Am 2.Tag mit Geher – Entscheidungen gab es zwei weitere Medaillen für das deutsche Rumpf-Team. Und, wer ehrlich ist?, weiß, das waren auch die beiden Einzigen, die eine Chance auf Medaillen hatten! Trotzdem ist immer auch das wer, wie, was, wann dabei interessant! Bei ihrem Einstand in Torun hatte Sigute Brönnecke, W55, einige schlechte Erfahrungen (mit Gehrichtern) gemacht. Nun, in Pescara, schaute sie nicht nach vorn zu Bodorkos und Boban, sondern sicherte im spannenden Endkampf mit der Britin Melanie Peddle, 27:24,36min, Bronze in 27:24,11min! Ganz stark! Herzlichen Glückwunsch! Nach Absage möglicher Medaillenkandidaten (wie Borsch, Schröter) blieb für Deutschland nur noch Andreas Janker, M40, übrig. Juan Morales, ESP, war zu gut, Francesco d´Amico, ITA, deutlich langsamer, so daß Andreas „nur“ sein Leistungsvermögen abrufen brauchte, um an Silber zu kommen. Immer mit einem Blick auf die Gehrichter. Das ist ihm phänomenal gelungen. Danke Andreas! Auch hier unsere besten Glückwünsche an Dich für den Lohn, den Du für den großen Aufwand, den Du dafür betreibst, erhalten hast! Mit 6 Medaillen bei 20 Meldungen für die 5000m hat Deutschland ein gutes Ergebnis erreicht. Vor allem, wenn man bedenkt, wie stiefmütterlich Gehen trotz Erfolgen im Leistungs- und Masters-Sport behandelt wird.
So titelt der DLV! Und schätzt den 2. Tag offiziell wie folgt ein: „Insgesamt 29 deutsche Medaillen gab es am zweiten Tag der Masters-Europameisterschaften in Italien. Sieben davon glänzten golden.“ Nur leider fehlen beim Aufzählen die Geher! So kann man keine TAGESEINSCHÄTZUNG burchführen. Gut, das „Geher – Stadion“ bleibt bei dem Aufzählen vielleicht als nicht zu berücksichtigen? Man weiß es ja nicht. Auf jeden Fall ist so ein Satz mindestens UNPRÄZISE!
Starker Beginn! So titeln auch wir! Denn heute standen die ersten Gehwettbewerbe im Stadion an! Gleich im ersten Wettbewerb gab es Gold und Bronze. Heidrun Neidel, W75, erkämpfte in guter Zeit Bronze, Helga Draeger, W80, hatte nur einen Wettstreit mit den Gehrichtern auszutragen, den sie ohne Probleme bestand und Gold gewann! Ein starker Beginn, so bestätigt durch die Aktiven. Wir schieben einen Nachsatz hinterher, leider nicht durch den DLV sondern TROTZ DES DLV, denn fehlende Aufmerksamkeit, siehe Tagesbericht aktuell oder nicht stattfindende und zusammengelegte Meisterschaften, siehe Vergangenheit und Gegenwart, beweisen genau das! Im 2. Wettbewerb kam Marita Echle, W65, mit guten 33:36,46min auf den 4.Platz.
Dann starteten unsere erfahrensten Geher überhaupt! Wir wiederholen uns: Ganz stark! Was da Peter Schumm und Felix Maier, beide in der M80, an diesem Tag ihrem Körper!! abverlangen konnten (trotz vieler Widrigkeiten bei beiden in letzter Zeit!) ist einfach nur große Klasse! Für ihr Können, 36:13,64min bzw. 36:40,19min wurden sie mit Gold und Silber belohnt! Diese vier Medaillen, die in der Tagesaufstellung des DLV (noch) fehlen, überdecken allerdings auch den 4.Platz von Herbert Klaus, M65, in 28:16,38 und einiges andere. Ein gelungener Start unseres Rumpf – Teams. Bei insgesamt „nur“ 20 Startern über 5000m hat Deutschland nach der Hälfte dieser Wettbewerbe schon 4 Medaillen.
