Zurück zum Sport. Da geht es mir besser. Aber, Weihnachten und Gehen? Sogar Wettkämpfe? In der Türkei ist das möglich und machbar. In Adana fand an genau diesem Tag ein so genannter „Olympischer Wettbewerb von Sport-Toto“ statt. Die besten Ergebnisse:

* Schwer, an die beiden letzten Beiträge anzuknüpfen, ohne erst einmal in einen doch deprimierenden Zustand zu verfallen… Denn, wir wollen ja irgendwie optimistisch in das Neue Jahr, 2024! Nur wie denn? Wieder kann uns der DLV keine Deutsche Meisterschaft anbieten! Das ist natürlich für uns NICHT ÜBERRASCHEND! Aber „Gewöhnung“ oder mit Erwartungen „runterschrauben“, da wird das auch nicht besser… Also, was haben wir?

* Lapidar steht unter den noch nicht bestätigten Meisterschaften 2024, aktuell auf der Seite des DLV, noch kein Ausrichter für DM Straße und DM Bahn. Über die Kanäle und Möglichkeiten, über den aktuellen Stand haben wir berichtet. Da stirbt die Hoffnung NOCH NICHT, es passiert für uns noch was.

* Aber viel schlimmer sieht das mit den Hallenmeisterschaften 2024 aus! Ja, wenn sich niemand kümmert, einfach ohne Kontrolle, Vergangenes übernommen wird, kann das schon passieren. Denn Absicht unterstellen wir nicht, maximal Unvermögen… Denn seit dem 21.12. gibt es die offizielle Ausschreibung für die Hallen-Masters in Dortmund! Und, Überraschung???? Das Gehen ist nicht dabei. Soll heißen, etwa wieder nicht? Soll heißen, diese mögliche Vorbereitung auf die EM in Torun wird den Gehern NICHT GEWÄHRT! Für Medaillen bei der EM in Torun sind Geher dann wieder gut genug oder? So stelle ich jetzt hier auch noch nicht den aktuellem Stand unser Planung, immer noch auf drei Deutsche Meisterschaften wartend, noch nicht ein. Ich muß erst mal wieder „runter kommen!“

Zurück in unsere Gegenwart oder die jüngste „Vergangenheit“! Denn das Wochenende 16./17. Dezember bewegte auch noch einmal 42 deutsche Geherbeine bei Wettkämpfen in Düsseldorf und Potsdam. Am Besten schnitte Jassam Abu Al Wafa, M19, SV Halle, ab:

Die besten Ergebnisse der letzten drei Wettkämpfe in Deutschland 2023. Ich möchte nicht im Einzelnen kommentieren. Zumal noch mit den Gedanken vorher, Überraschung 2, behaftet. Zu schnell geht man da in Richtung Sarkasmus… Da vielleicht drei Eindrücke skizziert: 1) Dank an die Landesverbände, die so noch den Gehsport fördern! 2) Über die Teilnehmer, vor allem, welche Altersklassen, gibt es keine Neuigkeiten. Das ist seit Jahren – seit Ende des „alten Geherpokal“ so selbstverständlich. Aber die Steigerung folgt auf 3! 3) Gehen in Potsdam und keiner geht hin? Kein Potsdamer! Für niemanden dort wichtig, gut, hilfreich? Ja, mehr zu steigern…, das geht nicht! „Überraschung gelungen“!

Unsere Überraschungsserie wird bis zu Beginn des neuen Jahres fortgesetzt! Beiträge dazu gibt es genug. Die Fortsetzung kann nun erfolgen, da die besten Leistungen von Dublin eingestellt sind. Überraschung 3 handelt „überraschend“ von einem Rückblick! Vor zehn Jahren war die Gehsportwelt in Deutschland noch eine andere. Viele aktuelle Geher haben das nicht mitgemacht. Deshalb eine kleine Reise…, nicht alle 10 Jahre, nur kurz dahin und dann schnell wieder zurück, denn was da passierte, ist nicht rückgängig zu machen. Heute leben wir in einer Welt, die ich nicht wollte, aber im Gegensatz zu den weiteren 10 Jahren davor nicht mehr die Kraft habe, das durchzusetzen. Wir beamen mal kurz zum Wendepunkt: Hier sind die Jagdmeister von vor 10 Jahren! Damals, zu den 12 Fakten vor 10 Jahren…! Hier gesamt vier davon aus dem Archiv. Da war ein Kurswechsel noch möglich… Heute?Alles festgehalten, ob Deutschland-Touren, Geherpokal-Abschlüsse oder das Jagdgehen! Da war „Leben in der Bude“… jeder wollte das erleben und gab alles. Mir bleiben die schönen Erinnerungen, was ich alles möglich machen konnte… Und auch Versuche, etwas „wieder zu beleben!“ Wie hier in Erfurt mit der Jagdmeile als Jahresabschluß…

