Der Abschluß dieser Serie handelt von Triest. Eine alte ehrwürdige Stadt mit großer Geschichte in Italien. Auch im Gehen hat man wohl diese…, …. Geschichtchen! ***170910 Triest Intercity TOP12Auf einer nur 667m langen Altstadtrunde wurde ein internationaler 1okm-Wettbewerb – traditionell schon das 43. Event – ausgetragen, der in sich auf drei Wertungen beruhte.170910 Triest Gruppe Bei den Spitzenkönnern national gewannen: Männer, Francesco Fortunato in 41:43min, Frauen, Valentina Trapletti, 43:30min. Schmackes kam in „die Bude“ durch den INTERCITY-CUP, einem Städtevergleich als Teamwettbewerb. International traten kroatische, slowenische, spanische Vereinen und auch zwei deutsche Städteteams  – was uns interessiert –  an: 4GO Sachsen Dresden und TV Buchlertall!

Auf dem Bild die Spitze des Feldes mit 253, Trapletti, 251, dei Tos, 308, Gomez Garcia, 252, Fortunato und 259, Chiesa, der die Extra-Citycup-Wertung gewann.

Beachtlich und mit starker Zeit schlug sich auch die kurzfristig nach Buchlertall gewechselte Bianca Schenker mit tollen 48:39min! Das konnte nach unseren GP-Punkten an diesem Tag nur Denis Franke, TV Buchlertall, toppen, der für die Wahnsinnszeit von 46:06min starke170910 Triest 111 Punkte schaffte. (Anmerkung: Zum Glück gelten diese Punkte nur zum virtuellen Vergleich. Bianca erklärte zu ihrer Zeit, dass die Absperrungen eventuell im Vergleich zum Vorjahr anders gestanden hätten? Genaues ist nicht bekannt, rüttelt aber an der Glaubwürdigkeit. Eventuell 10 – 30m zu kurz auf 15 Runden? Dagegen sprechen die erreichten Zeiten der italienischen Topstars..! Selbst vor Jahren in Jüterbog in der selben Situation sehen sich die Athleten dann um ihre echte Bestzeit gebracht. Äußerst schade. Echte Bestzeit gegangen, aber ungültig weil zu gut…?) Auf unserem Bild, Zweiter v.l. Denis Franke, immer lustig im Kreise der Sportler… Bengt Bentsson, Schweden und Alfons Schwarz vervollständigten das Team. Stark, dass der Verein genau an dem Tag sein eigenes Sportfest in Bühlertal durchführte!

Auch um unsere zweite deutsche Städtemannschaft aus Dresden ranken sich Geschichten. Wer kennt schon noch Sten Reichel, Matthias Kieb und Andreas Höntsch? Das hält sich in Grenzen.

Gut, Sten Reichel, für Pobershau startend, hatte noch bis 2015 ab und zu in der Halle bei Landesmeisterschaften aufhorchen lassen. Aber sonst? Nach ihren großen aktiven Auftritten hatten sie Anfang der 2000-er Jahre in Dresden auch als Organisatoren versucht, die große Tradition der Ära Sieghard Stricker, der wiederum in sich auf den Traditionen der Nachkriegs-Idole um05Dresden04 Gerichter Korb und Chef-Organisator Mönnich gesetzt hatte, weiter zu erhalten! Noch einmal lebte auch der „Große Garten“ auf und 2005 gab es die wunderbaren Meisterschaften am Elbufer – siehe unser Foto von damals – mit unvergesslichen Ausblicken. Alles Geschichte! Diese, ich darf mal schreiben, Jungs, stellen sich in Triest an den Start. Und Sten Reichel, M42, schafft 46:14min, Matthias Kieb, M38, 50:41min und Andreas Höntsch, M40, 54:23min.! Sie halten zusammen. Seit Jahrzehnten. Sie machen ihr Ding! Zeigen, was sie drauf haben. Unsere Geherszene bräuchte sie! Typen! Mit denen es Spaß machen würde, sich zu messen… Was hat sie dazu bewogen, in der o.g. Form in/für Deutschland nicht zur Masters- und Organisationsszene zu finden…? Auf jeden Fall hat nun Christoph Höhne damit mächtig zu tun, wie die „Jungs“ ordentlich in unseren Masters-Bestenlisten zu „vereinnahmen“? In diesem Sinne, bis gleich und gute Nacht. Geschafft!

