Mit Ihrer Genehmigung dürfen wir den Brief veröffentlichen:

„An das Präsidium des Deutschen Leichtathletikverbandes Deutschland, Haus der Leichtathletik, Alsfelderstraße 27, 64289 Darmstadt               29.10.2018

50 km Straßengehen der Frauen: Kadernormen, Deutsche Meisterschaften

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit 2016 dürfen Frauen an den 50 Kilometer Straßengehen international teilnehmen.

Im August 2018 wurde die EM in Berlin ausgetragen. Auch hier haben Sportlerinnen an den 50 km teilgenommen. Leider wurde für die DM 2 der Geher, in Aschersleben (14.10.18), keine DM für Frauen ausgeschrieben. Neben 10 Französinnen nahm auch erstmals eine Deutsche Geherin teil. Nach dem großartigen Erfolg von Bianca Maria Dittrich, kam für alle Geher, die große Ernüchterung: nicht bestenlistenfähig, kein Deutscher Rekord, keine Kadernorm und somit keinerlei Unterstützung.

Die Mannschafts-WM der Geher in Rom ist jetzt schon 2 1/2 Jahre alt und dem DLV ist es noch immer nicht gelungen Kadernormen und eine DM für diese Teildisziplin der Leichtathletik zu erarbeiten. Hier verstößt der DLV klar gegen das Gleichstellungsgesetz. Bianca Maria Dittrich wird im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen, eindeutig benachteiligt. Davon abgesehen, dass sich der DLV dem Vorwurf aussetzt, seine Athletinnen seien ihm weniger Wert.

Ich bitte den DLV eindringlich diesen letzten Schritt zur Gleichberechtigung zu vollziehen.

Mit freundlichen Grüßen, Antje Köhler“

Anmerkung: Das auch von uns berichtete tolle Ereignis in Aschersleben bringt nun endlich bei einigen mehr das Faß zum Überlaufen. Ja endlich. Wir berichten seit 2015 von den vielen unsäglichen Dingen rund um das Abschaffen der 50km und das Anerkennen der 50km der Frauen. Der DLV spielt dabei keine „GUTE ROLLE“! Von dem Startverbot Bianca´s durch den DLV in Andernach usw., Wissen um die Dinge, die da rund herum zu diesen sportfeindlichen Dreh´s passieren. „Steht nicht in der DLO!“, das war damals eine „Ausrede“! Das vielleicht die Wettkampforganisation es sogar will (?) und, aber..?, der Leistungssport nicht, weil dadurch Plätze für die 50km-Geher M wegfallen? Oder wie von vielen dieser Akteure leider gewollt, völliges Streichen der 50km nach Olympia in Tokio? Das alles ist Fakt, spielt aber für die relativ neu im Metier agierende Antje Köhler keine Rolle. Danke Antje, bleib weiter so unbedarft. Die Geher brauchen das (wohl).

Wir stimmen schon auf den Stammtisch am 17.11. ein. Dort möchten wir, mit exakten Daten versehen, die Weichen für das neue Jahr stellen. Mit unserem Rahmen sind viele Varianten möglich. Wir lassen Fakten sprechen: Heute MASTERS-WERTUNGEN, zwei von mehreren Möglichkeiten:

TOP23 aus der aktuellen EUROPA-Challenge

181100 Masters Top23 in EUCHDie Liste zeigt uns auch, wie viele Masters spielen „VORNE“ mit und viele andere Dinge.

Deutsche Masters in der EUROPA – Challenge 2018

181100 Deutsche Masters in EUCHHier werden viele für die Zukunft interessante Fakten angeschnitten. Hättet ihr gewußt, in der EUROPA-Challenge sind 63 Deutsche Masters mit mehr als 100 Punkten platziert! Frage: Wie viele nehmen aktuell an deutschen Meisterschaften teil?

Dazu werden wir im GSN – Blog alles intensiver und noch detaillierter vorbereiten.