Eine schöne Zeit!

Ausgerechnet noch an meinem Geburtstag! Da hat man auch ein „Race Walking Mix-Marathon“ ausgetragen. Ansonsten war dieser spezielle Zeitpunkt nur für das schöne Weihnachtsgehen in der Halle von Halle vorgesehen. Nun habe sich die Organisatoren des Bronze Level von Dublin am 17.12. mit dem vierten Durchführen der Veranstaltung den endgültigen Durchbruch in Richtung „WELTNIVEAU“ erreicht. Wenn auch mit einem für mich kleinen bitteren Beigeschmack, diesem doch umstrittenen „RW-MM“. (Selbst bei der WA, im Sportskalender und auch, wenn man dort http://bit.ly/national-race-walking-championships-2023 aufruft, erscheint noch das Angebot 10km und 35km! Wie in Zittau! Nur, für Dublin wurde es im Jahr 2023 für diese Veranstaltung nachträglich geändert!)

Warum nur? Auch für Europa sollte nun wohl ein Test des RW-MM her? Ja, zwar werden für diese 25 Teams bei Olympia 2024 in Paris immerhin 22 Teams bei der Team-WM am 21. April in Antalya / TUR bestimmt. Aber drei Teams kommen noch über eine auch hier geführte WA-Weltrangliste in den Genuß einer Olympia – Teilnahme. Alles ist auf diesen Seiten beschrieben. (Kurze Zusammenfassung: Santiago de Chile, 4.11.: 1. ECU 2:56:49h, 2. PER 3:01:14h, 3. BRA 3:02:14h, in Mukatschewo/UKR testete man am selben Tag über 4x10km! UKR 1 schaffte dabei 2:49:25h, viel Luft um <3h zu bleiben sowie Osaka, JPN am 26.11.: 1. CHN 3:05:31h, 2. JPN1 3:07:16h, 3. JPN2 3:10:32h und als 4. JPN3 3:10:58h) Den Europa – Test von Dublin gewann also die Slowakei (Cerny/Burzalova) mit 3:11:17h! 2. IRL (Boyce/Veale) 3:11:48h, 3. FIN (Jokinen/Veikkola) 3:16:11h in 4. HUN (Venyercsan/Recsei) 3:17:08h! Alles weit entfernt von den südamerikanischen Vorgaben! (Positiv bei Dublin: zuerst Männer 12,195km dann 3x10km! Die WA-Vorgabe, kein Teil <10km)! Damit ist unsere Berichterstattunspflicht gewahrt. Zurück zu den Daten für die GEHSPORTWELT: Ein Vergleich Dublin / Zittau lohnt. Zittau blieb bei seinem Konzept. Für 2024 hat man schon die 35km-Meisterschaft der Tschechen und beantragt bei der WA das SILVER LEVEL. Wenn nun der DLV mitspielt, Meisterschaften dorthin vergibt, sieht alles weiter gut aus. Dublin hat einen anderen Weg gewählt, wird sofort dafür belohnt. Statt 10km und 35km wie geplant, umgestellt, olympiaconform auf 20km und RW-MM… Wird sofort belohnt. Wir belohnen den sportlichen Wert der 20km und die Entwicklung des irischen Gehens, auch Dank „Aushängeschild Dublin“, mit einer ausführlichen „Seite 2“.

Pünktlich zu Weihnachten gibt es Überraschungen auch hier nun unsere TOP-Leistungen aus aller Welt für die GEHSPORTWELT und auch exclusiv für euch:

Ach so, ein frohes Fest, Besinnlichkeit und etwas Beschaulichkeit, auch, wenn ihr hier mal reinschaut!