Insgesamt zeigte uns der erste Halbtag der Entscheidungen:
1) Meist eine hohe Qualität der Spitzenleistungen, bis weit über die 100 Punkte-Grenze. Den absoluten Höhepunkt in dieser Hinsicht bot uns der Tscheche Miloslav Lapka! Der 66-Jährige (Schlager von Udo Jürgens erhellt das alles!) den meisten ua als Gehrichter in Podebrady bekannt, düpierte in der M65 das gesamte Feld und näherte sich mit seinen 24:40,65min dem Fabelweltrekord von Ian Richardson, GBR, der in Pescara die M75 dominierte und ebenfalls jetzt oft als Gehrichter fungiert, bis auf circa 20 Sekunden an!
2) Zu den Gehrichtern! Wichtig ist, mit gleichem Maß zu messen! Das zweifele ich aus der Ferne an. einem moderaten Beginn bei den ersten drei Bewerben folgte ein Scharmützel bei den Wettkämpfen 4 und 5. Das überstanden in der M70 nur 18 Teilnehmer bei fünf Disqualifikationen und gar nur 14 Athleten bei 4 Disqualifikationen in der M65.
3) Die beste Frauenleistung konnte man wohl in der W70 durch Maria Mendes, POR, bestaunen. Mit 31:12,41min zu Gold, schneller als die gesamte W60! Auch für Antonia Tyshko, UKR, gibt es 103 Punkte für die 33:55,65min in der W75! Schnellste Frau am 1.Gehertag war Marie Monmessin, FRA. Die 66-Jährige! gewann ihre AK in 29:48,03min und blieb damit als Einzige der Frauen unter der magischen Marke.
Wird fortgesetzt!
Kaum zu glauben. Welch eine Tradition. Und das Langstreckengehen hat noch eine weit längere Tradition, die nun bis zu 200 Jahre zurückreicht… Je nach Betrachtungsweise! Auf jeden Fall ist es so schön für alle Ausdauerfans, wenn dieser Ursprung unserer heutigen Betätigung auch weiter erhalten bleibt. Der aktuelle Stand, in Kurzform, von Emmanuel Tardi, FRA!, übermittelt, dem Wochenmagazin des VRWC (Victoria Race Walking Club, Melbourne, Australien) entnommen, Rubaix, 16./17.9.2023:
Es leeren sich die Depots! Hier, für uns, ein positives Signal, ab morgen legen wir den Schalter um, berichten aktuell von Pescara! Selbst das kleine Litauen hat es mit seinem Traditions-Wettkampf noch hier auf die Seite und in die GEHSPORTWELT geschafft. Über 100 junge Nachwuchsgeher in Litauen! Interessant auch, bei den Masters wurden die besten Plätze über das „age-grading“ vergeben. Ach, lest doch selbst:
1) Der wichtigste Programmpunkt der nächsten 10 Tage werden wohl die vielfachen Startmöglichkeiten der Masters-Geher bei der Europa-Meisterschaft in Pescara, Italien sein . Jeder Geher kann so aus drei Wettkämpfen wählen bzw. sich für alle entscheiden. Stark! 358 Geher insgesamt aus 28 europäischen Ländern, plus vier Vertreter anderer Kontinente, außer Wertung, haben gemeldet. Ein guter Anteil unserer Spezies an gesamt rund 6000 Sportlern aus 41 Ländern (deutsche Situation wird extra beschrieben). Sehr schön dargestellt, auch mit einem Logo, wurde das durch meine portugisischen Freunde mit der hier abgebildeten Foto-Montage. Weitere Details dazu in den nächsten Beiträgen.
