Von den einzigen Deutschen Meisterschaften 2023 in der Halle mit Gehern haben wir schon berichtet. Nun müssen wir schon wieder aus dem Aufarbeiten aussteigen, wo wir doch gerade mit Vittel, FRA, Burjassot und San Salvador, ESP oder Milazzo, ITA, um nur einige zu nennen, so gut vorangekommen sind! Was da international am Wochenende überall so los war, verdient unsere sofortige Aufmerksamkeit. Wir ziehen hier das Beste vom Besten vor, um dann weiter planmäßig in der GEHSPORTWELT fortzufahren. Meine „Best of-Ergebnisse“ von sieben TOP – Wettkämpfen am Wochenende:* Alles sehr beeindruckende Ergebnisse! Was ragt da noch heraus? 5. Platz: Australien fördert, Sport…, LA…, Gehen…, im großen Land zielgerichtet an einem Wochenende nun in den Regionen zwei Wettkämpfe vor allem für den Nachwuchs! 4. Platz: Was leistet der Körper in Äquatornähe bei 26 Grad und 85-90% Luftfeuchte wie in Machala, 3. Platz: Und was leistet er in über 2600m Höhe in Columbien? Das werden wir intensiver dann in der GEHSPORTWELT die nächste Zeit beleuchten. Der Spitze räumen wir beispielhaft hier etwas mehr Platz ein: 2. Platz: ELA UZUN: Wir hatten am 21. schon auf das Wunderkind hingewiesen. Ich möchte nichts verherrlichen. Wohl wissend, man kann durch Vorgriffe in der Entwicklung viel falsch machen. Mit ihrer Leistung vom WE ist sie nun in eine neue Region vorgedrungen. Grund, noch etwas mehr zu recherchieren. Sie ist wirklich erst 12!Ein Bild aus Anfangszeiten! Mit ihrer Entwicklung steht sie bereits im 6.Wettkampfjahr! Wichtig! Die 1027 Punkte der WA, siehe oben, sind nicht altersbedingt! Sie entsprechen der Frauentabelle! Denn die WA-Tabelle bewertet nur Männer und Frauen, keine AK und auch keine Masters. Und bei 1000 Punkten beginnt eigentlich das Weltniveau! Nun…, kommt mein unangefochtener 1. Platz des Wochenendes gilt der Veranstaltung in Cieza, Spanien. Um auf die 409 Teilnehmer zu kommen muss man ganz schön investieren! Dann findet man neben den 58 Startern über 35km, von denen nur 25 ins Ziel kamen noch extra die 35km-Meisterschaft der Masters mit 15 Teilnehmern. Damit nicht genug. Ich kann das nur als Beispiel bringen: In der U20 finden wir 18 Männer und 23 Frauen. Warum „nur“ gut, im Vergleich zu Deutschland mit …? Teilnehmern. Das Faszinierende ist, wenn man tiefer in die Materie eindringt. Bei der Wertung der U20 in der FFAA, was auch immer das ist, finden wir dann 56 Jungs und 75 Mädchen?? Huch! Davon kommen dann auch 118 Athleten ins Ziel. Ein Traum! Ein Hintergrund: Spanien lebt den Sport! Das ist das, warum ich mich vor 55 Jahren aufmachte, Gehsport zu beeinflussen und was mir auch vor 12 bis 25 Jahren gelang! Mir kommen die Tränen! Diese Athleten, in der U18 noch mal 92 und in der U16 weitere 113 starten für IHRE REGION! Im TEAM! Wir können hier nur beispielhaft arbeiten. Deshalb nur ein Auszug der Wertungen, M U20, 6 Teams:So wird „jeder“ gebraucht, von 42min bis 1h, M U20, 6 Teams, W U20, 11 Teams und 5km von 23 bis 33 min, M U16, 7 Teams, W U16, 12 Teams! Das war mir die Recherche wert.

Anmerkung! Viel (unnötige) Zeit beim Recherchieren brauchte ich, um für COL und ECU die Geburtsjahrgänge herauszubekommen! Viele neue Starter! Der Aufwand hat sich gelohnt. Ihr werdet bei Interesse daran partiziperen…

Wenigstens die jugendlichen Geher, 14 an der Zahl, 8 W U20 und 6 M U20, kamen bei den Deutschen Hallen – Meisterschaften, für die Jugend nun in Dortmund, am 25. 2., zu dem uns allen zustehenden Startrecht bei erfüllter Norm. Das ist die positive Nachricht!

