Yverdon les Baines macht es mit dem Weihnachtsgehen (neben den Holländern) in unserer Region vor. Sogar mit 100-er Punkten durch starke Franzosen gespickt. Das ist auch schon ein kleiner Vorgeschmack auf nächstes Jahr! 2018 werden in Yverdon die Prospekte für die EUROPA-Challenge – Saison 2019 !! verteilt. Am 9. Dezember 2018 wird hier der letzte Wettkampf der kommenden Challenge-Serie ausgetragen. Aber erst einmal die besten Ergebnisse von 2017:171203 TOPERG SWZ171203 YverdonSchulze, K.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Sieger: Nr. 7, Justin Bournier und Nr. 21, Kathrin Schulze

…es war eine schöne Zeit. Sich nicht erklären müssen. Jedem der wollte, erzählen, was gemeint sein könnte und wasHandschlag wer wie wann wem gesagt hat…! Und warum? Immer die Erklärungen. UND DANN HAT „MAN“ ES DOCH GAR NICHT GEWUSST…? Dann hätte man doch gaaaanz anders reagiert. Aus dieser Schutzfunktion, Eigenes festzuschreiben, Erlebtes zu interpretieren, Erstaunliches festzuhalten und Bedrohliches zu entlarven, Unwissenden zu helfen und Wißbegierigen eine Plattform zu geben, ist hier etwas entstanden. Was wohl viele nicht missen möchten oder?

Das Ziel war etwas anderes! Den „Laden“ mit Hilfe des Deutschen Geherpokal zusammen halten. Jedoch siegte Eigeninteresse über Familienzusammenhalt! Das Hauptziel ist nicht erreicht, das erfüllt mich mit Traurigkeit. Die wenigen Verursacher wissen, was gemeint ist. Und sie wußten auch, dass ich mich mich dem Oberbegriff „Von acht bis achtzig“ selbst massakriere, immer weiter mache, obwohl ich schon 2012 einen Schlußstrich hätte ziehen sollen…! So konnte man damit (mit der Idee) nur weiter Vorteile ziehenRespekt – kopieren, ohne entgegen kommen zu müssen, ohne Kompromisse, ohne Verständigung. Seit 2004 war es mit der „Generation des gegenseitiger Respekts“ leider vorbei. Aber, immer wohl wissend, die Idee ist toll… und wahrscheinlich alternativlos? Also…, los, auf zum Kopieren, für eigenes „Überleben“! Das Ganze ist nun SOOO! vorbei. Lange genug gewartet.

So gibt es hier einen Abschied mit nur wenig „DANKESCHÖN“! Außer für die treuen Leser und die wenigen echten Helfer und Unterstützer des „alten Systems“. Auf Wiedersehen!

Auf Wiedersehen im neuen Gewand. Dabei wird der DEUTSCHE GEHERPOKAL zukünftig nicht mehr in „EIGENVERANTWORTUNG“ auftreten. Die Zukunft liegt in unserem Service. Wir brauchen uns nicht mehr zu profilieren. Mit fast 50 Jahren Gehsport ist der wesentliche Teil des Engagements getan. Unser Wissen, Können und die nun etwas weniger gewordene Schaffenskraft stellen wir zukünftig als „SERVICE“ zur Verfügung. Der gerne gebraucht und benutzt werden darf… Mit dem Gehsportnetzwerk ist eine Institution gefunden, die einige, nicht alle, Traditionen und Möglichkeiten des GEHERPOKAL weiter nutzen und auch prägen möchte. Für 2018 können wir da schon die DEUTSCHEN MASTERS und eine LIGA DER REGIONEN als neue Ideen der Traditionalisten im GSN präsentieren. Dazu aber mehr im GSN-Blog. Nach dem Umstellen und unserem neuen Format werden wir zum Teil dann auch davon berichten. Bleibt schön neugierig.

ABER DAS IST DANN SCHON DAS NEUE…

Gelassenheit

    Danke und Tschüß!

Dynamo gegen ASK! Welch Kampf, Rituale und Segen für den Leistungssport auf höchstem Niveau, wie viele Geschichten ranken sich bis heute um viele damaligen Pionierleistungen…, Protagonisten von einst unter Obhut von Pulsnitzer Lebkuchen, trafen sich zum Erzählen aus alten Zeiten im Offizierscasino der Luftstreitkräfte (vor 50 Jahren NVA) in Königsbrück:171128 Rückblick OlympiaheldenVon links: Peter Frenkel, Christoph Höhne, Hans Georg Reimann und Dr. Hans-Joachim Pathus, die „Dynamos“ im Sandwich des Armeesportvereins!

