210605 La Coruna, Mä-FeldLa Coruna, ESP, 5. Juni 2021! JOAO VIERA, POR, steigt zum besten 45-er der Welt auf! Wahnsinn, was der Silbermedaillen-Gewinner von Doha da geleistet hat! Und danke an Emmanuel Tardi, FRA, für die schnell herbei gezauberte Statistk!210605 Joao Viera, the best 45-er

Das ist unsere Ergebnisformel des 34. Großen Preises von La Coruna, ESP. 2021 unter besonderen Vorzeichen. Wo, wenn nicht hier, kann man nun noch ein Ticket zu Olympia erkämpfen oder, wer es hat, selbstbewußt demonstrieren, wenn nicht hier? Das fragten sich 72 Frauen (58 Starterinnen) und 89 Männer (76Starter), die für die 20km gemeldet hatten. Olympische Felder von Athleten aus Lateinamerika und Europa (außer Türkei, Ukraine, Tschechien, Ungarn, Polen, Rußland etc. mit Meisterschaften u.ä.). 134 Athleten versuchten es, 3 wurden durch eine Disqualifikationen ausgebremst, 6 in der Zeit, durch Aufenthalt in der „pit lane“, insgesamt beendeten 23 Sportler ihr Vorhaben nicht, so das wir auf insgesamt 108 vollzogene Leistungsnachweise des imposanten Protokolls über 20km schauen können. Viele Träume zerplatzten endgültig, einige erfüllten sich.

Wir ziehen aus dem Grund La Coruna, ESP, allen anderen Leistungen vor und stellen beim Gesamt-Beurteilen fest: Bei den Frauen war nicht nur das gesamte Siegerpodest in den Händen Lateinamerikas! Auch acht der Plätze 1-10. Bei den Männern waren es nur sechs und keiner auf dem Podest. Dort wähnte sich der große Favorit Karlström, SWE, im Sandwich der starken Spanier Garcia Carrera und Martin Uriol.

Bei den Männern hielten vier Deutsche (Frauen waren nicht am Start! Anm.: Falsch von mir formuliert, nach Hinweis, danke, Josephine Grandi erreichte bei ihrem 20km-Versuch mit ZZ 25:14, 52:45 & 1:21:16h bei 15km nicht das Ziel!) lange das besonnene Tempo der großen Spitze mit. 10km in 40:47-40:56min war für 29 Athleten gut für die erste Hälfte des Rennens. Nur die Italiener Chiesa, Caporaso (41:32) und Brandi (41:12) konnten mit langsamerem Angangs-Tempo noch in die TOP 30 kommen. Als erster Deutscher der vier mußte Karl Junghannß abreißen lassen, am Ende 1:24:48h als 41.! Hagen Pohle, der es mit 1:21:58h als 19. unter 1:22h schaffte, konnte Leo Köpp nur bis km15 auf Tuchfühlung halten. Dann setzte sich der „Yongster“ mit starken 1:21:16h gegen den Routinier durch. Direkt vor ihm der beste Deutsche – Christopher Linke! weiter im Aufwärtstrend. Nach 40:47 zur Hälfte brauchte er für den 2.Teil nur 40:04min, um mit 1:20:51h den 11.Platz zu erkämpfen. Es folgen die TOP-Ergebnisse: 210605 GSW, La Coruna1210605 GSW, La Coruna2210605 GSW, La Coruna3

Anmerkungen: 1) Weitere Deutsche waren gemeldet, starteten aber nicht bzw. gaben zwischenzeitlich auf; 2) Der 50km-Sieger der Team-EM in Podebrady, Marc Tur Pico, ESP, ließ es sich 3 Wochen nach seinem eindrucksvollen Sieg in Tschechien nicht nehmen, auch in La Coruna zu starten. Er schaffte als 43. immerhin 1:25:14h…! Besser war sogar da noch unserer Karl Junghannß, mit 1:24:48h sogar um 26 Sekunden auf dem 41. Platz. Allerdings war das garantiert nicht Karls Hauptziel. Nach der verpaßten Qualifikation für Tokyo über 50km sah er mit seinem 20km-Start noch einen Minimalchance über 20km. In direkter Auseinandersetzung mit Leo Köpp und Hagen Pohle reichte seine Kraft für das erforderliche Tempo aber nur bis zur Häfte der Distanz. Bei Km15, also als Leo und Hagen um das 3.Ticket fighteten, hatte Karl zu ihnen schon über 1 Minute Rückstand, beendete trotzdem noch mit einer 1:24-er Zeit vor Marc Tur den Wettkampf ordentlich!

