Mein Walk – Archiv

2017 gab es bei mir nicht den großen Durchbruch als Langstrecken-Wanderer. Das hatte mehrere Gründe… Sie werden zu gegebener Zeit auch hier veröffentlicht. Nun freuen wir uns auf 2018.

 

Am 21. Mai 2016 verteidigte ich meinen Spitzenplatz im Walking beim 44. GutsMuths-Rennsteiglauf und konnte mit „Lebensbestzeit“ von 4:07:23h über >35km meinen Sieg vom Vorjahr wiederholen. In der Frauenwertung ist zwar ein nettes Fräulein aus Stadtroda 10´ eher im Ziel gewesen. Aber da gäbe es viel zu berichten… Das Neue an der Sache ist nunmehr, dass nicht nur „etwas“ mit der Lauferei zwischendurch getrixt wurde/wird, sondern daß man offiziell und frech, ohne die Miene zu verziehen entweder weg- oder vorbeirennt. Für die Walker ist die Entwicklung (am Rennsteig dann so) schade.

IMG_3953Symbolisch, wie hier beim Zieleinmarsch in Oberhof, kehren wir nun der 35km-Strecke den Rücken zu. Natürlich ist die 45. Auflage mit der Ankunft IN SCHMIEDEFELD für die gestandenen Walker, in Oberhof immer etwas außen vor, hochinteressant. Die Veranstalter sparen einen Startort und vermehren die Schar des Marathonheeres. Aber ob der Verlust der Eigenständigkeit nur Vorteile bringt, gilt abzuwarten. Und immerhin ist die Strecke doch entscheidend länger als bisher.IMG_3962Auf jeden Fall könnt ihr Euch vorstellen, daß es viel zu diskutieren gab. Ich möchte mich zusätzlich bei allen bedanken, die MIR zu diesem Sieg gratuliert haben und die auch offen ihre Meinung damit äußerten. In 2017 liegt der Termin für mich nicht besonders günstig. Und außerdem weiß man im Alter von 66 Jahren ja nie, was noch kommt?

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Am 9. Mai 2015 war es wieder so weit. Innerhalb der bestimmt größten europäischen Marathonveranstaltung im Gelände, dem Rennsteiglauf sind wir drei Unermüdlichen zur großen 35km – Wanderung von Ohrdruf nach Oberhof angetreten, um wieder unseren „Spaß“ zu haben. Darauf hatten wir uns lange gefreut und gut vorbereitet.1505 RSL Start11505 RSL Start3Zwei Sportler unserer Gruppe kamen am Ende sogar unter die besten Zwanzig. Und das trotz der wohl neuen, immer mehr um sich greifenden „SPORTART“ Nordic – Jogging!? Am Ende war doch Robustheit und Ausdauer gefragt. Völlig überraschend konnte ich in diesem Jahr den Wettbewerb sogar auf dem letzten der insgesamt 35km noch gewinnen. Und das trotz meiner ständigen muskulären Probleme ab 2 1/2 Stunden Belastung. Das war eine tolle Erkenntnis.

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