Endlich die Meisterschaften in der Halle geschafft. Die besten Ergebnisse stehen in der GEHSPORTWELT. Und ich kann mich den großen Wettkämpfen im Freien widmen. Hier möchte ich noch einmal darauf aufmerksam machen, zum Teil sind dort auch größere Textpassagen integriert, weil ich das nicht doppelt hier und da bestreiten will. Wer unser Fazit zum Beispiel zu Ancona, ITA, Torun, POl, Prag, CZE und besonders Val-de-Reuil, FRA, komprimiert erfahren will, sollte die GEHSPORTWELT aufsuchen. Wir sind etwas stolz, sind jetzt bei WK 44 von bisher erfaßten 68 Wettkämpfen! 

Eine wichtige Information für alle, die sich mit der Planung von Podebrady, CZE, am 20.5. befassen! Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfahren haben, wird es Rahmenwettbewerbe der Jugend und der Masters, wie gehabt geben! Definitiv! Es steht aber noch nicht fest, ob sie, auch wie immer, nun am Vorabend stattfinden? Aber wir gehen davon aus!

Die Veranstaltung in Zittau am 28.10.2023 ist von DLV und EA nun bestätigt. Es wird als Bronze Level der WA offiziell durchgeführt. Eine entsprechende Info ist auch an die WA gegangen. Da kann man sich nur freuen. Eventuelle Stimmen, Zittau solle erst mal „den Kies rüberbringen“ sollten nun endgültig der Vergangenheit angehören und mindestens so als gezielte Verunglimpfung der Veranstaltung eingestuft werden. Es bestehen unter allen Unterlagen! Unterschriften der jeweils Verantwortlichen. Und nun gut! Gut für uns!

Gut für das Gehen in Deutschland!

Im Bundesstaat Victoria mit seinem Zentrum Melbourne in Australien ist man noch sportbesessener als die sportbesessenen Australier allgemein. Und erst das Gehen! Seit 22 Jahren erscheint WÖCHENTLICH ein mindestens 10-seitiger Newsletter…! Und in der Aufmachung erscheint vornan der WALKER OF THE WEEK!In dieser Woche war wieder einmal Ela Uzun dran. Ihr wißt schon, wir „verfolgen“ sie in regelmäßigen Abständen, um nachzuschauen, wann was aus dem „Wunderkind“ wird? Geehrt wurde sie für ihre über 1 500m erreichte Zeit von 6:30,54min über 1500m. Das bringt der immer noch 11-jährigen jungen Dame sagenhafte 122 Punkte in unserer GEHSPORTWELT! Gratulation.

In diese Woche befassen wir uns mit einer Zusammenfassung der durchgeführten Meisterschaften, Halle, in vielen Ländern in dieser letzten Zeit. Unabhängig von der GEHSPORTWELT, wo wir die besten Leistungen wie gehabt präsentieren, zeigen wir heute, wie die Verbände einzelner Staaten mit den Gehern in der Halle umgehen. Beide Wege, die wir aufzeigen, sind möglich, beide Wege werden von erfolgreichen, großen oder kleinen Verbänden genutzt. Die Hauptsache ist und bleibt: 

Hallenmeisterschaften finden überhaupt statt!

Was in Deutschland nun wiederholt nicht stattfindet! Dafür gibt es keine Entschuldigung! Der Verband hat auf Meisterschaften ein Monopol, ist durch Erhalt eines Teils unserer Beiträge als VERANSTALTER in einer BRINGEPFLICHT! Wer gewinnt in anderen Ländern?

Zusammenfassend kann man sagen: A) Beide Varianten können erfolgreich sein. B) Die Mehrheit der Verbände demonstriert die Einheit der Leichtathletik-Familie, auch wenn die Geher in vielen Länder nur mit sehr, sehr wenigen Athleten präsent sind. Sie werden akzeptiert und haben ein Recht auf Meisterschaften – nicht mehr und nicht weniger als alle anderen Leichtathleten. Alles andere ist Pflichtverletzung! C) Der sportliche Wert von Meisterschaften in der Halle ist umstritten, das Gehen in der Halle wurde bei EM / WM abgeschafft, es bringt aber bei nationalen Meisterschaften viele Möglichkeiten sich zu präsentieren und Werbung in eigener Sache zu machen. Dazu ist jede Überprüfung im Wettkampf besser als der beste Test im Training! D) Der Leistungssport braucht gerade in dieser Phase dringend viele Trainingseinheiten, um das große Pensum der Umfänge zu schaffen. Meistens steigt man also nur kurz aus der Vorbereitung aus. Bestreitet diese Wettkämpfe aus dem Training. E) Einige Länder, wo es klimatisch möglich ist bestreiten in dieser Zeit sogar eine Doppelstrategie: Wichtige Wettkämpfe im Freien, wie die 35km in Portugal und Italien und die Hallenmeisterschaften im selben Traingsabschnitt, was einige Athleten auch erfolgreich absolvieren, wie Viera, Portugal, Orsoni, Italien! Ich bin persönlich ein Verfechter und Fan von vielen Wettkämpfen, Wettkämpfe sind das beste Training, wenn man die Sache richtig angeht!

