Dynamo gegen ASK! Welch Kampf, Rituale und Segen für den Leistungssport auf höchstem Niveau, wie viele Geschichten ranken sich bis heute um viele damaligen Pionierleistungen…, Protagonisten von einst unter Obhut von Pulsnitzer Lebkuchen, trafen sich zum Erzählen aus alten Zeiten im Offizierscasino der Luftstreitkräfte (vor 50 Jahren NVA) in Königsbrück:171128 Rückblick OlympiaheldenVon links: Peter Frenkel, Christoph Höhne, Hans Georg Reimann und Dr. Hans-Joachim Pathus, die „Dynamos“ im Sandwich des Armeesportvereins!

Viele Geschichten wurden erzählt, einige z.T. in der Sächsischen Zeitung präsentiert: 

Pineda Gonzales, AinhoaJetzt geht es los!

Ja! Wir freuen uns und fiebern mit/für den

internationalen Gehsport!

Mit der 34-jährigen Ainhoa Pinedo (siehe Foto) hat nun auch offiziell eine excellente TOP-Sportlerin, ein Vorbild für Athleten der GEHSPORT-GROSSMACHT! Spanien, ihre Vorbereitung auf die 50km offiziell erklärt. Sie war schon in der Saison 2017 neue Wege der Vorbereitung „gegangen“, hat das beste Jahr ihrer langen Karriere geschafft. Damit ist der 38-jährige „Pionier“ die spanische Maria Dolores Marco Valero, die am 23.4.17 in Naumburg mit 4:48:26h den ersten Landesrekord ging, nicht mehr allein. Februar´18 ist Premiere für 50km-Meisterschaften der Frauen.

In China hat sich nach der Geburt eines Töchterchens die aktuell wohl weltbeste Geherin zu Wort gemeldet. Liu Hong! Sie möchte nun, wie ihr großes Vorbild Yohann Diniz, Frankreich, auch, auf beiden Distanzen Weltbestleistungen erreichen. Mit dem Training bereits begonnen, wird sie sich zielgerichtet auf die 50km vorbereiten. Der große Plan, dem sie alles unterordnet: Als erste Frau über 50km unter 4 Stunden möchte sie in die Geschichtsbücher des Gehsports eingehen!

Bereits am 3. Dezember diesen Jahres werden auch Neuigkeiten aus dem fernen Australien erwartet. Als junge Mutter geht mit Claire Tallent eine weitere internationale TOP-Sportlerin in Melbourne an den Start, um ihr Glück auf den 50km zu versuchen. In diesem Jahr sind bereits 32 Frauen unter 5h über 50km geblieben. Sie möchte die nächste sein.

Jetzt geht es wohl unaufhaltsam „RICHTIG!“ los? Sie oben…

2018 geht es wohl für die ganz „Fleißigen“ gleich 3x nach Spanien – drei internationale Masters-Meisterschaften! Sonst wären sie u.U. ausgefallen! Nicht nur deshalb lohnt es sich, schon jetzt mal nach Spanien zu schauen. Zum Beispiel bietet das letzte Wochenende genug Gelegenheiten sich Hunger und Bestätigung für sein Hobby in Spanien zu holen. Erst einmal zwei Bilder von Toledo, entnommen dem dortigen regionalen Sportblog:171118 Toledo1Wir erkennen, nach Nr.: 12/9. Luis Manuel Perez Osorio, 22:22min, 14/7. Luis Manuel Perez Rubio, 1.U20 mit 21:45min, 7/2. Erick Barrondo, Guatemala, OS-Silber Lonon 2012, neu erfunden, abgemagert? mit 20:46min, 329/6. Mario Silero, 21:38min, 3/3. Alberto Amezcua Balboa, 20:48min und 1/ Sieger Diego Garcia, der in 20:38min gewann

171118 Toledo2Bild vom Start mit den besten Vier: 1. (4) Laura Garcia-Caro, 22:28min, 2. (8) Mirna Ortis, Guatemala, 22:35min, 3. (2) Maria Perez, 23:03min und 4. (114) Maria Dolores Marcos Valero, 24:54min, ihr wißt schon die 38-jährige starke 50-er Geherin von Naumburg 2017.