Urlaub ist Urlaub! Der wird auch voll genutzt. Nach dem ersten Wettkampf seit mehr als 7 Monaten in Rumburk, CZE, wurde und wird dieser Ausflug natürlich auch als Urlaub genutzt. Als ein super Geheim-Tipp möchten wir hier heute eine bizarre Felsenstadt empfehlen. Die Tyssaner Wände! TISKE STENY! Die aus zwei Teilen bestehende Anlage, die man auf vielen Besichtigungspfaden erkunden kann, bietet mit Namen versehene Sandsteinmassive die durch Erosion viele Felsentürme, Schluchten, Überhänge und Durchgänge bis hin zu Höhlen entstanden ließen. Dazu sollte man mindestens!!! 3h einplanen! Einfach nur magisch und imposant!

210606 Tyssa W01210606 Tyssa W02210606 Tyssa W03210606 Tyssa W04Deshalb bitte ich um Verständnis, die Berichterstattung kann erst Montag fortgesetzt werden. Daten aus Tschechien, Österreich, Spanien und Polen warten bereits in der Pipeline. Bitte noch etwas Geduld.

Nach meiner Quarantänezeit – bis Ostern!, wie geplant ab 2. November – habe ich nun am 3. Juni, wie erhofft, meine Therapiezeit beenden können. Endlich! Nun kann den Lauf der Dinge, wie bekannt, weder Fuchs noch Esel, aber auf Dauer auch nicht mehr diese besondere Zeit aufhalten! Mein „HURRA“ dazu hält sich in Grenzen! Und innerhalb dieser nutze und genieße ich nun, was uns möglich ist! Gestern den Friseur. Heute in Rumburk das gemeinsame Essen! Endlich!IMG_20210604_192442_resized_20210604_114450799IMG_20210604_194315_resized_20210604_114418718Wie gewohnt: Alles schmackhaft, schnell und preiswert, noch etwas ungewohnt: Ohne Voranmeldung, Testen, Zuweisung, Maske, Nachverfolgung etc. und vor allem ohne Impfnachweis! Da weiß man, was man hat! Danke!

Um bei der Aktualität zu bleiben, wir ziehen diese ganz frische Meldung vom 2. Juni vor und bezeichnen diese Tabelle dann trotzdem als Nachtrag, „Das war auch der Mai *3*, um auf dem Laufenden zu bleiben! Unser Gehsport, er lebt! Ihr seht es an der GEHSPORTWELT! Und wir sind wieder dabei…210530 GSW, mehrere, m.PTS-MeetingDas 52. Internationale * P * T * S * – Meeting, früher in Bratislava ausgetragen, war in Samorin gut besetzt – in vielen anderen Wettbewerben. Die Geher lieferten Qualität auf einer Nebenstrecke – den 3000m. Bei den Slowaken geht es vor allem um die Nachfolge ihres Nationalhelden Matej Toth, der garantiert nach Tokyo aufhören wird. Bisher hatte Vielstarter Miroslav Uradnik „die Nase vorn“. Nun konterte Dominki Czerny….

Aktuell wurde der Beitrag „Das war auch der Mai! *1* mit den sportlichen Daten dieser spannenden 31 Tage, Mai 2021, aufgefüllt. Bevor wir mit „Das war auch der Mai *3* nun fortfahren, setze ich meine beiden Meldungen des Tages an die Spitze:210603 Diniz Fahnenträger210602 Garcia nach TokyoWir setzen gleich mit Nummer 2 fort! In der „Stimme Galiziens“! wurde vom Nominieren eines M50-ers zu Olympia in Tokyo berichtet! Der im Oktober 52 Jahre jung werdende, für mich denkwürdigste 50km – Geher aller Zeiten, schafft es zum „Abgesang seiner und meiner Lieblingsdisziplin nach Tokyo 2021. Mit seiner fantastischen Leistung von Podebrady bei der Team-EM scheint er qualifiziert!

Jesus Angel Garcia Bragado

In Galizien liegt mit La Coruna ein wichtiger Ort in Bezug zu Olympia, wo an kommendem Wochenende wohl noch weitere Träume zerplatzen werden bzw. sich auch diese erfüllen werden, auch deutsche…! Denn die große Traditionsveranstaltung ganz im Westen unseres Kontinents, umspült vom brodelnden Atlantik ist Austragungsort der letzten großen Qualifikationsmöglichkeit zum Event in Tokyo.