Anmerkungen: Mit dieser Meisterschafts-Präsentation, notwendig, um auf die Mißstände dazu, vor allem in Deutschland hinzuweisen, gerate ich weiter mit der Präsentation toller Wettkämpfe wie: 21.1. Burjassot, ESP, 29.1. Milazzo, ITA, 29.1. Guadix & el Vendrell, beide ESP, 2.2. Canberra, AUS, 12.2. Melbourne, AUS, 13.2. Sotschi, RUS, 19.2. Kobe, JPN, um nur die wichtigsten zu nennen, die dringend präsentiert in die GEHSPORTWELT gehören, in Rückstand. Aktuell habe ich 2023 67 Wettkämpfe gesichtet, von denen erst 29 in der Gehsportwelt angekommen sind. Weitere 19 Wettkämpfe sind mit diesem Beitrag nun wenigstens hier präsent. Ein Haufen Arbeit! Anfangen…, besser, weiter machen…

Heute habe ich über Facebook wieder eine Info von David Swarts, USA, M57, erhalten:Bevor ich das hier reinstellte, habe ich natürlich recherchiert. Ist zwar zeitraubend, aber interessant und vor allem ungemein bildend. Ich werde nun nicht mehr vergessen, diese Region MIDWEST, hier mit dem Zentrum Ohio, ist unwahrscheinlich in die Leichtathletik verliebt. Diese Region oder ganz Amerika? Auf jeden Fall ist es die Lake Erie Association. was die alleine, um nur eine Region zu nennen, auf die Beine stellen…! Bei 100 Vereinen habe ich aufgehört zu zählen! In allen Disziplinen der Leichtathletik gibt es Rankings im Einzel, mindestens bis Position 40 und bei den Teamwertungen kämpfen 2 Divisionen  um die Titel Für die Vereine. Nachwuchs: Auch hier habe ich aufgehört zu zählen, bei 4000! Einfach nur begeistert…

In Ranchi, Indien, fanden  die 10. National Open Race Walking Competition statt. Erst seit 13 Jahren betreibt man sportliches Gehen richtig wettkampfmäßig, mit welchem Erfolg!Auch weiblich gab es durch Manju Rani in 2:57:54h über 35km – Gehen einen neuen Landesrekord. Die 20km-Siegerleistungen reichen schon für die Qualifikation zu den Olympischen Spielen 2024. Zwei Frauen blieben unter den für sie magischen 1:30h, Priyanka Goswami, 1:28:50h vor Bhawna Jat mit 1:29:44! Bei den Männern gab es auch einen neuen Landesrekord: Akshdeep Singh schaffte 1:19:55h. Um zu siegen mußte er unter 1:20h gehen, denn der Zweite, Suraj Panwar, schaffte starke 1:20:11h. Mehr dazu dann später in der GEHSPORTWELT. Bei den Indern geht es vor allem um Qualifikation und Normen für die Asienspiele vom 23.9.- 8.10. in Hangzhou/Chinavier Wochen nach der WM in Budapest! Indien will im Gehen echter Gegner für die beiden Giganten China und Japan werden. Die dritte Kraft in Asien sind sie schon. Wir springen gleich weiter zum großen Vorbild: Japan!

