Zwei große Veranstaltungen im Gehen auch über Ostern. Bei dem Gold Level der WA in Taicang, CHN, dominierten die Gastgeber und bei den Balkanspielen in Antalya, TUR, die auch von mir favorisierten Griechen. Mehr im Laufe den nächsten Tage. Hier die Besten:

Taicang/China:

35km, Mä: Zhenhao Wang 2:35:17h, Jiaxu Zhang 2:37:58h, Xin Wang 2:40:37 (alle China),

35km, Fr: Xiangkun Chang 2:51:20h, Fei Li 2:54,31h, Cuihong Xiong 2:56:58 (alle China),

20km, Mä: Jun Zhang, CHN, 1:17:38h, David Hurtado, ECU, 1:18:45h, Yandong Li, CHN, 1:19:49h, alle mit persönlichen Bestzeiten!

20km Fr: Hong Liu 1:28:49h, Jiayu Yang 1:29:42h, Wenxiu Su 1:29:46h (alle China),

Antalya/Türkei:

35km, Mä: Alexandros Papamichael, GRE, 2:37:25h, Ioannis Kafkas, GRE, 2:45,19h,

35km, Fr: Olga Fiaska, GRE, 2:58:44h,

20km, Mä: Mazlum Demir, TUR, 1:25:38h,

20km, Fr: Antigoni Ntrismpioti, GRE, 1:29:56h, Meriem Bekmez, TUR, 1:33:49h,

Heute kam die offizielle Bestätigung für den Marathon. Es bleibt bei dem zusätzlichen „Spaßwettbewerb, 2x2x10,5km“ in Paris! Als wenn ich es gestern im Urin gehabt habe und das unbedingt rausplattern lassen mußte! Worum geht es? Reicht es wirklich, mit den Team-WM 2024 die Langstreckler im Gehbereich zu halten? Ihnen eine Perspektive zu bieten. Nimmt dann wenigstens die EA das Gehen mit in das EM-Programm von Rom, was eigentlich in den Olympiajahren bei den „kleinen“ EM nicht vorgesehen ist. Fragen über Fragen die unbeantwortet bleiben, genau wie die weiter gährenden Probleme.

1) Um aus diesem Vorgang eine Huldigung werden zu lassen, wie zum Teil geschehen, da muß noch sehr viel passieren! Denn statt der mindestens 50 Geher über 50km wie für Sapporo 2021 gibt es jetzt 2x 25 Geher M/W = 50 Geher! Ich sehe keinen Fortschritt! Da beim dem sogenannten Marathon-Staffelgehen wenig Langstreckler zum Zuge kommen. Außerdem werden sich wohl mindestens die Hälfte der Teilnehmer aus dem 20km-Feld rekrutieren. Was zu einer weiteren Präsenzverminderung von Gehern bei Olympia führt. Definitiv spart das IOC so an Anzahl von Teilnehmern durch Einsparen von Gehern!

2) Das Schlimmste aber an diesem unsäglichen Vorgang ist weder fehlende Perspektive der Langstreckler oder das Reduzieren der Gesamtzahl an Gehern, immer 150 bis 180, auf nunmehr nur noch ca. 125 in Paris! Das Schlimmste ist, 16 Monate vor Olympia fehlt ein Reglement. Vor allem, wie sollen diese 25 Teams bestimmt werden? Wie entsteht ein Startrecht auf ein mögliches zweites Team eines Landes? Geschieht die Qualifikation nur über die Weltranglisten – Punkte? Welche Kriterien sonst gibt es? Sollen dafür zusätzlich noch Ausscheidungs-Wettkämpfe nach diesem Modus erfolgen? Gilt die Qualifikation „als persönlich“ mit Startrecht oder für „sein Land“ mit dem Veto bzw. der Startvergabe durch die Verbände der Länder? Die Fragenkette könnte beliebig weiter geführt werden… Aber da das alles ungewiß ist, interessiert es auch niemanden! Wird nicht popularisiert! Und bei mangelnder Akzeptanz bei Athleten und Publikum kann das Ganze wirklich schnell zum Flop werden.

Eifriges Aufarbeiten fehlenden Daten für die GEHSPORTWELT. Gut vorangekommen. Schaut mal rein… Gerne erinnere ich an die 26 Medaillen, die Geher bei der WM in Torun holten. Besonders, wenn ich nun gerade die Vorbereitung der spanischen Masters in der GEHSPORTWELT eingestellt habe. Es ist nicht nur so, daß man fast jede Woche an tollen Wettkämpfen in ganz Spanien teilnehmen kann! Auch die Masters genießen gerade bei den Gehern auch ihre Präsenz und Erfolge. Logisch, dass man für alle Masters im Vorfeld der WM auch die nationalen Meisterschaften organisiert. Anbei die besten spanischen Ergebnisse für die GEHSPORTWELT. Und deutsche Masters?