Nur noch Stunden bis zum ersehnten Jahresausklang. Überall! Die letzten Tage wurden dazu genutzt, noch letzte anstehende Aufgaben zu erfüllen… Für uns war das, alles nur Ermöglichende dieses Jahr unter die Weihnachtsbäume zu bekommen! Selbst von Franz Kropik aus Wien kam heute die Antwort zur Ankunft und der Dank für die über die drei Vorstände verteilte Post!

Aber auch in der GEHSPORTWELT hat sich einiges getan, was aber zurückgestellt wurde, um unsere Termine zu halten! Ob das nun Südamerika und Australien waren, Spanien, Italien und Irland in Europa oder in Deutschland nun noch Potsdam und Düsseldorf. Wir haben bis zum 25. Dezember nun das „alles im Kasten“ und bereiten uns vor, eine Bilanz zu ziehen…

Zu den Wettkämpfen in Deutschland 2024 gibt es immer noch nichts Offizielles, Positives zu berichten. Hinter den Kulissen wird noch viel versucht. Nun, mit dem Erscheinen der Zeitpläne für die Hallensaison wird alles immer offensichtlicher. Es wird auch 2024 keine Deutschen Hallenmeisterschaften geben (außer Geher bei der M/W U20!). Schlicht und einfach „vergessen“? Logisch, wenn in allen Zeitplänen der Elite seit 2009 sowie bei den Masters kein Gehen in den aus Vorjahren wohl abgeschriebenen Zeitplänen auftaucht, wird es damit auch 2024 wieder keine Hallenmeisterschaften geben. Ob das mit Absicht geschieht? Das wollen wir hier nicht unterstellen, denn das wäre äußert schäbig. Auch dazu gab es genug Informationen, mit Stand Anfang Dezember in unserer GSN-Post. Für alle anderen gibt es auch hier bis zum Jahresende den aktuellen Stand als Übersicht.

Wieder fertiggestellt, garantiert bei Gehsportnetzwerkern unterm Weihnachtsbaum, die Masters – Bestenliste 2023 von Chridtoph Höhne, ergänzt mit dem aktuellen Stand der Planung der Wettkämpfe für 2024. Für alle Leser dieser Seite, aber Nicht – Mitglieder veröffentlichen wir noch vor Weihnachten auch hier den aktuellen „Stand der Dinge“:

Eigentlich war ich ja auf alles vorbereitet! Auf alles! Eigentlich! Denn bei jedem „Kosten-Nutzen“-Vergleich schnitt der Bereich „Kosten“ immer „größer, schlimmer“ der Bereich „Nutzen“ immer kleiner, geringfügiger“ ab. Nur mein Wettkampf in Halle, vor drei Tagen, hellte meine Gefühle etwas auf. Ich hatte eine für mich aktuell gute Zeit erreicht. Nur mit welchem „Aufwand“? So ging es Mittwoch wieder mit „gemischten Gefühlen nach Halle.Deswegen führte mich nach der Anmeldung der erste Weg zu Sprecher Jörg Lehmann. Über Jahrzehnte! hatten wir viele Gemeinsamkeiten, um nur Naumburg, Gleina und jetzt Halle zu nennen. Er hinter dem Mikrofon und ich auf der Piste! Besonders geschätzt, und das tue ich heute noch, habe ich seine Vorbereitung auf die Wettkämpfe. Damit trägt er wesentlich, gerade im Gehen, auch für das Verbreiten des Gehsports weiterhin bei! Seine profunde Art, klare, deutliche Worte und Kenntnis zu vielen Dingen haben mich immer beflügelt. Ich bin sehr froh, in meinem Sportleben so einem Menschen begegnet zu sein. Deshalb war er mir diesen „ersten Gang“ mit kleinen Geschenken als Dankeschön auch wert. Denn es war auch ein kleiner „Gang nach Canossa!“, denn ich wußte noch nichts über meine Funktionsfähigkeit an diesem Tag.