Die 56. All Japan 50km-Meisterschaften in Takahata, Japan, bei guten Bedingungen, motivierten viele japanische Athleten zu neuen Superleistungen. 110 Punkte und > :181028 Best of TakahataIn regelmäßigen Abständen werden die GEHSPORT – FANS von tollen japanischen Veranstaltungen mit Superleistungen verwöhnt. So auch dieses Wochenende wieder mit den 56. All Japan-50km-Meisterschaften in Takahata. Olympia in Tokio läßt grüßen. Auch noch ganz junge Talente stoßen nach vorn, wollen auf den Zug noch aufspringen…181028 Takahata, Noda,19, Tanii,16, Kobayashi,34, Ito,3, Yamazaki,1

Besonders die 50km der Männer ragten dieses Mal heraus, weil die Jahres-Weltbestenliste 2018 damit noch einmal richtig durchgeschüttelt wurde. Kurz nach dem Start, siehe Foto (Sukimoto & Hatakiaka) von links, Tomohiro Noda, 19, Takayuki Tanii, 16, Vierter unter 3:52h, Kai Kobayashi, 34, Zweiter in 3:46:26h, Altmeister Yuki Ito, 3 und Yuki Yamazaki, 1. Auf dem Bild fehlt der Überraschungs-Dritte, Masatora Kawano, der sich erst zwischen km30-40 mit schnellen 44:08min richtig in Szene setzte. Da schätzte er sein Leistungsvermögen richtig ein, ging mit starken 3:47:30h ins Ziel, zu neuem Landesrekord U23, nur 5 Tage nach seinem 20.Geburtstag!181028 Takahata, Noda, Tomohiro

Excellent gestaltete sich der Auftritt von Tomohiro Noda an diesem Tag bis ins Ziel, dass er nach 3:39:47h! mit neuen Landesrekord und der besten 50km-Leistung der Welt 2018 erreichte. Zwischenstationen: 5km 22:20, 10km 44:25, bereits Tempoerhöhung, 15km 1:06:07h, den Abschnitt in 21:42, die 20km in 1:27:59h, zur Hälfte mit schnellstem Abschnitt, 21:30min, in 1:49:29h, 30km 2:11:06, 35km 2:32:31, der Drops ist gegessen, 40km 2:54:28h, zwei Abschnitte >22min, machen es noch spannend! 45km 3:16:48h, 50km 3:39:47h! Der alte Landesrekord von 2009 ist um 25s verbessert. Keiner war 2018 schneller. Das ist die neue Jahres – Weltbestleistung.

Auch die 50km der Frauen sind zu erwähnen. Bei zwar nur vier Startern schaffte die Siegerin Serena Sonoda ebenfalls neuen Landesrekord. Als Nr.29 der Weltbestenliste verbesserte sie sich und den Rekord um 2:07min auf 4:29:45h. Eine noch bessere Zeit vergab sie auf den anstrengenden letzten 10km, nachdem sie bei 20km, 1:46:48h und zur Hälfte, 2:12:40h noch schneller unterwegs war, musste sie sich auf den beiden letzten Abschnitten in 28:12 bzw. 28:30min doch zum Erfolg quälen.

In der GEHSPORTWELT findet ihr weitere TOP-Leistungen aus Takahata!

1900 Planung Termine bis 04Die EAA-Kalenderkonferenz für 2019 hat alle Termine europaweit abgestimmt und aufgenommen. Anlaß für uns, auch die Listen zu aktualisieren. Im Bild der aktuelle Stand bis Naumburg. Unsere pdf-Datei mit dem ganzen Jahr findet ihr am Ende des Beitrages. Eine ausführliche Erklärung zu den Informationen auch. Alles Gute beim Stöbern. Und bitte, wer Fehler findet oder Neues, für uns noch Unbekanntes, vermelden kann, unter rs_wpss_encode_strinfo@racewalking24.com findet ihr immer einen interessierten Abnehmer. Gute Nacht!