2) Was bleibt in Deutschland den in „Mehrheit Daheimgebliebenen“? Am Wochenende, in Neuss am 24.9. setzten die wirklich enthusiastischen Veranstalter auf den FdL-Gehercup U14/16 (eine Art DM dieser AK), welches aktuell vom GEHERTEAM Deutschland begleitet wird. Genau so sieht auch die Ausschreibung aus, wo die „Masters“ schlicht „vergessen“ wurden. Neben einer zwergenhaften Teilnahme interessierter 12 – 15-Jähriger an ihrem „Höhepunkt“ (einschließlich ihrer Trainer?), die Quittung auch von den gesamt noch über 120 Masters in Deutschland (trotz der stattfindenden EM in Pescara) ausgestellt wurde?
2.B.) Ganz neu, seit 3 Tagen gibt es nun das schöne Angebot für den 3.10. mit München! Die LG Stadtwerke und TSV Ost von München präsentieren uns da eine wunderschöne Veranstaltung. Toll, mit verschiedensten Mehrkämpfen! und Staffeln! (eine lesenswerte, begeisternde Ausschreibung), an der nun auch Geher teilnehmen dürfen (für Masters 5000m). Das alles 3 – 4 Wochen vorher und ich wäre sofort dabei gewesen! So habe ich mich leider!!! „nur“ für die Bayerischen Meisterschaften im Straßengehen entschieden, am 30.9. in Niederaichbach, so mein überteuertes Quartier, wegen des Oktoberfestes in München, bereits schon vor über einer Woche storniert!
2.C.) Bekanntlich, nicht nur der „Westen“, immer mit Blick zum holländischen Nachbarn, freut sich schon auf den 3.10. in Tilburg zum bekannten Internationalen Gehen auf dem reizvollen verschlungenen Rundkurs. Es bleibt also bei vielen Berichterstattungen in den nächsten 14 Tagen. Bemerkenswert nur, beim „leistungssportlich so mehr orientierteren Osten“, der sich bis vor 5 Jahren nicht vor Angeboten an Wettkämpfen im „Frühherbst“ retten konnte, gehen nun nach der Magerkost letzter Jahre, die Lichter 2023 völlig aus.
Die 751 Leistungen der chinesischen Meisterschaften lasteten wie ein großer Trichter auf den Eingang in die GEHSPORTWELT, die sich bis grade als Flaschenhals outete und nun in die Wüste geschickt wurde, denn es ist vollbracht. Die Entscheidung fiel schwer, denn ab jetzt kann ich nur Leistungen jenseits der 105 Punkte (Ausnahme bleiben Deutschland & die Masters) garantieren. Aber dann ging es Ratz, Batz, denn viele „Splitter“ warten am „Eingang“ und mit den Masters-EM kommen gleich mehrere Wettbewerbe wieder in der Wartehalle für die GEHSPORTWELT. Hoffentlich schaffen wir alles? Wen es interessiert? Von den 751 Leistungen aus Rizhao stehen jetzt die 126 Ergebnisse bei uns im Netz!