*** NACHTRAG! Ein schöner Wettkampf, der schöne Geschichten produzierte. Die letzte ist, die Strecke offiziell nun zu kurz und das soll nach Aussagen von Fabio Ruzzier schon vorher bekannt gewesen sein…? Wieder mal etwas eigentlich Unmögliches durch das reale Leben möglich gemacht. Die Geschichten bleiben, um die Nachtrags-Geschichte nun erweitert!

Es bleiben immer noch Berichte in der Pipeline…! Die müssen noch vor meiner Abfahrt nach Diez raus, also kurz, erst170903 Tianjin mal rund um die Welt.

Der internationale Gehrichter Hans van der Knaap, Niederlande, war in seiner Funktion- siehe Foto – auch bei den 13.Nationalen Spielen in Henan, Tianjin & Luoyang, China, vom 2.-7.9. mit 10 000 Sportlern in 31 Sportarten dabei.

Bei allem geht es um den Sieg der Provinzen bzw. Armeeteams! Im Gehen stellte man 12 Teams, VOLLSTÄNDIG!, die mit je 3 Erwachsenen und 2 U20 je m & w. Das sind schon 120 in der WERTUNG als Teilnehmer, ohne Ersatz etc.! 20km am 3.9. mit Zweikampf der Frauen, Yang Jiayu 1:28:29h mit 4s vor Qieyang Shenje. Bei den Männern gewann der 7. von London (1:19:30), Wang Kaihua in 1:20:52h vor Bian Tongda, 1:21:01h. Vier Tage später, am großen Abschlußtag, wurde selbiger Vierter über 50km in 3:55:33h für seine Provinz! Erfolgreiche Doppelstarter! waren auch Wang Quin, 2. 50km in 3:54:46h /4. 20km in 1:22:36 und Han Jiang, 7. 50km in 4:00:28h /11. 20km in 1:26:05h! Kann man 50km taktisch um Punkte gehen? In China wohl schon? Keine absolute Topzeiten. Aber 1.-8. innerhalb von 8min! Die (anderen) großen Namen? Olympiasieger Wang Zhen, der sich monatelang u.a. in Italien aufhält, unbekannt…? Chen Ding, der Olympiasieger von London, auf 5 in 1:23:02h für seine Provinz und der „Silberne“, Cai Zelin, bei km18 disqualifiziert! Das internationale Gericht handelte ohne Kompromisse! Stark. Z.B. 50km, 34 Teilnehmer, 20 Finisher, 13 Aufgaben und 9 Disqualifikationen, 26%! Qualität, 6 unter 4h und 13 unter 4:05! Mehr in der GEHSPORTWELT.

Da steht auch der neue Rekord von Mayra Carolina Herrera Perez, Guatemala. Aufgestellt am 9.9. in Owego, USA, bei den dortigen „40km-Meisterschaften“. Werden die 4:15:42h anerkannt, ist das die drittbeste 50km-Frauen-Leistung in diesem Jahr. Das ist Amerika-Rekord und hätte zur WM in London Bronze gebracht. Hochachtung…

Perez Herera, Mayra170910 50km WBL

 

 

 

 

 

Bald kommt keine Frau mit einer „Zwanziger Zeit“ in die TOPTEN. Auch in Großbritanien170903 Isle of Man,D. Blocki & A. Barber war die Langstrecke angesagt, am 3.9. auf der Isle of Man, auch für Frauen. So kurz nach der WM in London war kein Spitzen-50-er dort unterwegs, Sieg in 5:29 an David Walker, M46 und vier Frauen im Ziel, die Beste in 6:01h, Jayne Farquhar, W48! Aber! Man traut sich.

Über 20km zwei Topgeher, hinter Dominic King, M34, 1:29:36h, waren, siehe Bild, Damian Blocki, Polen und Alana Barber, Neuseeland, gemeinsam unterwegs und schafften 1:35:50h.

Schaut Euch in der GEHSPORTWELT die Ergebnisse an…

Ungarischer Rekord, 42:56,74min. über 10 000m am 3.9. in Budapest! durch Viktoria Madarasz, bei den DECANATIONS am 9.9. in Angers lädt Yohann Diniz zu einem „flotten Dreier“ ein! Und glorreiche Sieben schaffen es unter 13min, er siegt in 11:14,16min, PB! Und Schweden, das hatten wir schon mit Nationalem- und Weltrekord in der Familie Karlström. Schließen wir hier mit Veendaal, Niederlande, am 9.9.! Aber nicht mit Rick Liesting, dessen 117 Punkte für den M40-Rekord, 12:17,… ihn auf den 4. Platz der EUROPA-Challenge !! katapultieren, sondern mit der kleinen Marit!170909 Veenendaal BilderBei diesem Engagement der Startnummer 534 brauchen wir um die Zukunft des Gehens keine Angst haben.