Ein „kleines Treffen in Familie“ am 18.11. in Toledo beim Traditionswettkampf, der zum 30.Mal ausgetragen wurde. Mit immerhin 89 Startern Jugend (ab M17), Elite und Masters. Unter den 89 Startern auch der gute „alte“ Diego Garcia, das Urgestein überhaupt, steuerte gleich mal mit 113 Punkten für seine 22:01min den Tagesbestwert hinzu. Und einen Tag später schaffte am 19.11. Manresa bis hinunter in die AK12 Volksfest-Charakter bei einer „einfachen“ Gehsport-Veranstaltung. Ein tolles Wochenende! Für Spanien! Da weiß man, was man hat. Mehr dazu jetzt auch in unserer GEHSPORTWELT. Zu Clifton Hill, 1.11., Lakeside, 3.11., Lissabon, 11.11., Erfurt, 11.11., Adelaide, 18.11., Toledo, 18.11. und 19.11. Manresa kann der interessierte Leser Topleistungen auch zu dieser Jahreszeit registrieren. Und sich kurz nach Spanien versetzen lassen. Gedanklich! Was kommt da wohl bei den drei internationaen Masters-Wettbewerben 2018 auf uns zu? Weiblich stark und männlich gaaanz stark. Schaut ruhig mal rein.

Wer glaubt, nun ist alles in Ordnung, der irrt gewaltig. Die FRONT DER GEGNER hat nicht abgenommen! Wie überall in Wirtschaft, Politik so auch denkt eine (bestimmende) MehrheitHenriques, Ines nur an Status Quo und Machterhalt. Doch nun lassen sich auch europäische Frauen das nicht so einfach gefallen. Wenigstens darüber sprechen! Weil in den offiziellen Dokumenten der EAA Nichts! von den 50km vorkommt, auch bezüglich der EM in Berlin 2018 kein dazu Satz fällt, treten nun dafür zwei bekannte Athletinnen aus Europa an, um die Mauer des Schweigens zu brechen: Die Weltrekordlerin und Weltmeisterin Ines Henriques, Portugal (auf dem Bild bei ihrem triumphalen Erfolg zur WM in London) mit der (uns aus Naumburg 2017, siehe Bild mit Startnummer 3, bekannten) Spanierin Maria Dolores Valero. Über den170423 Nbg21 amerikanischen Staranwalt Paul de Meester, der die Rechte der Frauen schon bei Sebastian Coe und seiner IAAF durchboxte und erst das einen Start in London zur WM möglich machte, fordern sie nun ihre Rechte ein. Nach Lurchen, Fledermäusen, Transsexuellen muss sich nun endlich Europa auch zur Gender-Politik im Sport positionieren. Hier in unserer Leichtathletik! Egal, was raus kommt, aber eine Position ist zu beziehen! Fassade, Realität oder echter Wille? Jetzt schon ein Trauerspiel (und viele Grüße von den drei Affen), sollte das ganze Theater 2018 zur EM wieder – und dann mit Absicht! – genau so stattfinden, wie sich die Verantwortlichen dieses Jahr im Vorfeld der WM dazu präsentierten. Die EAA wird dazu am 31. Januar 2018 ihr Urteil fällen.

PLACERE VIGILATE!

 

Wir haben es gewagt. Zuschauer befragen, welchen Stil sie denn von den Jagdgehern bevorzugen. Jeder durfte an drei der 14 Starter je 1 Punkt verteilen. Und siehe da: Das Gehen ist subjektiv! Beweis –> Befragung. Gut, die meisten Befragten sind „vorbelastet“, die 40 Teilnehmer, ein Drittel alte Haudegen aus der Republik, neutral und je ein Drittel mit „Wurzeln“ zu Erfurt oder Eilenburg! Von 40 verteilten Zetteln kamen 37 zurück. Zwei positive Aspekte möchte ich hier doch hervorheben: 1) Alle Athleten haben Punkte bekommen! und 2) Die schönsten Zettel waren die, wo sowohl Erfurter als auch Eilenburger Starter angekreutzt waren. Respekt! Unsere besten Athleten werden am 17. März im Mühltal ausgezeichnet, wenn sie dort an den Start gehen. Diese kurzfristig vom GSN angeregte Maßnahme unter unserem Motto „Masters für U16“ war ein voller Erfolg. Danke an alle Beteiligte. Hier nun die Besten:171111 Erf ZuschauerfrageWir haben überlegt, ob wir die Reihenfolge veröffentlichen? Dann entschieden, alle mit mehr als zwei Stimmen sind wirklich eine echte Aussage, mit der Leistung jemand anderen erfreut zu haben. Ein zusätzliches Lob – jede einzelne Stimme! Wert, veröffentlicht zu werden.