—->    181026 Die Wertungs-Wettkämpfe 2019

Nun wollte ich den DLV einmal loben! Endlich haben die Organisatoren von Beeskow eine Planungssicherheit! Denn sogar im aktuellen EAA – Kalender (European Athletic Assoziation) vom 25.10. taucht die Bahn-DM am 17.8. als nationale Meisterschaft auf. Ich kann Beeskow in meinen Plan aufnehmen. Dokumentation eines starken Einflußes auf die EAA? Denn Naumburg am 13.4. ist einer von nur 3 Wettkämpfen Europas! (so auf einer Stufe mit Dudince und Podebrady!), die unter Punkt 2.5.1. des EAA-Kalenders als European Athletics Race Walking Permit Meeting 2019 geführt werden. Das wertet Naumburg ungemein auf. Wohlgestimmt schaute ich noch schnell in den RTP des DLV für 2019 (Rahmenterminplan) der Wettkampforganisation, aktualisiert am 26.10. (nach EAA-Klausur), rein. Alle schönen Vorstellungen stürzten wie ein Kartenhaus zusammen. Die Bahn-DM ist da weiter seit 29.1.18 unberührt wie eine schüchterne Jungfrau. Am 3.8. wurden die 50km, wegen der möglichen Verlegung 2019 zur DM I nach Naumburg, extra angelegt. Anforderungen und Klärungen dazu haben Naumburg nie erreicht! In der nach wie vor offenen DM Straße II aber nicht gelöscht! Was alle Leute, die sich nicht jeden Tag mit DLV-Plänen beschäftigen, stark irritiert. Was soll man ohne „Anforderung von oben“ tun? Auch die DM II (50km) betreffend! Das ROTKÄPPCHEN SITZT ALLES AUS! Initiativen oder berechtigte Fragen, alles niedergequatscht! Der Prellbock zwischen der DLV-Orga und Gehsportbasis! Klar, es gibt Bemühungen ohne Rotkäppchen, doch langsam wird es wieder eng, wie 2018. Schaffen wir es? Es sind noch 5 Tage! Beim DLV fragt man zwar noch mal die Länder-Chefs, …aber! Ab 4.11. tickt die Streich-Uhr, schlägt zu, jederzeit…

Was bleibt, ist der Riesenrespekt vor der Connection zur EAA (mit, im, über den DLV), den zwei TOP-Eintragungen dort bei der Kalenderkonferenz! Das muss man erst mal durchbekommen! Ohne DLV geht das doch gar nicht und ohne Wettkampforga auch nicht? Oder irre ich da?

Zum Glück geht es mir nicht wie vielen Athleten, denen es immer noch SEHR WICHTIG bzw. ÜBERHAUPT NUR ERSTREBENSWERT ist, Sport oder unser Gehen nur wegen der Meisterschaften zu betreiben. Hier verbrennt der DLV viel Vorschußlorbeer und Empathie der Athleten. Darf man fragen, mit Absicht? Leider schade. Nicht für mich. Ich akzeptiere das Vorgehen des DLV. Deshalb, interessante Wettkämpfe, auch für den Nachwuchs oder gemeinsame „wie in Familie“ interessieren mich seit Jahren da mehr. Stellvertretend möchte ich international Veenendaal, NED und Rumburk, CZE, nennen, die mir persönlich immer mehr geben. Deshalb hier abschließend unsere „Europäische Übersicht“ auch als Anleitung zum Handeln… Wie geht es Euch bei diesen Fakten oben?

Anlage folgt  (hier nicht)

Das Modell, eigentlich ganz gut gelungen, paßt dann doch nicht hierher. EXTRA aufgemacht!

Was da sein darf, entspannt sich. Was sich entspannt, gibt die im Kampf gespeicherte Kraft frei und offenbart seinen Wert.

Was wird am Ende des Tages wirklich wichtig sein? Wie viele Ziele du erreicht hast, oder wie du den Weg dorthin genossen hast?

Am 17. November findet traditionell zu Beginn der Hallensaison das Regionale Meeting des ASV Erfurt mit interessanten Gehsportwettbewerben statt. 2018 werden wieder Geher für ihre sportlichen Leistungen über das ganze Jahr in verschiedenen Wertungen durch das GEHSPORTNETZWERK (GSN) geehrt. Wir können natürlich nur die Athleten ehren, die nach Erfurt kommen. Der auch traditionelle „Stammtisch danach“ beschäftigt sich dann bereits mit den Wettkämpfen 2019, also der kommenden Saison. Das sind doch Gründe, auch nach Erfurt zu fahren. Hier die Kurzübersicht zum Wettkampftag:1811117 Erf11811117 Erf2Nach diesen Eckdaten ist bereits ein vorläufiger Zeitplan erstellt, der nach Eingang der Meldungen in allen LA-Disziplinen noch präzisiert werden kann. Aktuell ergeben sich für die Gehwettbewerbe folgende Startzeiten:

11.30 1000m M/W 8-11, 12:05 2000m M/W 12-15, 12.35 3000m W, 13.00 3000m M, Jagdverfolger 2018 als GSN-Jagd-Meile, Wettkampf A 13.45, Wettkampf B 14.05, Siegerehrungen Gehen bis 15 Uhr. Anschließend beginnen wir dann sofort mit dem Stammtisch (vorläufige Planung, siehe oben).