Nr. 6 löst natürlich Diskussionen aus. Es stimmt, wenn es um 100 Punkte pro Wettkampf geht, reduziert sich das Interesse der Teilnehmer um ein Vielfaches. Selbst das eigentlich gesetzte Ziel von 80 Punkten / WK, wo wir bei der Aufnahme von über 2000 Athleten in Europa schnell das Handtuch werfen mussten, hätte nur etwas mehr, aber nicht alle Fans und Interessenten für unsere Idee angesprochen. Eine Analyse hilft weiter, wer ist dabei?

Die Elite, gekennzeichnet mit „E“ (verständlich, natürlich sind Übergänge fließend, wir grenzen deshalb „E“ mit 20-34 Jahre ein):1709 EUCH ELITE 1-15Lockt in unseren Gefilden nicht mehr als ein mitleidiges „Aha“ aus, mehr nicht. Was noch? Die Jugend, gekennzeichnet mit „J“ (könnte interessant sein, …wenn „man“ will):1709 EUCH JUGEND 1-15Wir haben 298 Sportler mit 200 und mehr Punkten in der aktuellen Analyse. Die gute erste Hälfte ist „Elite“ 153!, 66 Sportler davon sind die Jugend. Verbleiben für die Sportler über 34 Jahre in dem Bereich 79 Athleten.

Die Masters, gekennzeichnet mit „M“ folgt zum Schluß. Viele bekannte Namen. Freunde. Gegner bei internationalen Wettkämpfen. Viele selbst als Trainer oder Organisatoren von Wettkämpfen unterwegs – eine durchaus interessante Gruppe:1709 EUCH MASTERS 1-18Ein ganz anderer Ansatz wäre der der Länder! Ideal, jedes Land hat drei Veranstaltungen, bringt die hier ein. Plus die internationalen Höhepunkte! – EINE IDEALE SERIE! Wie sieht das mit Deutschland aktuell aus?1709 EUCH GER 1-18Auch interessant…! Auch hier die Frage, wen interessiert es? Natürlich kann man etwas gemeinsam machen. Man kann etwas in einem Teil der aufgezählten Gruppen organisieren, richtig. Das Gehsportnetz – GSN – z.B. interessiert sich, auch schon aufgrund seiner Mitgliedschaft von aktuell über 40 Mitgliedern, für ein Werten und Vergleichen der SENIOREN-Ergebnisse. Dabei wird wohl auch eine Variante entwickelt, die EUROPA- und GEHERPOKAL – Ergebnisse entweder anzupassen oder zumindest so abzustimmen, dass mittels einer Ur-Liste ! alle möglichen oder interessierten Wertungen erstellt werden können. So auch zu Deutschland oder was auch immer…

Ein Beispiel, wie das aktuell aussieht und ein Hinweis für uns, was wir ändern müssen, ist schon auf unser nun langsam anlaufenden Internet-Seite www.gehsportnetz.de oder im Blog direkt  ersichtlich. Schaut doch ruhig mal rein…

Die aktuelle TOPTEN, besser gesagt, die TOP 99 der EUROPA – Challenge 2017. Hier sind die besten 20 Athleten der Challenge-Wettbewerbe 2017 – nach der Universiade in Taipeh und dem Sprinter- 3-Kampf in Veenendaal aufgelistet:1709 EUCH TOP20In der zur Neige gehenden Saison 2017 kann man noch zu folgenden Terminen punkten:  1. 10. Tilburg, NED, 7. 10. Wien, AUT, 14. 10. Gleina, GER, 21. 10. Prag, CZE ! Das ist doch ein tolles Programm mit vielen Möglichkeiten, noch 1 – 2 mal im Herbst zu punkten! Für alle der Stand mit der Ausgangssituation als komplette pdf – Liste zum Downloaden:

—>  170914 STAND, 10 Seiten EUROPA – Challenge 2017

Was haben wir erreicht?

1) Alle „Hunderter“ Europas bei den TOP-Wettkämpfen 2017 zusammengefaßt.

2) Wir haben die besten Vielstarter Europas ermittelt.

3) Wir haben jetzt drei Jahre Erfahrungen gesammelt.

4) Wir werden die nächsten drei Jahre die EUROPA-Challenge mit Änderungen, Verbesserungen im System fortführen.