Jeden Tag laufe ich öfter am Wohnzimmerschrank vorbei und einmal am Tag halte ich davor inne und mir kommen die Tränen. Die Ursache ist ein Pokal, der da im Schrank steht, seit171111 Trainer der Herzen Samstag, dem 11.11., als wir nach dem Wettkampf in Erfurt nach Hause kamen (siehe auch Bild links). Denn durch die Aufschrift bin ich immer noch zutiefst gerührt. Gerührt vor allem aus Unverständnis, wie ein Mensch wohl solche Emotionen auslösen kann, wie jemand so drastisch unterschiedlich bewertet werden kann? Der einerseits wohl den Nerv trifft, Emotionen zurück bekommt und andererseits auf paar Nerven so trifft, dass man seine Arbeit nicht will! Aus Neid? Aus Angst? Vor zu hohen Ansprüchen? Vor seinen Ideen, dem unvorstellbaren Engagement? Statt etwa Lob erzeugen diese Nerven Neid  und Angst, befördern Mißgunst und Apathie… – zurück zur Überschrift!

Im Pokal verwöhnen MERCI-Stückchen, jedes mit einem Namen der Kinder, anderer Trainer und der Eltern versehen, 1x am Tag meine Gaumenfreuden, aber… sie erzeugen wieder Emotionen. Deshalb! Siehe auch nach oben zur Überschrift: HEUTE WIRD FREDDY GEFRESSEN! Und bei den Gedanken an Frederik Fromm kommen welche als der „Hans Dampf in allen Gassen“, dem Nimmermüden, manchmal das etwas zu selbstbewußtes Vorbild für die Trainingsgruppe in Eilenburg und bestem deutschen Neuling beim „Deutschen Geherpokal 2017“ und an seine1711 Kalender 2018 Familie hoch. Gedanken und Schlüsse, die Nerven unterschiedlich treffen werden. Die kamen schon Samstag. Durch die tägliche Konfrontation mit den MERCI-Stückchen fordern sie: Bleib Dir treu! Ohne „Merci“ hätte ich folgende Zeilen nicht geschrieben.

Mutter Fromm erzieht fünf tolle Kinder, die alle im LC Eilenburger Land trainieren. Das ist bestimmt nicht einfach…, aber vorbildhaft! Drei Kinder davon haben 2017 zum Gehen gefunden. Mit Frederik Fromm und Nick Apitz schafften es 2 Eilenburger sogar auf das Titelblatt des GT-Kalenders. Welch ein Erfolg! Ist das bis zu Ende gedacht? Der, den man NICHT WILL, der brachte schon in Naumburg 15 Kinder und mehr als doppelt so viele Erwachsene an den „Merchandising- Stand“. Gut. Gutes Recht. Aber Schluckbeschwerden!

In Erfurt kamen wieder 12 Kinder und doppelt so viele Erwachsene engagiert und motiviert zum Gehen! … und den Verkaufsständen. Was meint Ihr, welche Mutter geht an einem Stand vorbei, an dem ihr Kind vom Kalender lächelt? Da muss ich aufpassen, nicht dass bei mir plötzlich „böse Nerven“ blank liegen. Wie hätte man die Kurve bekommen können? Zum Beispiel, dem besten Neuling 2017 einen Kalender zur weiteren Motivation schenken? Gute Idee? Doch dafür sollte man eine Form der Zusammenarbeit finden oder? Und Mutti Fromm müsste einen Kalender weniger kaufen. Es kann nicht Ziel sein, nicht diese Zielgruppe! sein (neu zum Gehsport Findende, und das unter geschilderten Umständen!) so Trainingslager und Kinder für Sichtungen in Kienbaum zu finanzieren. Überspitzt: Soll Frau Fromm für alle das Trainingslager mitbezahlen? Hoffentlich ist Freddy 2018 mit dabei? Oder umgekehrt. Soll ich alle Aktivitäten in der U16 einstellen? Darauf eine Antwort bekommen? Ich finde sie nicht.