen 6.WK!) Und alle, für die Prag zu weit ist oder andere Umstände zu einer Nichtteilnahme führten, und in der Region Baden-Würtemberg sich zu Hause und wohl fühlen, können kurzfristig zusätzlich am 2. November noch in Biberach punkten!

* Als Motivation zusätzlich und kurzfristig – HIER! der neue, letzte Zwischenstand, um doch noch etwas ändern oder „herumreißen“ zu können. Wichtig, diese maximal sechs Möglichkeiten ausnutzen! Ich habe alle 81 Athleten aufgeführt, die bereits 200 Punkte erreicht haben. Sollte das keine Motivation sein, bitte mir helfen, drüber schauen, Fehler suchen etc.! Macht auch Spaß, hilft weiter. Vorarbeit für knappe Zeit bis zum finalen Stand, am 5. 11., die dann wirklich eng bemessen ist. Also schaut mal drüber…

* Auch ich kann meinen Frieden schließen! Denn am nächsten großen Höhepunkt, 2026, bei der EM in Birmingham, werden wieder über 50 Geher mehr teilnehmen (können) als bei den Höhepunkten 2024 und 2025! Sowohl trainingsmethodisch, mit über 7km mehr, als auch mit dem gültigen Zeitplan, 21km & Marathon innerhalb von 24h, wahrscheinlich am 10.8. & 11.8. werden Doppelstarts objektiv ausgeschlossen und Teams im Marathon und im 1/2 – Marathon, männlich und weiblich aufgestellt. Man muß sich entscheiden! Auch die Vielfalt der Athleten nimmt wieder zu!

* In diesem Bericht bekommt ihr eine aktuelle Übersicht über die besten Athleten der neuen Langstrecke! Wir haben die Marathons von Iwano-Frankivsk, UKR, Takahata, JPN (Meisterschaften) und dem ersten großen internationalen Zusammentreffen in Zittau, GER, hier zusammengefaßt! Ihr könnt damit besser gegenüberstellen und vergleichen. Unsere Meinung.

* Während bei den Männern eindeutig Japaner, vor allem mit Hayato Katsuki den Trend und die Richtung vorgeben, haben bei den Frauen die Polen mit Katarzyna Zdzieblo den „Fehdehandschuh für Erfolg“ in den Ring der Bewerber geworfen. Beide sind bekannt! Katsuki hatte erst 13. 9. zur WM in Tokyo über 35km beim ganz großen Krimi mit Bronze überzeugt, 35 Jahre, sehr erfahren, damit eine echte Meßlatte! Zdzieblo genauso! Schon 2022 schaffte sie 2x Silber, zur WM in Oregon und zur EM in München! Nach zwei mehr durchwachsenen Jahren nahm sie nun in Zittau der Spitzen-Athletin Magaly Bonilla, ECU, immerhin fast 10 Minuten ab!

* Durchweg positiv kann man die deutschen Ergebnisse bei der Premiere betrachten. An die Spitze stellen möchte ich die beiden Badener Strategen Carl Dohmann und Nathaniel Seiler! Was sie trotz aller Widrigkeiten in Zittau leisteten ist wirklich herausragend! Wenn sie einmal aufhören, alles Revue passieren lassen, werden sie ihre Opferrolle erkennen, die sie spielen mußten, weil es alternativ nur Karriereende gab! Also ran, „Unterdistanz“ 20km, ran an Wahnsinn 2x11km! Wohl wissend, unter 40min real im Wettkampf gehen, war und ist nie ihre Perspektive! Konnte es nie sein! Sie hielten unserem Sport die Treue und quälten sich durch. Um so höher ist ihre Leistung von Zittau einzuschätzen… Aber gleich danach kommen die beiden Junghannß! Ja beide! Es war beeindruckend, wie Karl wieder mal einen seiner guten Tage richtig nutzte und sogar deutlich die Norm erfüllte (Carl unter 3:10h auch)! Und der fast unaufhaltsame Aufstieg von Ada! Beeindruckend! Alles über ihre hervorragende, außergewöhnliche Ausdauer! Alles hart erkämpft! Wenn sie unter 25min gehen sollte, schaffte sie gerade mal 26:20min, aber das konnte sie 2x! Der weitere kontinuierliche Aufbau bleibt spannend. Ja, gespannt und erwartungsvoll schaue ich begeistert zu, wie lange er noch anhält? Auch unsere beiden Masters, Bianca Schenker und Denis Franke, möchte ich noch erwähnen. Die Kurzfassung: „Das kann man, wenn man will, im Alter schaffen“. Ada belohnt sich, erstmals 109 Punkte! Bianca und Denis sind das gewohnt, belohnen sich aber auf neuer Strecke – dem MARATHON! Mal sehen, wie es weiter geht? Hier geht es mit den Top-Ergebnissen weiter:

* Da wurde eine ganze Kaskade von Veranstaltungen auf der guten, schnellen 1km-Runde vollführt. Voll mit musikalischer Unterhaltung und doch nicht ganz so extremen Bedingungen, wie man Anfang der Woche den Wetterberichten unserer Zeit entnehmen konnte. Es war zwar anfangs kühl, rund 7 – 10 Grad, bemerkbarer Wind! Angekündigte starke Regengüsse oder gar Wetterkapriolen blieben aber während des Wettkampfes aus. Die Ausrichter hatte gut vorgesorgt! Alles war zu keinem Zeitpunkt gefährdet! Nur ein offizielles Protokoll habe ich noch nicht. Schon eingestellten Daten bei WA (sogar mit Masters und Jugend) bleiben für mich unvollständig. Bis ich nicht alles habe, bleibe ich dieses Mal konsequent und werte erst, wenn alles komplett ist. Bitte um Entschuldigung!

* 23 Uhr! Es geht weiter! Na klar gibt es Ergebnisse! Und jeder kann SEINE irgendwie auch finden. Aber ich brauche 1.) Alles vollständig, 2.) Alles möglich zum Ausdrucken! Darin liegt immer mehr der Kasus Knacktus! Digital, digital, alles wird besser! Ich brauche die Daten zum Werten! Da wird es schon komplizierter. Hier muß ich mal den DLV etwas loben. Denn dort fand ich das aktuell „vollständigste“ Resultat. Problem dort? Wurde der Ausdruck! Ja, mit jedem Klicks kann man Geld verdienen. Ich akzeptiere das! Aber wenn dann beim gewünschten Ausdruck schon das Problem auf Seite 2 beginnt? Was dann? Ja, da schiebt sich bereits bei den 5km der Männer vor die Plätze 1 – 3 eine Werbung für die Bundeswehr. Kann jeder dazu denken was er will. Ich brauche sie ja nicht mehr. Aber die Daten dahinter. Nach einigem Probieren fand ich die Lösung! Statt 9 Seiten A4 wurden es zwar 15 Seiten A4 quer! Aber damit konnte ich die Werbung echt „austricksen“, die Daten drucken. Noch 2 Stunden Bastelunterricht und fertig waren meine 6 Seiten Protokoll, leserlich, mit den Daten, auf 3 Blatt Papier ordentlich untergebracht!

* Erste Meldungen: Es waren dann 190  Athleten aus 20 Ländern, die sich dem Starter stellten. Deutschland dominierte, sowohl im Spitzen-, Masters- als auch in den Bereichen des Nachwuchs mit gesamt 79 Teilnehmern! Regionaler Aufschwung an jungen Athleten vor allem in Sachsen – bis hin zu Teilnehmern von beiden Ausrichtern! Ganz stark. Tschechien stellte 40 Teilnehmer. Den Nimbus Regionalregion Oder-Neiße unterstrichen auch je 13 Polen und 13 Slowaken, gefolgt von 10 Ungarn und 7 Franzosen.

* Anerkennung für die Disqualifikationsquote: von 190 Athleten wurden 6 disqualifiziert, 3,2%, außerdem gab es noch 2 weitere Gänge in die Box. Persönliches In-Augenschein-Nehmen und durch Gespräche ergaben sich dazu schon Diskussionen! Mein Fazit: Generell wurden die Masters bezüglich Disqualifikationen sehr „entgegenkommend“ bewertet! Denn Hinweise in Form von „Anträgen“ immerhin an 51 Sportler = 27% und viele viele gelbe Kellen gab es genug.

* Mehr zum Sport, im nächsten Beitrag.

* Da wurde aber viel und stark gepunktet und gewertet! Besonders gleich 3 mal auf Madeira! Aber auch die möglichen Punkte, seit dem 30.8. in Monthey, SUI, also: die WM Tokyo, Gdansk, Eilenburg als Bonus sowie Marburg, Reichenbach, Lahr selbst München sind neben 3x Madeira schon berücksichtigt! Keine Angst! Neben Zittau sind zum letzten Zwischenstand vor dem Finale mit Prag und Biberach dann auch der Sprinter-3-Kampf in Drunen und Tilburg berücksichtigt. Wer für sich danach!! noch einen bessern Wettkampf nach Punkten, zu vermelden hat, kann das zwischen dem 2. bis 4.11. über Bernd Hölters oder mich tun! Wie geplant! Am 5.11. soll dann das Endergebnis des GP25 stehen!