Es ist 16.16 Uhr, Donnerstag…, endlich sind die Daten der letzten 10 – 14 Tage sortiert und im „Kasten“. Mal sehen, wie laaaange ich das durchhalte? Mit den nun fertigen Daten einige Beiträge bis Freitag Mittag erstellen und dann…, alles gut! Ihr könnt euch also sofort auf die GEHSPORTWELT mit den besten Ergebnissen von Triest, Italien, Bühlertal, Deutschland, Owego & Long Island, USA, auch Druskininkai, Litauen, Middle Park, Australien, Plzen,Beine von hinten Tschechien, Dubnica, Slowakei, Bar le Duc & Angere, in Frankreich, Reggio Emilia, Italien, Szekeszfehervar, Ungarn, Agios Andreas, Griechenland, Veenendaal, Niederlande, Isle of Man, Großbritanien, Budapest, Ungarn, Tianjin, China, Tukums, Lettland, Trnava, Slowakei bis hin zu Stockholm, Schweden freuen.

Ich gehe jetzt erst mal zur Sonne in unseren Garten!

… kommt heute zu dem Thema „Zwischenzeiten / Normzeiten“ schon die erste Super-Schlußfolgerung von meinem Abteilungs-Chef! – passend zu „Was noch… Nr. 4“ für 2018 (…zwar ist das Stundengehen nicht mehr auf dem Plan, aus mehreren Gründen, aber…). Beim am 12. Mai ausgeschriebenen 5000m-Gehwettbewerb wird die 3000m-Zeit offiziell genommen und erscheint im Protokoll! Danke an Richard Debuch, eine gute Entscheidung! Also schon vormerken, eine Woche vor Alicante! Das Gehen auf dem Kauflanddach:180512 ErfurtASV ErfurtSuper

 

 

Danke ASV, danke Richard!

Diese Normen…! Manche müssen schwer dafür kämpfen, andere „vergessen“ es einfach, diese oder jene, obwohl sie für sie eigentlich „einfach“ zu erfüllen sind und auch WIRKLICH echt und mit PROTOKOLL-BELEG zu erfüllen. Der DLV läßt offizielle Zwischenzeiten zu! Also? Schon vor 10 – 15 Jahren war ich auf dem „Feldzug“, Veranstaltern und Ausrichtern klar zu machen, möglichst viele Info´s zu sammeln und im Protokoll zu vermerken… Wir wollen das nicht weiter vertiefen…! Jetzt ist eine neue Genaration herangereift. Sie „verläßt“ sich auf Net und PC! Gut. Das führt einerseits dazu, jede 200m unter die Nase gehalten zu bekommen oder, dass man es aus Kosten- oder Wissensgründen „einfach vergißt“! Dabei ist es doch so einfach, vorletztes Wochenende in Monthey:170902 Monthey mit ZZWunderbar, das brauchen wir, die Zeit bei 5000m! Warum geht das woanders nicht? Überorganisation…? „Wir brauchen 2 Zeitmessungen…“, „die Zeitnehmer müssen rüber laufen…“ oder „das klappt nicht…“, sind Argumente. Was wollen wir…? Was brauchen wir…? Trainer fragen! Trainer kopieren! Die nehmen manchmal Zeiten aus 100 – 150m Entfernung! Warum funktioniert das? Bei einer Norm von 34:30min und einer Zwischenzeit von 27:30min braucht man keine Sekunden-Genauigkeit! Zehntel schon gar nicht! Ich will die Zeit! Die kann 1-2 Sekunden von der Realität abweichen! Ja! Aber sie ist da, …die Normerfüllung! Protokolliert! Und andere nehmen sogar mögliche und unmögliche Zeiten zwischendurch, für die Statistik, fürs Ego oder…? Siehe Beispiel, letzte Woche in Veenendaal:VeenendaalUnd! Die Liste kann und darf auch unvollständig sein! Ich war zu Beginn des Wettkampfes „so langsam“, dass man sich schon auf die nächste Runde konzentrieren musste. Aber das versteht man oder? Wer meckert da…? Ich habe Runden später eine schöne MEILENZEIT! Weit hinter Christian Wiltsch dokumentiert. Und im Ziel? Fünf Sekunden vor ihm…! Alleine das ist mir Protokoll lesen, ausdrucken und besitzen schon wert? Wie geht es euch dabei?