Die traditionsbewußten Japaner legen großen Wert darauf, am 19. 2. in Kobe bereits ihre 106. Meisterschaften über 20km ausgerichtet zu haben. Dazu ihre 34. Meisterschaften der U20 und es herrschte wieder großer Trubel! Ich kenne das System des Werbens und Gewinnens für die Basis/Unterbau bis zur AK16 nicht näher. Aber was Japaner bei ihren Meisterschaften allein schon an Quantität bieten, das ist schon phänomenal! Immerhin: 223 Athleten stellten sich dem Starter 20km: 64 Mä, 31 Fr (siehe 1.Foto), 10km: 67 Mä, 61 Fr. 204 Finisher, 15 Disqualifikationen, Gäste gern gesehen, aus Süd-Korea, Hong Kong gerne dabei! Und dann erst die Qualität! 70 Leistungen mit 100 und mehr Punkten! Um bei den Männern unter die besten 30 Athleten zu kommen, muß man die 1:30h deutlich knacken. Männermedaillen unter 1:20h, Gold bei den Frauen unter 1:30h! Die großen Sieger Nanako Fujii, 1:29:54h und Koki Ikeda, (siehe Nr.2, 2. Foto) 1:18:36h!Das war es erst einmal mit diesem Beitrag. Morgen tingeln wir durch die Länder mit Hallenmeisterschaften in Europa, die an den beiden letzten Wochenenden das Gehen im Programm hatten. Deutschland ist auch da seit über 10 Jahren nicht mehr dabei.

Traurig! Wie kann man nur positive Meldungen erzeugen. Wie arg ist es um Deutschlands Institutionen bestellt? Wieder bin ich gleich bei der Leichtathletik angekommen, wieder bei unserem Gehsport. Freudig hatte ich berichtet, Erfurt hat nun endlich die Bewerbung für die Straßenmeisterschaft 2023 abgegeben und ist vom DLV bestätigt worden. Siehe Beitrag, Mi zu Mi, 8. Februar! Man muss sich auch mit dem Wenigen begnügen können, was uns der DLV bietet. Zumal die Elite und auch wir Masters ob der leider nur einen Straßenmeisterschaften nicht aufmucken. Warum soll ich mich da aufregen. Doch nun wird selbst dieser Minimal-Konsens wieder getrübt. Auf Anfragen, auch international, antwortete ich offen und freimütig, ja, informiert und bewerbt euch. Erfurt wird euch begrüßen und sich freuen! Falsch gedacht…

Konkreter Fakt: Eine Anfrage der international bekannten Annett Torma, Ungarn, 39 Jahre, Olympiastarterin, 2017: 1:35:28h, wurde abgewiesen. Erfurt ist am 15. April nur offen für deutsche Starter. Oh, weh, ich glaube, wir waren da schon mal weiter. Wir schmoren wohl doch lieber im eigenen Saft! Toll. Dann ist eben auch das so. Es zeigt nur, wo wir stehen! Jede Woche berichte ich über Starts in anderen Ländern, Regionen, egal, ob es Meisterschaften sind. Eigentlich waren wir schon weiter in Richtung „ECHTER OFFENER MEISTERSCHAFTEN“ unterwegs. Da ist es verständlich, wenn man sagt, das geht (noch) nicht. Weil es Argumente gibt, die abgewogen werden müssen. Alternativ: Gaststarter… Das hier aktuell ist wieder ein Rückschritt. Zumal Annet fließend deutsch kann und auch Werbung machen könnte und sogar in der WA, unserer Weltorganisation, mitarbeitet. Doppelt schlecht. Weder in der Außenwirkung noch im Innenleben ein Tor! Das waren in der Form gleich 2 Eigentore. Zeigt nur, wie sehr jeder Einzelne an gutem Sport interessiert ist. Ich versuche, ruhig zu bleiben… GUTE NACHT!

Meine internationale Masters-Bemerkungen von gestern haben eine große Resonanz gefunden. Neben „danke“ kamen auch direkte, weiterführende Informationen, die ich unbedingt sofort weiter geben möchte. Der polnische Nationalstolz trügt nicht. Sport, Leichtathletik, spielt in Polen eine große menschentragende und menschenverbindende Rolle. Mein polnischer Freund Miroslaw Luniewski schickte mir weitere Informationen darüber hinaus, was mir mein Bauchgefühl sagte und ich letzte Nacht niederschrieb. Selbst das polnische Urgestein erfolgreichen Gehens in Polen, „die Legende“, Robert Korzeniowski, startet in Torun zur WM, AKTIVEN START – allerdings im Halbmarathon! Und Grzegorz Sudol startet im Cross! Ich freue mich auf ein Wiedersehen!