Komplette Ausschreibung mit Zeitplan:  —>   181117 Erfurt mit Zeitplan

Doppelmeldung für das Jagdgehen s.o., bitte beachten, alle AK M/W erwünscht, keine Meldeannahme nach dem 13. November für das Jagdgehen, Veröffentlichen der Startfolgen hier am 14. November.

Womit anfangen? – Mit Lesermeinungen, klar,  NUR die, mit einer Mängelansage oder diametral anderer eigener Meinung. Andere fehlen. Außer die von Mario Brandt zuReporter Aschersleben. Deckungsgleich! Es fehlen a) innovative Hinweise und b) eventuelle Wünsche, etwas zu vertiefen? Nur, die „schweigende Masse“ – nicht negativ – scheint kommentarlos zu agieren? Nehmen wir uns den wichtigsten beiden Themen NATÜRLICH JETZT HIER und ANONYM, geschützt! an:

A) Hier nur das Fazit: Das wichtigste Thema wurde auch intensiv u.a. auf „facebook“ diskutiert. Ist Bianca Dittrichs Leistung nun Rekord oder nicht? Dort musste ich die Handbremse ziehen. Drei Lager: Nein, ja, iss mir doch egal, für mich ist es eh einer! Hat jetzt wie in der Politik schon jeder SEINE DEMOKRATIE? Der Hinweis, der DLV sollte sich nun endlich in der DLO und mit einem Konzept beginnen, wurde von einigen sogar damit abgetan, er täte doch alles und eine BL steht in der BL…? Fakt ist, es ist KEIN REKORD! Und es wird nur irgendwann einer, wenn jemand etwas tut!

B) Zum 3. Mal nach Buenos Aires! In Next Generation und auch der letzten Mi zu Mi-Ausgabe hatten wir schon drüber geschrieben. Einige beanstandeten auch den Quali-Modus und, nicht alle Spitzenathleten waren vor Ort waren… Was soll man dazu sagen? Wo liegt dann hier das Problem bei unserer Berichterstattung? Wir hatten unsere Kritik angebracht. An anderen drei Fakten. Wichtige aus unserer Sicht. Einige Sportler werden qualifikations-, krankheits- oder entwicklungsbedingt immer bei Moment-Aufnahmen44517088_1920158578071782_3371803177107062784_n eines Jahrgangs fehlen. Ein vierter Fakt, zwei ganze Jahrgänge! ausgeklammert, bei dem 4-Jahres-Rhythmus, völlig. Komisch, dass hier wieder beim Gehen gekrittelt wird, ob nun alle da waren oder nicht. Fragt mal, wie es den Sprintern gefallen hat?

Doch weiter! Zurück zum Sport, echte Berichterstattung! Prag, Reggio Emilia, Alcolea und Ivano-Frankivsk, 1.Tag stehen schon bewertet in der GEHSPORTWELT. Der 2.Tag sowie Sydney, Brisbane, Adelaide, Albert Park und Hauppauge folgen Donnerstag.

Ein Festtag für den italienischen und internationalen Gehsport bereiteten sich und der Stadt Regio Emilia die Teilnehmer an den Meisterschaften 50km und den 10km-Masters gleichzeitig 5. Runde ihrer Cup-Serie. Gefeierter 50km-Sieger war Leonardo dei Tos, der als44518877_1137344656419986_5766756466971115520_n Einziger unter 4h blieb. Auf dem Bild mit Gregorio Angelini, 4:01:17 und Niccolo Coppini, 4:16:30.