Wie versprochen, heute unsere ermittelten Daten zu Rizhao. Rizhao ist eine bezirksfreie Millionenstadt (1,2Mio), mit Vororten 3 Millionen, in Ostchina am Unterlauf des Gelben Flusses auf der Halbinsel Shandong, dessen Namen auch die Provinz trägt. Die Provinz ist in der Fläche klein, nur 157 000 qkm (in China Platz 2o), aber dichtbesiedelt mit 647 Einwohnern je qkm. Denn bei der Einwohnerzahl belegt die Provinz Shandong Platz 2 der 33 Provinzen mit über 120 Millionen Menschen. Historisch interessant an dieser großen Hafenstadt: Von 1898 bis 1914 war das alles ein Teil des Pachtgebietes „Kiautschou“ des Deutschen Kaiserreiches. Das wolltet ihr gar nicht wissen? Na gut, dann zum Gehsport…
Das Große, Ganze! Insgesamt konnte ich 751 Leistungen ermitteln, nicht Teilnehmer, da die Jugend an beiden Tage oft Möglichkeiten von Doppelstarts annahm. 20 Wettkämpfe wurden insgesamt angeboten, 35km nur für Männer. An den zwei Tagen konnte die U18 sogar zwischen 4 Wettbewerben wählen, am 2.9. 3 oder 10km, am 3.9. 5km und 2x5km. Details zum Vorgang konnten nicht ermittet werden. Die gesamte Statistik aufgearbeitet:Und für alle Interessierten an echten Zeiten, diese Übersicht:
* Ich hatte ja über die jeweiligen TOP3 von 9 Wettbewerben berichtet, mit Bezug zur italienischen Seite „Marciadalmondo“, was mich nicht befriedigte. Weitere Recherchen mit Bezug steigerten mein Interesse, bis ich später auf das ORIGINAL-PROTOKOLL mit über 55 Seiten stieß, aber auf Chinesisch!! Nur damit war meine Neugier geweckt! Und wie! Später berichtete dann auch unsere WA darüber, stellte bis zu bestimmten Limits die übersetzten Namen, also nicht komplett! auf ihre Ergebnis – Seiten. Trotzdem wurde das für mich ZUM SCHLÜSSEL! Über die erzielten Zeiten und die Startnummern fügte ich dann alle Details wie ein Puzzle zusammen, auch der portugisische „O Marchador“ trug mit Daten zum vorliegenden Ergebnis bei. Noch das übliche Punkten und dann? Wer sich die Übersichten wirklich reinzieht, wird merken, es wird sehr schwer, 237 Leistungen mit über 99 Punkten, das wären mindestens 10 Seiten, in die GEHSPORTWELT einzufügen. Ich habe nun so entschieden: Über die TOP-Leistungen der „übrigen“ 11 Wettbewerbe werde ich noch „splittermäßig“ berichten. Aber unsere GEHSPORTWELT als statistische Betrachtungsgröße werde ich infolge dessen, außer bei den Masters, auf > 105 Punkte hochsetzen. Nur das garantiert dann eine gewisse Realität!
* Zu einigen Daten: A) Die Disqualifikationsrate liegt mit 9% noch im Normalbereich von 5-10%. B) Bei den 20km der Männer nahmen bereits 12 Starter der U20 teil, der Beste von Ihnen belegte mit 1:27:29h den 30. Platz. C) Es haben nicht alle (WM-Starter) an den Meisterschaften teilgenommen. Es ist oft schwerer, sich im eigenen Land durchzusetzen als bei großen Höhepunkten. D) Anhand der Ergebnisse merkt man deutlich, es ist eine Veranstaltung des Leistungssports!! Es gibt nicht nur Limits zur Teilnahme, auch Limits, um bestimmte Zwischenzeiten zu erreichen. Ich habe bei Disqualifikationen 5 Athleten geführt, die deswegen ausscheiden mußten (Krass: M U16, 5km, bei 4km in 22:21min!!). E) Alles wird top aufgeführt, von Rekorden über bisherige Bestzeiten bis hin zur neuen Bestzeiten, selbst Jahresbestzeiten. F) Zu Regularien der neuen 2x 5km für die U18 habe ich nichts gefunden. G) Offensichtlich: Bei der Alterstrukur M/W 20km sind deutliche Unterschiede zu erkennen, bei Frauen ist sie aktuell moderat, es fehlten sogar noch Spitzenkräfte um die 30. Bei den Männern ist der Generationswechsel vollzogen. Nur Bian Tonga als Fünfter, in 1:23:23h, hält noch die >M29-Fraktion hoch. 12 Jugendliche, siehe vorher, drängen weiter nach vorn. Über 35km gar ist nur der Zweite, Tao You 26 Jahre, alle anderen!! maximal 23! H) Zu den Doppelstarts habe ich mir die U20 näher vorgenommen, die am 1.Tag 5km und am zweiten 10 km absolvieren sollten/konnten. Das beleuchte ich hier nun extra.