* Die komplette pdf-Datei folgt wie immer nach den beiden Übersichten – ganz am Ende! Bisher konnten wir 142 Teilnehmer an unserem Wertungssystem feststellen. Die „neuen“ Teilnehmer 2025, gesamt 40!, konnten die nunmehr „nur“ noch 33 Aktiven 2024, die 2025 keinen Wettkampf absolvierten, etwas kompensieren. 44 Athleten haben die maximal 6 Wertungsmöglichkeiten voll ausgenutzt!

* Gesamtliste:   —->251023 GP25 Zwischenstand, aktuell

 * Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf! Sagen sich ungefähr 30 Athleten, die gerade erst aus der Wärme von Madeira zurückgekommen sind und nun am Samstag in Zittau wahrscheinlich auch mal einen Regenguß abbekommen werden? Insgesamt über 200 Athleten, darunter auch einige Spitzenkönner sind bei der deutsch/tschechischen Premiere der neuen Gehsportdistanzen dabei. Überregional waren Ukrainer schneller, die letzte Woche ihre Wintermeisterschaften durchführten. Bestimmte Zeiterwartungen schon erfüllt oder werden realistischer. Mehr dazu später. In Zittau werden die neuen Strecken am Vormittag 73 Geher in Angriff nehmen, 45 Männer und 28 Frauen.

* Wie geht es bei uns weiter? Mal sehen ob wir noch einen Zwischenstand des GP25 mit Madeira vor Zittau hinbekommen? Und ein wenig nach vorn geschaut wartet die Prager Stunde am 1.11. und eine erste Auswertung der Saison 14 später in Erfurt schon auf uns alle! Neu für alle Nicht-Starter in Prag! Wir haben auf unserer TELKO, gestern, zusätzlich in den LIGA-STAND erhoben. Eine Art Vorleistung unsererseits. Denn ihr wißt, es ist für alle nicht in Ordnung, kurzfristig, so spät von Wettkämpfen zu erfahren! In der Hoffnung, für uns bleibt EIN Straßengehen mehr in Deutschland erhalten, werden wir Biberach, am 2.11. zusammen mit Prag als letzten Wettkampf der Saison 2025 werten. Erfurt gilt als Wertung dann schon für den GP26!

* 2026, ein Thema, was uns auch sehr bewegte! Wo werden die Geher 2026 „hingesteckt“. Vor allem die Masters? Werden die internationalen Streckenlängen der WMA auch an die der WA angepaßt? Vom DLV erfährt man davon nichts. Und bei den Meisterschaften können wir nur mutmaßen. Vor allem werden dann – so wie immer, in den letzten Jahren – die Länder ihre Schwierigkeiten bekommen und die Geher wieder als die Sonderlinge dargestellt, die „immer ihre Extrabrötchen backen“ wollen? Dabei wollen wir das gar nicht. Wir wollen nur unsere Wettkämpfe! Aber selbst bei der Elite gibt es immer noch OFFIZIELL keine Darstellung, wie geht es weiter. Wer wird neuer Bundestrainer etc.? Wie wichtig dem DLV der Gehsport ist, kann man nicht nur daran ermessen – sondern daran, die TEAM WM 2026, das Weltereignis der Geher, erstmals auf südamerikanischen Kontinent, in Brasilien, stand bis vor Kurzem nicht mal im Rahmen – Terminkalender. Das war glatt zum aus dem Rahmen fallen!

* Madeira ist vorbei. Erinnerungen bleiben. Werden langsam verblassen. Was bleibt, das ist diese Faszination der Langstrecke, geschmückt, veredelt mit technischen Wertungen unserer Gehrichter! Nach aktuellen Berichten haben neugierige Menschen entdeckt, für 2026 gibt es Hinweise, zumindest (vorläufig) bei der WMA bleiben 20km erhalten? Neue Ausschreibungen der EMACNS Catania 2026, die vom 30.4. bis 3.5.26 in Catania, Italien, stattfinden, sind 10 & 20km Gehen dabei! Unabgestimmt? Oder aus Versehen ausgelöst, das bleibt unbekannt. Spätestens, wenn die Nationen reagieren müssen, weil entweder ihre Wettkampfordnung nicht mehr stimmt oder bei der Organisation von Wettkämpfen die Ansichten von WA und WMA, dito EA und EMA auseinanderdriften, dann wird es erst spannend! Aktuell ist doch nur wichtig, wann merkt in diesen Kreisen der Erste, dass es so und ohne gemeinsames Entscheiden und Vorgehen, garantiert NICHT FUNKTIONIERT! Und, warum soll man da vorher reagieren, festlegen, sich einigen, wenn das Kind noch NICHT IN DEN BRUNNEN GEFALLEN IST?

