Am Samstag kam es im Park der Generationen von Reichenbach zu interessanten Konstellationen, echten (Ver-) Bindungen zu dem, was auf dem Asphalt dort geschah und möglichen Aussagen aufgestellter Skulpturen.
Wir haben die Listen und Wertungen in den beiden bisherigen Beiträgen etwas überarbeiten müssen. Die Fehler haben aber Wertungen oder Platzierungen nicht beeinflußt. Es lohnt sich also, noch einmal drüber zu schauen…! Zwei Bestleistungen zu konstatieren…, und auch die beiden offiziellen Protokolle nun in Ruhe zu betrachten. Auch sie sind in die Artikel eingefügt.
Hier einige Bilder, Meinungen und Hinweise immer ergänzt veröffentlichen (können wir nur tun, wenn Ihr auch etwas dazu beitragt):
Udo Münster, ART Düsseldorf, schreibt:
„…XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX…“
27.4. um 15.37 Uhr! Gerne kommen wir seinem Wunsch nach, nunmehr, da er erkannt hat, Grenzen überschritten zu haben und Schlüsse gezogen zu haben, die bei der größten Teilnehmergemeinschaft auf Unverständnis und Kopfschütteln stößt, die Mail an dieser Stelle zu löschen. Zweifel und die Beleidigungen bleiben. Entschuldigung bleibt nach wie vor aus. Aber wir löschen das erst einmal hier. Die Unterstellungen bleiben…! Und die werden auch bis zur Zurücknahme mit den uns zustehenden Mitteln angeprangert.
(Anmerkung: Um ein Team zu bilden, mußten Josef Berzl, Regensburg und Udo Schaeffer, Erfurt, in die M55 runter melden. Verzicht auf den Deutschen Meistertitel. Und auf Kosten der 55-Jährigen, die sich nun betrogen fühlen. Allerdings, es stand auf meiner Seite!!! so gesehen konnte es jeder wissen, der es denn wollte…)
Ludwig Niestelberger, Österreich, ruft an und meint: „Hallo Udo, was macht Ihr bloß in Deutschland? Einmalig in der Welt und mit IAAF-Regel unvereinbar. Auch WAA und EAA handhaben es anders. Wenn man in EINEN WETTBEWERB startet, muss man nicht runter melden! Außerdem, Frauen bilden ein Team, Männer werden diskriminiert. Liebe Grüße aus Wien!
(Anmerkung: Vielleicht habe ich alles so gewollt, um ein Beispiel zu setzen? Ich wollte für das Team starten. Um dann doch noch Bester der M65 zu werden, musste ich in der letzten
Runde alles – und wohl noch etwas mehr tun! – um das alles dann auch praktisch beweisen zu können! Denn Dr. Rainer Lorscheider, Ludweiler, kam die letzten drei Runden noch bedrohlich auf und gewann dann die M65 mit nur 2 Sekunden hinter mir! Aber der Präzedenzfall ist damit geschaffen.)
Klaus Dietsche, Bühlertal, hat viele Bilder geschickt, aufgenommen freundlicherweise von Bianca Schenker, die viele Geschichten beinhalten. Hier eine (weitere Bilder folgen):
Gewohnter voller Einsatz von Alfons Schwarz, Bühlertal, als vierter Mann zur Sicherung der Teammedaille…
DOCH DA, OH GRAUS, DROHT GAR DAS AUS? – ja, Alfons hat es voll erwischt…!
Runden Später, MIT MÜH UND NOT (im Ziel), ERHÄLT ER SEIN „GNADENBROT“! Spaß beiseite! Eine tolle kämpferische Leistung!
Danke. dass es wenigstens auch diese Art von Wortmeldungen gab. Manchmal frage ich mich, worüber ich wie berichte? Ich fing schon an zu zweifeln…
Uwe Schröter, LG Vogtland, Ausrichterteam: „…meine Gesamteinschätzung, großen Respekt für alle, die sich bei diesen Bedingungen durchgekämpft haben. Ich fasse für die LG Vogtland zusammen, Vogtlandgehen zukünftig, ja, Abwechselnd Bahn/Straße, ja, Deutsche Meisterschaften, NIE WIEDER!“ (Anmerkung: Da muss es ja riesige Probleme im Vorfeld bei der Organisation mit dem DLV gegeben haben…?)