Zur Doppelbelastung: Es gibt alles! Am Besten, an beiden Tagen TOPLEISTUNGEN, am 1.Tag stark, über 10km schwächer, beide Tage gleich, sogar nach Platz, über 10km stärker oder selten, Konzentration auf eine Strecke, ein Start! Da wird den jungen Athleten schon einiges abverlangt:
Von dieser Doppelbelastung, 2x5km der U18, ja ganz zu schweigen. Wir kennen weder Hintergrund noch Ablauf. Sollte es schon die Vorbereitung der Athleten auf die neue Zukunft mit der Marathonstaffel im Gehen sein, wird mir Angst und Bange. Ich dachte, es ist bei und für Olympia 2024 ein einmaliger Versuch (Ausrutscher)? Dem der eigentliche Ausdauerexperte und heutige WA-Boss Sebastian Coe nur in irgendeinem Anflug von niedrigen Gründen zustimmte (zustimmen mußte)?Auch ich hatte mich schon wieder einlullen lassen und habe angefangen, so wie die heutigen Aktiven zu denken… 2024 aushalten und 2025 wird alles wieder gut! Aber nach diesen Erkenntnissen von Rizhao glaube ich erst daran, wenn ein geänderter Zeitplan von der WM in Tokyo 2025 vorliegt, der die 35km eindeutig beinhaltet. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Selbst die, Rom richtet 2024 zur EM als Überbrückung die 35km aus. Gute Nacht!
Worüber schreibt man nach den großen Höhepunkten und kurz vor der Masters-EM in Pescara? Richten wir die Augen zu unserem „Rumpfteam“ in Italien oder schauen wir, was sonst noch passiert in Deutschland? Das mit dem Rumpfteam lassen wir mal und blicken lieber nach Neuss!
Tja, da geht es wohl deutschlandaktuell typisch zur Sache! Beim LADV??? Fehlanzeige…, Suche nach Meldungen? Wird verschwommen von „über lanet3“ gesprochen. Man weiß nicht, wer schon gemeldet hat usw., das alles kann man dem rührigen Veranstalter nicht ankreiden. Beim ersten Mal wäre schon „Hilfe“ angesagt. Aber das Abkoppeln hat System und vielleicht fehlende Übersicht? Immerhin ist es in Deutschland eine Einzel- und Team-Bestenermittlung der 12 – 14 Jährigen! Frau Mikrikow, ihres Zeichens, verantwortlich für das GEHERTEAM Deutschland beklagt auf der Geherteam – Seite des Fördervereins das wenige Interesse und die Meldebereitschaft. Na gut, über 35 Teilnehmer waren immer schwer zu organisieren, über 45 nie geschafft und mit großem „Ost-West-Gefälle“. Und nun soll selbst das nicht mehr „GEHEN“?
Wenn man nur seine EIGENE SUPPE KOCHT, selbst die Angebote vom Jahresanfang vom GEHSPORTNETZWERK ablehnt: „Weil man so viel zu tun hat!“ bekommt man so jetzt sein Ergebnis der letzten 10 Jahre!! dieser Art Tätigkeit präsentiert. Die IDEEN – sind schlecht kopiert, dann nur und vor allem im EIGENINTERESSE durchgeführt. Da ist so ein Ergebnis keinesfalls überraschend! Es ist nur schade, im Kleinen: für den Ausrichter, im Großen: für den Gehsport in Deutschland, dessen noch immer großer Fan ich bin und bei jeder negativen Zeile mitleide. Um da nicht in Depression zu verfallen, denke ich ganz schnell an Zittau, wo sich mit Hilfe von Tschechien!!“ etwas Tolles entwickeln kann, könnte, wenn wir „Restkräfte“ mitmachen. Das für´s Große! Und für das Kleine?