* Auf jeden Fall ist das ein wichtiger Hinweis! Ansonsten hätte man die 20km in Madeira WÜRDIG VERABSCHIEDEN können (nicht wie die 30km einfach schnell vergessen). Jedoch das alles interessierte die 85 Männer nicht, am Samstag die 20km in Madeira in Angriff nahmen und mit unterschiedlichen Strategien, die möglichst beste Leistung im Kopf nun in der Realität auf Asphalt umsetzen wollten. Im bunten Feld ein Wirrwarr von Ideen:

* Die triste Liste auch bunt markiert: Neben bekannten Medaillengewinnern wurden drei unterschiedlichen Herangehens markiert: (zu) schnelles Angehen, lila, gleichmäßig, gold und progressiv, grün!

*Weil die Breite nicht reichte, die errechneten Zeiten der jeweils 2.Hälfte der Aspiranten hier an der Seite vollständig. Außerdem da, die Differenz zwischen beiden Hälften versehen am Ende mit einem PLUS, für langsamer und MINUS für schneller. Die ausgesuchten Athleten präsentieren diese 3 Typen in ausgeprägter Form, nicht zufällig. Nun geht es los!

* Vorab drei Dinge: a) Beim Kampf um die Medaillen kann es zu untypischen (Zwischen-) Ergebnissen kommen. b) Gold hat immer Recht! c) die Tagesform kann die Typform wesentlich beeinflussen! Das sollten die erlaubten Ausnahmen sein.

* Wir beginnen beim Sieger, der garantiert nie „am Anschlag“ war. Viera siegte in einer Art Training, hatte zwischen erster und zweiter Hälfte nur sechs! Sekunden Differenz. Noch krasser packte das der Sieger der M75, der den Gleichstand nur um 1 Sekunde verpaßte! Auch die Bronzemedaille, M75, erging sich ein Athlet mit imposanten Tempogefühl und Ausdauervermögen. Helmut Giebeler ist ganz oben in der Welt der guten Geher angekommen. Gramatikow, BUL und Pondrandolfo, ITA, mit leicht schneller werdenden Tempoverlauf würde ich auch dazu zählen, genau wie umgekehrt, nur leicht abnehmenden Tempo, unsere beiden Uwe Tolle und Reinhard Langhammer.

* Kommen wir zu den „schnellen“ Startern mit abnehmendem Tempo! Einen rabenschwarzen, für ihn untypischen Tag erwischte unser Freund Miroslaw Luniewski! Schade! Remco de Bruin, NED, ist dafür bekannt. Und die beiden Sieger unter diesen „Typen“ Melo Valls, ESP und Janker, GER, sind als Sieger entschuldigt! Siehe oben! Allerdings bleibt die Frage, was oder wer Andreas Janker da die ersten 2km „ritt“? Großartig dann sein „Einbremsen“, wie er Geist und Körper auf ein gutes „Überleben“ steuerte und auch den späten Angriff um den Besten Deutschlands von Steffen Borsch exzellent parierte!

* Bleiben unsere Progressiven mit dem degressiven Beginn! Von der TOP20 faszinierte mich am meisten der Italiener Bertocci, M45, der die ersten 10km locker in 1h anging und dann noch richtig schaute was noch auf der 2.Hälfte geht? 2 Minuten schneller! Steffen, der ja echt dafür bekannt ist, wieder „Holzvierter“, frustierend, ja, und dann noch zwischendurch an den Straßenrand für seine „18“. Das kennen wir. Trotzdem bleiben 1:16min schneller gut! 

 * Das größte Lob aus meiner Sicht erhalten aller Starter Ü50 pauschal von mir! Aus allen Zwischenzeiten ist zu erkennen, sie hatten sich sehr gut, zum Teil akribisch, auf die 20km vorbereitet. Ja, sie wurden auch dafür belohnt – mit Medaillen. Aber das erst einmal so übergreifend hinzubekommen? Ohne die so notwendige Wettkampferfahrung direkt für 20km. Genau die fehlenden Wettkämpfe in Deutschland! Und dann so gut! Die Spitze dieser Einstellung, von Demut, über Respekt vor der Strecke, Kampf und Freude auf der Strecke und Zufriedenheit danach erreichten die drei Berliner Stefan Lehmann, Bernd Hölters und Wolf-Dieter Giese mit ihrem ruhigen Beginn und steter Steigerung! Am Ende war das dann auf der zweiten Hälfte ein 1:30min bis 4 Minuten schnelleres Tempo! Einen extra Glückwunsch dazu!