Nach der Absage von Jared Tallent, Australien, der es bis Februar mit einem Comeback und der Teilnahme am 50km – Tokyo – Abgesang versucht hatte, wird nun hoffentlich auch das Geheimnis des letzten ganz Großen der Szene gelüftet. Denn das Nominieren der slowakischen Athleten steht an, damit auch die von Matej Toth. Was wird das für ein Wettkampf in Sapporo werden! Ich schnappe jetzt schon nach Luft. Und wieviel davon bleibt mir jetzt noch dafür, hier weitere Daten zu Wettkämpfen im Mai hier einzupflegen?

UND ALLES GUTE ZUM KINDERTAG!

SIE HABEN ES WIEDER GESCHAFFT! Eine vorbildliche Arbeit der verantwortlichen Ärzte auf den modernen Intensivstationen Deutschlands! Mit ihren Erfahrungen, verbunden mit vorausschauendem 5-Tage-Bauchgefühlen, führen sie das Land schon über stolze 15 Monate trotz aller Angst- und Panikmache von Politik und Medien erfolgreich durch die besondere Zeit (und sogar Geld verdient)! Auch diese Woche wieder.. Die Zahlen vom Mai!210601 DIVI im Mai21Das alles hat definitiv NICHTS! mit der besonderen Zeit zu tun (Anmerkung: siehe,…ich habe den Code geknackt!). So konnte man Sonntag denken, < 25 900 Betten! Erstmals! Und nur 21 021 Betten belegt! Wow! (3./4. Spalte unten). Aber, Kraftanstrengung.., nach Ansatz von Urlaubsgebaren um die Pfingstferien und trotz rapider Corona-Abnahme, mit über 1000 C.-Patienten davon, seit Pfingsten! weniger auf den Intensivstationen! Die Bettenbelegung konnte bis heute, zum Kindertag, wieder auf bekannte 21 800 Betten! „hochgefahren werden“. Wie jede Woche, Dienstag-Sonntag-Rythmus! Roll in, roll on – System! Also! Nur noch an Zahlen hervorragend arbeitender Chefärzte glauben! Nicht dem Angst und Panik verbreitenden Polit-Medialen Komplex, heute vergleichbar mit der Rolle des Militärisch-Industrieellen Komplexes in den 80-er Jahren!

Gerade deshalb sehe ich hier eine Verbindung zum Kindertag!

Unter diesem Motto möchten wir kurz und knapp noch einige weitere Wettkämpfe des eigentlichen „Wonne – Monats“ für die GEHSPORTWELT präsentieren. Denn außer dem großen Höhepunkt, TEAM-EM im Gehen in Podebrady, CZE, gab es eine Reihe weiterer spannender Wettkämpfe.210530 GSW, mehrereWeiter geht es mit Daten zum Sport der GEHSPORTWELT unter „Das war auch der Mai *3* der in Mi zu Mi vom 2. Juni verpackt ist!

So zum Beispiel JETZT…!? Dazu müßte man sich bis zum 3. Juni entscheiden? Das lange Warten, bei mir seit dem 1. November, hätte ein Ende. Die rasch sinkenden Zahlen zur besonderen Zeit aktuell ermöglichen den Entscheidungsträgern nun auch schnelle und klare Öffnungsschritte. Nicht nur mal zum Friseur oder zum Tanken schnell mal über die Grenze. Am 5. Juni findet in Rumburk, CZE, ein Bahngehen statt. Für alle Altersklassen. Es findet ein LIGA-Wettkampf der Tschechen statt. Eine „RICHTIGE LIGA, VOM LA – VERBAND GEFÖRDERT“! Soll heißen, da kommt nicht nur die Oma hinterm Ofen vor. Sondern, es werden ansprechende Teilnehmerzahlen sein, damit Gegner und damit auch Vergleiche in den unterschiedlichen Leistungskategorien möglich sein. Wer sich also für einen kurzfristigen Start entscheidet, hier die wichtigsten Daten:210605 RumburkNach dem interessanten Angebot gestern aus Lovosice nun heute das aus Rumburk! Tschechien! Da habe ich mich ab den 70-gern zu DDR-Zeiten auch schon immer gerne „ausgetobt“. Unsere Nachbarn!

Da geht was!