Zwei junge Dauerstarter, die 21-jährigen Slowaken Dominik Cerny und Michal Morvay, spielten mit 4:01 bzw. 4:03h ganz vorne mit.

Vor allem stimmte das Gesamtpaket, durch Leistungssport mit Nachwuchs und den Masters zusammen, gingen fast 300 Athleten an den Start. Die mit uns vergleichbaren 10km-Masters bestritten in Italien 49 Männer und 30 Frauen. Das mit großem Abstand herausragende Ergebnis schaffte wiederum Romolo Pelliccia, M82! Eine Woche nach den 17:30min über 3000m wohl als Generalprobe, schaffte er bei den Meisterschaften in Reggio Emilia sagenhafte 59:55min über 10km = 117 Punkte! Mehr TOP-Leistungen findet ihr in der GEHSPORTWELT.

In Ivano-Frankivsk, Ukraine, gewann Dmitry Sobchuk in 3:54:57h den Meistertitel über 50km. Bei den Frauen schaffte Valentyna Myronchuk 4:18:50h. Eigentlich macht es aktuell wenig Spaß über den ukrainischen Gehsport zu berichten. Ein Paar möchten wir jedoch auch hier mit unseren Zeilen ehren, Oleksey und Lyudmyla Shelest! Er wurde ala M45-er Leistungssportler mit 4:09:53h Fünfter, seine Frau, W44!, gewann Silber mit 4:45:34h. Der Wettkampf hatte einiges internationales Flair. Die 10km-Besten M & W in der U20 kamen aus Griechenland, Yiogos Tzatzimakis, 41:24min und Kiriaki Filtisakou, 50:45min.

4. Anmerkung zu Buenos Aires! Feierte Davide Finocchetti, ITA, seinen 17. Geburtstag am 16. Oktober im Flieger? Im Detail: 11.10. Sechster in Buenos Aires mit 20:51,96min, PB, 15.10. Vierter in 21:41,62min, damit auch Gesamt-Vierter der M U18. Dann am 21.10. in Reggio Emilia, gefeierter Sieger zusammen mit Aldo Andrei in 44:58min über 10km, eine Zeit, die auch einen 60 Sekunden-Boxenstopp in der „pitlane“ (für beide) mit beinhaltet. Ich meine, das ist berichtenswert!

Statistik dieser Seite: Ich freue mich über mehr Leser und längere Aufenthalte hier. Und warum freue ich mich darüber, dass der Anteil deutscher Leser auf unter 75% langsam zurückgeht? Der Fakt, dass ein Verbleib auf der Seite sich mittlerweise auf durchschnittlich fast 3min erhöht hat, das ehrt mich. 2:52min sind eine stolze Zeit! Danke!

P.S.: Das Rätsel, der Preis, das heißt, sein Einlösen das ist nun allerdings beendet. Wir hatten ein entsprechendes Test-Szenario hier auf eine der eingestellten Anlagen versteckt! Macht nichts, zwar nichts gefunden, aber die Klicks (ohne lästige Reklame, wie beim DLV) sind mehr geworden …und die Verweildauer.

Aktuelle Arbeitsliste der EUROPA-Challenge 2018 nach der Stunde von Prag gestrickt:181021 ZZ EUCH TOP25 nPragDie TOP25 zur Ansicht. Wer die TOP99 sehen will, muss die pdf-Datei öffnen:

—>  181021 EUROPA-Challenge 2018, TOP99 nPrag

VORSICHT! Das ist noch nicht der Endstand!

Wir entscheiden noch, ob die Challenge – Revanche am 17.11. in Erfurt für 2018 zählt oder als Bonus für 2019? Außerdem gibt es am 9. 12. den „Cuop de Noel“, das Internationale Gehen in Yverdon, Schweiz. Dieser Wettkampf zählt vollkommen als EUROPA-Challenge, activ, auf jeden Fall für den Wettbewerb 2018. Nur, wer fährt dahin? Wir werden es sehen….