Ach so, und wir…? Eine Minderheit versucht mit immer durchgeknallteren Ideen und krassen Maßnahmen, die Grundlagen unseres „Deutsch seins“ zu vernichten. Die doppelt besondere Zeit, Virus und Krieg, sind da nur Transmissionsriemen, sich an und für eine „neue Welt“ abzuarbeiten. Die schönste Zeit war 2006, mit der Fußball-Nation der Herzen und Bronze. Deutschland war in der Welt angekommen! Auch ich begann Fähnchen zu winken, was ich aber schnell nach 2015 einstellte, weil ich mich seither schäme. Es geht für mich nun ständig bergab, ob Alleingang im Atomausstieg, unmögliches Durchsetzen des Schengen-Abkommens, Sprech- und Redepolizei und Untergang der Menschheit! Plötzlich war auch ich ein ALTER WEISSER MANN! Dabei hatte ich gar keine Milliarden, habe sie heute noch nicht, die über die NGO´s, finanziert durch alle diese „alten weißen Männer!“ dann all diesen Unfug erlernen und durchsetzen wollen – ohne Rücksicht auf Verluste! Ohne Geduld Veränderungen erzwingen wollen. Koste es, was es wolle. Da werden nun ALLE GRUNDLAGEN verquer gedreht und die Begriffe völlig anders besetzt! Höhepunkt dieser nun selbst erlebten Demokratie war die Absicht, einen Impfzwang einzuführen. Und das, nachdem man mir meinen 22 Uhr-Rundgang ohne Kontakte verboten hatte! Meine Sportgruppen an der freien Natur zerfielen… Impf-„Unwillige“ wurden verhöhnt, beleidigt und erniedrigt oder mit Lügen übergossen. Das alles, was ich dachte und fühlte, alles wurde im Nachgang bestätigt und die gemachten „Rufmorde“ heruntergespielt, verniedlicht. Zur aktuellen Situation möchte ich mich noch nicht endgültig äußern. Ich bleibe aber der Pazifist, der ich in den 80-gern (Vorbild GRÜNE!! Petra Kelly, Gerd Bastian) wurde. Alle Kriegsheuler sollten sich mal die Argumente der damaligen Generation anhören. Die Pershing II verhindern wollten! Dieses „Überleben“ habe auch ich als damals überzeugter Ostler sogar verstanden. Das also sehe ich in Deutschland als Ergebnis eines Abschaffens dieses so wichtigen Nationalstolzes. Ich bin kein Freund von Bismarck! Gott bewahre, falls es einen gibt. Aber er hat nun einmal das Wesen des deutschen Einheitsstaates geschaffen. Wer das nicht anerkennt, mit dem kann doch gar keine sinnvolle Diskussion stattfinden. Wie komme ich jetzt zum Thema zurück, siehe oben. Das hat mit Tradition zu tun.

Während ich also neidisch auf Polen schaue, versuche ich, bei unserem Sport etwas Positives zu finden??? Und dazu fällt mir nur unser Leuchtturm SC Potsdam (und Vorgänger) ein. Ich habe die Talente nicht gezählt, nicht die internationalen Medaillen, geschweige denn die nationalen, die Potsdamer Geher geholt haben. Treu in der Tradition, die sich mit dem Umzug (Leichtathletik) des ASK Vorwärts nach Potsdam herausbildete. Von dieser Tradition hat der Gehsport bis heute gelebt. Und was hat „das alles“ der Tradition gegeben? Das Wissen, die Erfahrung etc.? 24 Jahre nach der Wende schickt sich nun der erste nach 1989 mit Gehsport in Potsdam begonnene Athlet an, „dabei“ zu bleiben. Hagen Pohle! Nach meinem Wissensstand bleibt er der Leichtathletik treu und dem Gehen weiter als Gehrichter erhalten! Respekt und Anerkennung! Aber das ist wirklich das Einzigste, was mir einfällt…

Als ich heute Nacht die Überschrift schrieb, wußte ich nicht, es ist (könnte Schluß sein, weil Absturz, ergebnislose Fehlersuche, Beschwörung und Befreiungstheorie, nun ohne Verpflichtungen) das vorläufige Ende. Aber es fühlte sich dann von 1 bis 4 Uhr so an. Mit dem Verarbeiten der Feststellung konnte ich dann einschlafen. Nun, gegen 22 Uhr kann ich weitermachen und werde so den geplanten Beitrag über Masters international heute noch hoffentlich zufrieden vollenden können. Bleibt nun doch weiter neugierig. Euer Udo