Da verkrieche ich mich lieber hinter die Zahlen. Nutze meine vorhandene Zeit und Kraft für die versprochene Analyse und finde darin Erfüllung bei dem wohl größten nationalen Gehsportevent dieses Jahres? In dem ich aus verschiedenen Quellen hinter den Sinn und zum Inhalt der Sache komme und Fakten herausarbeite, bin ich bei der Sache, suche und finde MEINE ERFÜLLUNG! Mehr dazu: Morgen hier im folgenden Beitrag…
Erkenne die Fehler! Original, alles den Protokollen entnommen. Hana Burzalova, ging angeblich am 16.9. PB! Konnte der/die Computer oder Statistiker ja nicht wissen, Hana ging als Hanka eine Woche zuvor schon eine neue Bestzeit. Für unsere GEHSPORTWELT werden wir es noch ändern. Nur mal als Beispiel, was Statistikern alles passieren kann. Und das hier war nur ein kleiner Fehler.
1) Chinesische „Buchstaben!?“ sind durch großen Fleiß und Übersicht entziffert! Keine Anstrengung wurde gescheut, um das vielleicht größte Leistungssport-Event im Gehen 2023 zu „entschlüsseln“. Dazu mehr im kommenden Extrabeitrag.
2) Der letzte Zwischenstand des GP23 scheint angenommen worden? Zwei produktive Rückmeldungen führten zu Ergebnisänderungen. Soll heißen, konkret „Roß und Reiter“ benennen, hilft. Das haben Wolfgang Hammer und Bernd Hölters getan. Vielen Dank! Ich erspare mir mehr Details. Nun haben wir 117 Masters, die 2023 schon mindestens einen Wettkampf bestritten haben. 117 Masters mit 25 Positionen je Person! Alles „per Hand“ eingepflegt, macht 2 925 Positionen, die es zu überwachen gilt…! Vielen Dank für die Hilfe in Gegenwart und Zukunft! Das ist das Ergebnis:
3) Wie „geht´s“ weiter? Ein großer LIGA-Wettkampf, der 100% für jeden zählt, kommt mit Zittau am 28.10. noch. Eine Woche vorher treffen sich viele Gehsportfreunde am 21.10. zur 10. Prager Stunde, ehe am 11. 11. in Erfurt schon die Auswertung des GP23 erfolgt. Dazwischen gibt es weitere BONUS-Wettkämpfe, die auf jeden Fall (ohne eure Hilfe über Bonus-Möglichkeit 2) schon berücksichtigt werden: 24.9. Neuss, die 3 WK der Masters-EM in Pescara, sowie 30.9. Niederaichbach und 1.10. Tilburg!
4) Der aktuellen Stand der Planung 2024! Wir sind guter Dinge, es läuft mit der Planung besser ab als in den letzten Jahren… Vieles wird netzwerkmäßig erarbeitet, noch nichts steht fest. Zumindest für den DLV! Letzter Stand 1.9., keine einzige DM Gehen! Dafür darf man sich wundern, bei Olympia 2024 ist immer noch der alte Plan mit den 35km Gehen der Fr/Mä aktuell. Wer beschäftigt sich dort nur mit dem Gehen? Wer hält INHALTLICH denn die Fäden in der Hand? Hier auf der Seite wurden bereits am 31.8. die für uns in Deutschland so wichtigsten Wettkämpfe vorgestellt (international). Das reicht natürlich nicht, um schon bis Ende Oktober Klarheit über die Saison für eine ordentliche Planung zu erreichen… Deshalb hier unser LEITFADEN, nach dem man sich doch bitte vielleicht UNVERBINDLICH HALTEN KÖNNTE?Anmerkung: Aus Leistungssportkreisen gibt es die bekannten Argumente des vollen Terminkalenders und der internationalen Ausrichtung. Auch sind die 10 000m ja nicht jedermanns Sache. Aber man hat jetzt den 20. 7. 2024 als eine Möglichkeit für die DM „freigegeben“.