Durch Aschersleben und Prag hat sich, wie erwartet, viel verändert. Buenos Aires spielte bei den 10 Europäern, 4M und 6W kaum eine Rolle, obwohl es dort sogar zwei Wettbewerbe gab. Die meisten Athleten kämpften noch um ihren 5. / 6. Wettkampf in der Wertung. Der 7. oder 8. nur zur Verbesserung der Position kam selten zur Anwendung. Anezka Drahotova, CZE, hat es nicht geschafft, die Spitzenposition zu erklimmen, sie stürmt aber deutlich auf den 2. Platz. Steffen Borsch, mit zwei Wertungen in Aschersleben und Prag wird damit noch bester Deutscher, vor Teresa Zurek, die sich damit deutlich in der TOP10 festsetzt. Auch Uwe Schröter und Georg Hauger schaffen in Aschersleben ihren 6.Wettkampf und sind nun in der TOP25. Ganz schön spannend! Und Danke an alle Teilnehmer.

Wird fortgesetzt. Es werden vor Erfurt (Stammtisch), auch für die Diskussion dort, noch Ansätze für weitere Wertungen, Masters, Altersklassen etc. durch Analysieren der vorhandenen Daten folgen.

Die Prager Stunde 2018 gewinnen: Lukas Gdula mit 13 150m bei den Männern und 181020 Prag F04Anezka Drahotova mit 12 740m bei den Frauen (siehe Foto). Immerhin 29 Finisher über die Stunde! Das ist auch schon mal eine klare Ansage für die nächste „Stunde“, ja, am 18. Mai 2019 gibt es wieder die „Erfurter Stunde“ dort auf dem Kauflanddach. Bester Deutscher wird Steffen Borsch, der 12 070m schaffte, vor Teresa Zurek, die sich 11 960m erging. Unsere Handicap-Geher um Edith Tust waren einer Empfehlung gefolgt und gestalteten auchhier in Prag ihren Jahresabschluß im Rahmen dieser Wettbewerbe. Die Inclusion betreiben wir (beim Deutschen Geherpokal) seit Jahrzehnten, ohne dieses Wort (…das gab es da noch gar nicht) überhaupt zu gebrauchen, selbstverständlich, obwohl es woanders viel Geld bewegt, irgendwohin, nur wenig an die Basis gelangt und… Edith im Kreise ihrer Gruppe Leipzig/Würzburg, das folgt als nächstes Foto:181020 Prag F08Bei diesem 1 Stunden – Wettkampf ging es um viele individuelle Zielumsetzungen. Im181020 Prag F03 Kampf um den 3. Platz wollten Rostislav Kolar (14) und Tomas Gdula (9) so lange wie möglich am deutlich älteren, starken Martin Nedvidek, M43 (8) dran bleiben (Bild 3).

Noch ruhiger begann Steffen Borsch. Auf dem nächsten Foto ist zu sehen, dass sowohl Steffen aus auch Teresa Zurek, zwischendurch auch Spass beim Wettkampf hatten. Und, oh Wunder, die „Nasen-Atmerin“ öffnete für einen kurzen Moment auch den Mund! Steffen z.B. schaffte die magischen 12km, Teresa wollte es bestimmt auch, aber ihr fehlten zum Ende dann 40m. Egal. Denn es ist ihr hoch181020 Prag F06 anzurechnen, zu diesem frühen Zeitpunkt der NEUEN SAISON 2018/19 nach Prag gekommen zu sein. Zu einem Test, zum Aufwerten der Veranstaltung, aber auch zum Punkten für ihren sechsten Wettbewerb bei der EUROPA-Challenge Saison! Sonderlob!

In der M50 gab es auch eine Prestige-Auseinandersetzung, die dieses Mal Gastgeber Josef Smola um ganz knappe 55m gegen Steffen Meyer vom SV Breitenbrunn, für sich entschied. Viel los.

Dick Gnauck, M55, ASV Erfurt, schaffte sein Ziel, 10km, Horst Kiepert, M65, MBB Augsburg die 9km und, und, und…! Alle Leistungen über 75 Punkte stehen bereits in der GEHSPORTWELT. Viel Spass beim Stöbern… Wir schließen den Bericht mit dem Abschlußbild, unsere Deutsche Masters wieder väterlich umsorgt von Organisator, Sponsor und Freund Josef Smola, hier mit Sohn. Danke Josef. Wer mehr, Protokoll etc., will (sehen, lesen), hier nebenan geht es auf seine Seite. Nur anklicken.181020 Prag F09