Viele Geschichten wurden erzählt, einige z.T. in der Sächsischen Zeitung präsentiert: 

Pineda Gonzales, AinhoaJetzt geht es los!

Ja! Wir freuen uns und fiebern mit/für den

internationalen Gehsport!

Mit der 34-jährigen Ainhoa Pinedo (siehe Foto) hat nun auch offiziell eine excellente TOP-Sportlerin, ein Vorbild für Athleten der GEHSPORT-GROSSMACHT! Spanien, ihre Vorbereitung auf die 50km offiziell erklärt. Sie war schon in der Saison 2017 neue Wege der Vorbereitung „gegangen“, hat das beste Jahr ihrer langen Karriere geschafft. Damit ist der 38-jährige „Pionier“ die spanische Maria Dolores Marco Valero, die am 23.4.17 in Naumburg mit 4:48:26h den ersten Landesrekord ging, nicht mehr allein. Februar´18 ist Premiere für 50km-Meisterschaften der Frauen.

In China hat sich nach der Geburt eines Töchterchens die aktuell wohl weltbeste Geherin zu Wort gemeldet. Liu Hong! Sie möchte nun, wie ihr großes Vorbild Yohann Diniz, Frankreich, auch, auf beiden Distanzen Weltbestleistungen erreichen. Mit dem Training bereits begonnen, wird sie sich zielgerichtet auf die 50km vorbereiten. Der große Plan, dem sie alles unterordnet: Als erste Frau über 50km unter 4 Stunden möchte sie in die Geschichtsbücher des Gehsports eingehen!

Bereits am 3. Dezember diesen Jahres werden auch Neuigkeiten aus dem fernen Australien erwartet. Als junge Mutter geht mit Claire Tallent eine weitere internationale TOP-Sportlerin in Melbourne an den Start, um ihr Glück auf den 50km zu versuchen. In diesem Jahr sind bereits 32 Frauen unter 5h über 50km geblieben. Sie möchte die nächste sein.

Jetzt geht es wohl unaufhaltsam „RICHTIG!“ los? Sie oben…

2018 geht es wohl für die ganz „Fleißigen“ gleich 3x nach Spanien – drei internationale Masters-Meisterschaften! Sonst wären sie u.U. ausgefallen! Nicht nur deshalb lohnt es sich, schon jetzt mal nach Spanien zu schauen. Zum Beispiel bietet das letzte Wochenende genug Gelegenheiten sich Hunger und Bestätigung für sein Hobby in Spanien zu holen. Erst einmal zwei Bilder von Toledo, entnommen dem dortigen regionalen Sportblog:171118 Toledo1Wir erkennen, nach Nr.: 12/9. Luis Manuel Perez Osorio, 22:22min, 14/7. Luis Manuel Perez Rubio, 1.U20 mit 21:45min, 7/2. Erick Barrondo, Guatemala, OS-Silber Lonon 2012, neu erfunden, abgemagert? mit 20:46min, 329/6. Mario Silero, 21:38min, 3/3. Alberto Amezcua Balboa, 20:48min und 1/ Sieger Diego Garcia, der in 20:38min gewann

171118 Toledo2Bild vom Start mit den besten Vier: 1. (4) Laura Garcia-Caro, 22:28min, 2. (8) Mirna Ortis, Guatemala, 22:35min, 3. (2) Maria Perez, 23:03min und 4. (114) Maria Dolores Marcos Valero, 24:54min, ihr wißt schon die 38-jährige starke 50-er Geherin von Naumburg 2017.

