Beginnen wir mit meinem im Internet gefundenen Spruch der Woche:001 Weisheiten

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Über die Ergebnisse der Masters – WM in Torun, Polen, haben wir ja bereits extra berichtet, genau so von Dudince! Fehlen uns hier die Meisterschaften von Italien und Griechenland sowie…. was sonst noch passierte.

Jede Woche kann man in der Ferne auf TOP-Wettbewerbe schauen. So auch auf die Hunderter im beginnenden australischen Herbst! Was da im fernen Queensland bei ihren „Little Athletic Champs“ die 11-17-Jährigen, voran die Mädels, über 1 500m ablieferten, ist schon enorm. Die Beste aller Leistungen schaffte die 12-jährige Ashanti Heap mit 6:56,49min. In Brisbane schaffte Dane Bird-Smith 11:01,32min über 3000m, gefolgt von der noch nicht 19-jährigen Katie Hayward, die ihre persönliche Bestzeit auf 12:10,17min schraubte. Seit Monaten in bestechender Form, es geht immer weiter bergauf, bei ihr.

Nur junge Leute bei den griechischen Meisterschaften in Megara. Die beste Leistung schaffte der 23-jährige Zacharias Tsamoudakis mit 1:27:16h über 20km bei seinem Meistertitel über 20km. Die Älteren zieht und zog es wohl zu den internationalen Events?Haukenes

Einige starteten so u.a. auch in Dudince (ohne dort nennenswerte Ergebnisse zu erzielen). Wie auch „tingelnde“ Italiener, die trotz der 20km-Meisterschaften in Cassino sowohl in der Vorwoche in Lugano als auch nun in Dudince aktiv waren! Möglich – bei dem breit aufgestelltem Kader. Dazu noch einen kurzen Rückblick nach Dudince: Ein starken Auftritt des Norwegers Havard Haukenes (unser Bild, von marchiadalmondo), der sich damit auf den 8.Platz der Quali-Rangliste für die WM in Doha vorarbeitete. Nur 4s hinter Matej Toth, der im Vorjahr an gleicher Stelle mit der fast selben Zeit gewann. In seinem Sog schaffte es Karl Junghannß in Dudince auf den 10.Platz. Mit 3:55:01h gelingt ihm als vierter Deutscher damit der Sprung auf die Quali-Liste (zur WM 50 Starter!, Karl aktuell auf dem 50.Platz). Die Deutschen:

29. Dohmann, 3:50:27h, 32. Hilbert, 3:51:22h, 44. Seiler, 3:54:08, 50. Junghanß, 3:55:01! Das verspricht Spannung im weiteren Verlauf der Saison!

Auch die deutsche Starterin beim 50km-Gehen der Frauen, Bianca Maria Dittrich, war gut unterwegs und genau im Plan, als ihr bei km39 Magen und Kreislau dann übel mitspielten. Gute Besserung!

Der Fünfte der 50km von Dudince und aktuell 30. der Quali-Rangliste für Doha (Dritter seines Landes) hatte Großes vor und das auch geschafft! Eine direkte Beziehung von Spitzensport zu Masters-Spitzensport durch Rafal Fedaczynski! Keine 48h nach seiner Quali-Norm für Doha startete er für POLEN bei der Masters-WM in Torun, erzielte nach 3:50:41h über 50km dann dort 12:52,2min über 3000m und den WM-Titel für Polen in der M35! Ganz stark!

Fehlen noch die Besten von Cassino, Italien, bei den 20km-Meisterschaften: Francesco Fortunato reichten 1:22:38h zu Titel und Sieg, Eleonora Dominici 1:30:35h! Beste Nachwuchsleistung geht auf das Konto von Riccardo Orsoni, der in der M U20 mit 1:04:50h immerhin 109 Punkte über die italienische Meisterschaftsstrecke 15km in dieser AK schaffte.

Letzte Meldung (IAAF): Nichtanerkennung von Rekorden, Women’s 20km race walk: 1:24:16 Yelena Lashmanova (RUS) Sochi 18 Feb 2019 (No international judges)

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