Meine Aufwärmphase, lang, vorsichtig steigernd, den alten Motor langsam an Belastung gewöhnen. Alles gut. Ich war auf 3000m und 5000m vorbereitet! Für alles, wirklich alles hatte ich gesorgt, fünf Pläne, von A (Abschluß der 55 Jahre Gehen) bis D (Durchkommen auf beiden Strecken)! Ich konnte nur Gewinner sein. Es verlief fast zu gut! Ich realisierte schnell meine auf die Piste gebrachten Kräfte an diesem Tag! Meine „Zwischenzeit“ über 3000m, deutlich unter 19min, wühlte mich so auf, daß ich nach 3 200m aus Sicherheit meinen Wettkampf eine Runde später abbrach! Jahresbestzeit, erfolgreich, glücklich! Mehr wollte ich nicht riskieren. Ein schöner Abend! Beste Leistungen, Halle, am 13.12.: Die beste Leistung weiblich erreichte in Halle Anna Maria Gabriel, W18, Eintracht Frankfurt, mit starker Leistung unter 25min über 5000m, hier im Bild:Für mich bedeutet das, noch kein Grund aufzuhören, dieses Mal überwiegt der Gewinn (psychologisch) gegenüber dem erbrachten Aufwänden aller Art. Ich kann meine Absicht,

„…möglichst viel und möglichst oft mit möglichst vielen Gehern etwas erleben.“

(siehe Vorwort zum Vorwort der Broschüre `1969-2022, Gehen mit Udo Schaeffer, Teil II´) weiter leben! Deshalb sind diese Bilder nicht umsonst aufgenommen und ausgewählt:Anmerkung: Ich bin kein Freund von Selbstdarstellung und sich selbst loben. Dieses Mal erscheint es mir notwendig, es zu tun, es so zu tun! Ich bitte um Verständnis.

Alle hier kennen unseren Wahlspruch: „Wir wollen allen Interessierten möglichst viele und die aktuellsten Informationen zu unserem Sport unter den Weihnachtsbäumen der Gehsportfans präsentieren!“ In dieser Zeit der inneren Ruhe kann man z.B. in sowie mit der Familie zusammen die nächste Saison planen! Das ist unser Motto!

Der Rekord! In weniger als 20 Stunden gelingt es in Teamarbeit, die guten Leistungen von Halle am 13.12. noch in die Bestenlisten der Mastersgeher zu stellen, wenn es denn die Jahresbestleistung geworden ist…? 23 Uhr konnte Bernd Hölters (BERLIN!) die Daten von ladv Sachsen-Anhalt runterladen, die Leistungen kontrollieren, Bestleistungen 2023 herausfiltern. Dann noch Abstimmung mit Christoph Höhne (FÜRSTENWALDE!), der die aktualisierten Listen bis heute um 11 Uhr erstellte. Nach Prüfen der pdf durch Bernd erhielt ich (in JENA!) um 12 Uhr die aktualisierten 12 Seiten, um dann daraus die 24 Seiten der Broschüre druckfertig zu erstellen. Und um 14 Uhr ging es dann zu der Druckerei unserer Wahl nach Jena. Sie versprachen, bis 16.30 Uhr die Broschüre zu erstellen!  Das ist der Rekord! Immerhin, das Durchschnittsalter der 3 Hauptakteure beträgt 77 Jahre! Ja, wir nutzen die Technik! Wir netzwerken, wir digitalisieren! Aber der Mensch bleibt im Mittelpunkt! Ohne Engagement, Ausdauer, Inspiration und Empathie hilft allen die beste Technik nicht. Zum Wettkampf in Halle, nächster Beitrag…Anmerkung, in eigener Sache: Werbung ist in unseren Unterlagen sehr, sehr selten! Hier ist jemand erwähnt, der uns die letzten Jahre immer TOP! begleitet hat. Immer mit guten Angeboten! Auch in den aktuellen Zeiten mit der allgemeinen Verdopplung der Preise. In zehn Jahren wird man sich vielleicht diese „paper“ nicht mehr leisten können? Oder sich überhaupt vorstellen können, man braucht so etwas…? Egal. Wir stehen noch auf dieser Informations- und Aufbewahrungsform! Diese letzte Seite entstand, weil sie a) noch leer war, uns bestimmt ca. 30% Rabatt gewährt wurde sowie wir b) immer zuverlässig! und exakt! betreut wurden. Auf meine Veranlassen – als ein Dankeschön!