Ein „kleines Treffen in Familie“ am 18.11. in Toledo beim Traditionswettkampf, der zum 30.Mal ausgetragen wurde. Mit immerhin 89 Startern Jugend (ab M17), Elite und Masters. Unter den 89 Startern auch der gute „alte“ Diego Garcia, das Urgestein überhaupt, steuerte gleich mal mit 113 Punkten für seine 22:01min den Tagesbestwert hinzu. Und einen Tag später schaffte am 19.11. Manresa bis hinunter in die AK12 Volksfest-Charakter bei einer „einfachen“ Gehsport-Veranstaltung. Ein tolles Wochenende! Für Spanien! Da weiß man, was man hat. Mehr dazu jetzt auch in unserer GEHSPORTWELT. Zu Clifton Hill, 1.11., Lakeside, 3.11., Lissabon, 11.11., Erfurt, 11.11., Adelaide, 18.11., Toledo, 18.11. und 19.11. Manresa kann der interessierte Leser Topleistungen auch zu dieser Jahreszeit registrieren. Und sich kurz nach Spanien versetzen lassen. Gedanklich! Was kommt da wohl bei den drei internationaen Masters-Wettbewerben 2018 auf uns zu? Weiblich stark und männlich gaaanz stark. Schaut ruhig mal rein.

Wer glaubt, nun ist alles in Ordnung, der irrt gewaltig. Die FRONT DER GEGNER hat nicht abgenommen! Wie überall in Wirtschaft, Politik so auch denkt eine (bestimmende) MehrheitHenriques, Ines nur an Status Quo und Machterhalt. Doch nun lassen sich auch europäische Frauen das nicht so einfach gefallen. Wenigstens darüber sprechen! Weil in den offiziellen Dokumenten der EAA Nichts! von den 50km vorkommt, auch bezüglich der EM in Berlin 2018 kein dazu Satz fällt, treten nun dafür zwei bekannte Athletinnen aus Europa an, um die Mauer des Schweigens zu brechen: Die Weltrekordlerin und Weltmeisterin Ines Henriques, Portugal (auf dem Bild bei ihrem triumphalen Erfolg zur WM in London) mit der (uns aus Naumburg 2017, siehe Bild mit Startnummer 3, bekannten) Spanierin Maria Dolores Valero. Über den170423 Nbg21 amerikanischen Staranwalt Paul de Meester, der die Rechte der Frauen schon bei Sebastian Coe und seiner IAAF durchboxte und erst das einen Start in London zur WM möglich machte, fordern sie nun ihre Rechte ein. Nach Lurchen, Fledermäusen, Transsexuellen muss sich nun endlich Europa auch zur Gender-Politik im Sport positionieren. Hier in unserer Leichtathletik! Egal, was raus kommt, aber eine Position ist zu beziehen! Fassade, Realität oder echter Wille? Jetzt schon ein Trauerspiel (und viele Grüße von den drei Affen), sollte das ganze Theater 2018 zur EM wieder – und dann mit Absicht! – genau so stattfinden, wie sich die Verantwortlichen dieses Jahr im Vorfeld der WM dazu präsentierten. Die EAA wird dazu am 31. Januar 2018 ihr Urteil fällen.

PLACERE VIGILATE!

 

Wir haben es gewagt. Zuschauer befragen, welchen Stil sie denn von den Jagdgehern bevorzugen. Jeder durfte an drei der 14 Starter je 1 Punkt verteilen. Und siehe da: Das Gehen ist subjektiv! Beweis –> Befragung. Gut, die meisten Befragten sind „vorbelastet“, die 40 Teilnehmer, ein Drittel alte Haudegen aus der Republik, neutral und je ein Drittel mit „Wurzeln“ zu Erfurt oder Eilenburg! Von 40 verteilten Zetteln kamen 37 zurück. Zwei positive Aspekte möchte ich hier doch hervorheben: 1) Alle Athleten haben Punkte bekommen! und 2) Die schönsten Zettel waren die, wo sowohl Erfurter als auch Eilenburger Starter angekreutzt waren. Respekt! Unsere besten Athleten werden am 17. März im Mühltal ausgezeichnet, wenn sie dort an den Start gehen. Diese kurzfristig vom GSN angeregte Maßnahme unter unserem Motto „Masters für U16“ war ein voller Erfolg. Danke an alle Beteiligte. Hier nun die Besten:171111 Erf ZuschauerfrageWir haben überlegt, ob wir die Reihenfolge veröffentlichen? Dann entschieden, alle mit mehr als zwei Stimmen sind wirklich eine echte Aussage, mit der Leistung jemand anderen erfreut zu haben. Ein zusätzliches Lob – jede einzelne Stimme! Wert, veröffentlicht zu werden.