Die Spannung und das Interessante am/im Gehen „geht“ weiter…! Aus den Niederlanden kommt der aktuelle Zwischenstand der BENELUX-RACE WALKING-CHALLENGE! Wettkämpfe in Naumburg und Breitenbrunn sind mit in der Wertung! Pro Deutschland!170912 BENELUX GesWettkämpfe in Tilburg am 1.10., in Erfurt am 11.11. und der Abschluß am 17.12. in Amsterdam kommen noch in die Wertung – übrigens nach der aktuellen Punkttabelle des Deutschen Geherpokal. Also…?

Komplett, auch mit Frauen- und Nachwuchswertung, zum Schauen oder Runterladen:

—> Benelux: Stand September

Wer schon auf der Liste steht und noch punkten möchte? Tilburg, Erfurt, Amsterdam, sich da etwas auszusuchen? Das wäre doch was oder?

Machen wir weiter mit dem Spruch, beim Aufarbeiten. Thema: Ostseeraum – siehe auch GEHSPORTWELT! Eigentlich wollte man sich in Tukums, Lettland, zu dem traditionellen Vier-Länderkampf der Geher treffen? Doch FINNKAMPEN, der traditionelle Zweikampf Finnland-Schweden, seit 1925! mit drei Sportlern je Disziplin ausgetragen, wurde für alle LA-Disziplinen, mit GEHEN! genau auf das Wochenende ins Stockholmer Olympia-Stadion terminisiert. Für die wenigen Geher in Schweden nicht machbar… Der Vier-Länderkampf wurde nicht besetzt!Karlström-Ibanez, Siw Aber! … in Stockholm tobten dann schwedische Race Walker mit Bärenkräften. Über 10 000m feierte das Publikum den neuen Rekordhalter Perseus Karlström, der unter Beifall neuen schwedischen Rekord in 38:57,45min ging. Stark, er knackte den 22 Jahre alten Rekord von Stefan Johansson! Auf dem Bild gratuliert Trainerin und Mama Siw Karlström-Ibanez (… sie hat zwei Söhne !! im internationalen Geschäft), freudig ihrem Perseus. Immer im Hintergrund bleibend, hat die nun 60-Jährige! aber mindestens genau so viele Gründe, selbst gelobt und gefeiert zu werden. Ab und zu schnürt sie noch die Schuh und probiert den Abdruck auf Tartan oder Asphalt. Über 5000m der Frauen konnten aber weder die  „ausgegrabene“ 39-jährige Monica Svensson, 3. in 23:40min! noch sie als Fünfte mit 25:56,35min den Sieg der Finnen verhindern. Im Gehen übrigens der 6. Sieg der Finnen in Folge. Das Hauptereignis – zumindest aus Masters-Sicht – müßte eigentlich der damit aufgestellte WELTREKORD in der W60 sein? Den entriß die EM-Dritte von 1986 der Australierin Heather Carr. Wahnsinn und Riesenrespekt! Sie geht mir locker weg…

…eigentlich ruhig, diese Tage. Oder? Hier, hinter den Kulissen rattert alles auf Hochtouren. Die einen verlassen sich auf die Technik, andere haben keine oder, oder…! Es ist schwer, alles irgendwie und passend aufzuarbeiten. Und aufzupassen, dass man nicht selbst zum Bremser oder gar Stöpsel im Trichter wird…170910 Heidrun 70

Ein Thema in dieser Richtung hatte vor Wochenfrist schon Christoph Höhne aufgegriffen, als er nach der EM in Aarhus seine Erfahrung mit den Medien, besonders der Presse etc. schilderte. Auch Hintergründe nannte und mögliche Vorschläge machte.

Es ist nicht die eine Seite böse, die andere die Gute. Man muss  sich über die Jahre auch da ein Netzwerk aufbauen, Leute kennen und fleißig Informationen – möglichst kostenlos – abgeben, um dann nach gewisser Zeit auch über diese Personen seine Informationen zielgerichtet in die Presse zu bekommen. Wir erhalten dazu immer wieder viele positive Beispiele, sei es nur erwähnt oder konkret zugeschickt.

Neben Christoph hat auch z.B. unser Georg Hauger diese Möglichkeiten in seiner Region. Geprägt von GEBEN und NEHMEN. Heute widmen wir uns mal der Region um Giessen und stellen fest, auch da funktionieren die Kanäle… Wer es noch nicht wußte, Heidrun Neidel wurde letzte Woche 70.! Für sie eigentlich unfaßbar. Und eigentlich wollte sie auch nicht…! Doch nun hat sie sich ihrem Schicksal ergeben und genießt auch das Erreichte. Schön, super, das machst Du richtig, liebe Heidrun!