Wolfgang Hammer, Regensburg, mit Kommentar zu Udo Münster: „…Wenn jemand runtermeldet hat er doch nicht gegen den Ehrenkodex verstoßen, sondern im Regelfall eine schlechtere Einzelplazierung in der M55 als in seiner Altersklasse in Kauf genommen…. Aber hätten Josef Berzl und Udo Schaeffer nicht runtergemeldet, so wäre nur eine Mannschaft ins Ziel gekommen. Das wäre doch nicht im Sinne des Gehsports. Leider hat man oft den Eindruck: Durch bestimmte Regelungen und Entscheidungen wird einiges getan um den Gehsport abzuschaffen bzw. die Zahl der Aktiven zu minimieren. Doch sollte es nicht dazu kommen, dass sich die wenigen Aktiven noch in die Haare kommen.“ Danke, Wolfgang!
Stefan Nißl, Ludweiler, auch Betroffener: „..Siegerplätze durch Nicht-M55er belegt – macht sowas Sinn? Für mich war ganz schlimm: Während des gesamten Wettkampfes habe ich mit Udo Münster um den vermeindlichen 3. Platz in der M55 gekämpft, konnte mich stets etwas vor ihm halten. Um dann erst bei der Siegerehrung zu hören, dass Josef Berzl doch in der M55 startet – entgegen der offiziellen Teilnehmerliste (DLV!!)…“
(Anmerkung: Wir haben Verantwortliche im Gehen, für Wettkampfsport, sogar einen extra für Senioren! Das sind die Ansprechpartner. Fragt mal den Organisator von Reichenbach, wann oder ob überhaupt sie sich mal bei ihm gemeldet haben? Es sind ja nur DM. Und ein Sonderfall 2016, Herauslösen! Nur wenige Teilnehmer…! Ein „Alp“-Traum. Ihr würdet jede Wette dazu verlieren! Ja, das einmal gut Gemeinte, zwei Teamwertungen männlich, fällt dann allen Verantwortlichen auf die Füße. Das Rauf- und Runtermelden ist eigentlich elendig! International mit dem Werten je Wettkampf eindeutig geregelt. In deutscher Praxis kommt das leider wieder viel zu spät an: Drastischer Teilnehmerverlust bei Senioren. Wir schreiben seit 1 1/2 Jahren drüber. Siehe MERKER 2016, Seite 34! eine Schlußfolgerung wäre, bei 29 Teilnehmern männlich sind zwei Teamwertungen und „Runtermelden“ deplaziert und kontraproduktiv. Vielleich 2018? Oder doch schon eher?)
Und wir beschließen nun unsere kleine Umfrage mit dem, was es ausmacht, was uns immer wieder auf Asphalt und Tartan treibt, mit voll aus der Seele (auch meiner) geschrieben, danke Roswitha!
Roswitha Ebel, Langenhagen, beschließt: „… großes Dankeschön an den Veranstalter…. bestimmt wäre der Park viel schöner gewesen, wenn es etwas wärmer und vor allem trockener gewesen wäre…. persönlich am Herzen liegt, ist es auch auf diesem Weg noch einmal den Rundenzählern meinen Dank auszusprechen. Bei jeder Runde mit Anfeuerungsrufen bzw. Laola-Welle empfangen zu werden, ist was Tolles. 27 Runden sind nun mal ne Menge und irgendwie hab ich mich immer auf das Vorbeigehen an den unermüdlichen Rundenzählern gefreut – die trotz Kälte und Regen immer ein Lächeln im Gesicht hatten. Vielen hab ich noch gleich nach dem Wettkampf mit einer Umarmung persönlich danken können, für diejenigen, die ich nicht „erwischt“ habe, hier noch einmal: Ihr seid die besten Rundenzähler ever. Allen anderen aus dem Veranstalter-Team, die sich an und um den Kurs uns Startern widmeten auch ein Riesendankeschön. Es hat Spaß gemacht. Ich komme gern wieder…“
Und sollten immer noch einige nicht wissen, was da am Samstag los war, dann präsentieren wir noch dieses Bild:
Genug der Informationen von anderen…! Vielleicht habe ich mehr erwartet und schließe hier ab. Zurück zum Sport. Dort geht es dann mit sportlichen Informationen, auch noch zu Reichenbach weiter.