In weniger als 16 Monaten beginnen in Paris die Olympischen Spiele dieser „Olympiade“ 21-24! Die eigentlich 4 Jahre einer Olympiade sollten der Vorbereitung, oft auf ihren, DEN Höhepunkt einer leistungssportlichen Laufbahn, dienen. Aber was sollen die ehemaligen Matadore der längsten leichtathletischen Disziplin (Alleinstellungsmerkmal!) 50km Gehen bei Olympia nun aktuell tun? Dazu – plus die Dutzenden neuen, starken jungen Sportler der „Ersatzdisziplin“ 35km, die sich ja gleich zu Beginn der „Laufbahn, 2022“ bei EM und WM ordentlich entwickeln konnte, nun tun? Zusätzlich die schnellen 20km-Geher, die in Scharen wegen der Verkürzung auf 35km, sogar weiblich, auch erfolgreich, vermehrt den Doppelstart wagen, der jungen Disziplin, 35km, zu einer explosionsartigen Entwicklung verhalfen! Was sollen all die wie bescheuert Wartenden nun tun? Der letzte Stand:Das ist den Lesern dieser Seite bekannt. Seither hat sich offiziell nichts getan. Die neuen „35-er“ haben mit der Team-EM in Podebrady und der WM in Budapest für 2023 noch ihre Ziele und Vorgaben. Aber dann? Man kann den Kopf in den Sand stecken. Oder wie Deutschland sagen, „es ist nicht gut für die Athleten, aber wir müssen das (die Staffel) akzeptieren..“ Andere Länder, andere Wege. In Ländern wie Spanien wird fast monatlich der Druck erhöht. Auch in Portugal dreht sich alles um das Stärken und die Präsenz des Gehens, in Rio Maior am 6. Mai soll eine große Ausstrahlung der GEHSPORTWELT mit Außenwirkung stattfinden. Neben La Coruna am 3. Juni organisiert man in Spanien am 30. April ein zweites großes internationales Event in Madrid, was 2023 zum zweiten Mal stattfindet. Hier wird starkes „Ausstrahlen schon realer“ und auch mit Fakten benannt.Es wird von Seiten der Organisation alles getan, um dazu viele Athleten nach Madrid zu bekommen und sie werden ua auch für Geher gut für ihre Leistungen belohnt. So ist der Topf der Preisgelder auf 20 900 Euro!! angewachsen. Die Sieger erhalten ein Preisgeld von 3000 Euro. Nur um die eine Seite aufzuzeigen. Mit der dann Medien, Verbände und Politiker berechtigt auf Kalamitäten aufmerksam machen können! Die Schere zwischen „TOP Leistungen, gerade bei den 35km“ und dem „Zustand penetranter Ungewißheit“ darf sich nun nicht noch weiter öffnen!

Wegen unserem außergewöhnlichen Beitrages zur DM in Erfurt, WEIL ES HIER AN DIE SUBSTANZ GEHT!, erscheint Mi zu Mi in dieser Woche ausnahmsweise am Donnerstag. Wir haben das Thema NOMI CITY, Japan, so lange liegen lassen. Da kommt es auf einen Tag nun auch nicht mehr an. Hier die 100-er für die GEHSPORTWELT:Ein Wettkampf der Superlative. Viele junge, neue Leute, die ohne Probleme die Lücken geschlossen haben, die sich nach Olympia auftaten. In Asien liegt die Zukunft. Mit Indien steigt da ein dritter Riese auf. Und die Australier bekamen sich nach ihrem Großbesuch in Nomi City gar nicht mehr ein. Laut Japan-Sieger Yuta Koga, 24, herrschten sehr gute Bedingungen, seine Abschnitte: 19:53, 19:48, 19:45, 19:53 beeindruckend! Er „nutzte den von den Ausländern bereitgestellten Zug“, um sich bis auf den 3. Platz hervorzuhangeln. Den jungen Chinesen Haifang, 22 und Sieger Declan Tingay, 24, schaffte er aber nicht mehr. Mein australischer Kollege war nicht imstande, sich für einen „Geher der Woche“ zu entscheiden. Auch der Gesamtsieg bei den Frauen! ging durch Jemima Montag, 25, nach Australien. Mit 1:27:51h erreichte sie ihre zweitbeste Zeit, konnte Sandra Arenas, COL, Olympia-Silber in Sapporo, um 11s schlagen. Aber die 1:28:02h müßte Amerika-Rekord sein? Das internationale Trainingslager (die Canberra-Studie der UNI) zahlt sich nun voll aus. Kein Australier enttäuschte! Bestleistungen zu Hauf! Zwei weitere Frauen unter 1:30h, bei den Männern zwei weitere Athleten unter 1:20h! Die hohen WM-Normen standen überall im Raum und wurden reihenweise geknackt! Neben der WM in Budapest stehen in Asien 2023 noch Asienmeisterschaften in Bangkok, Asienspiele in Hangzhou sowie die Universiade in Chengdu an. Dafür die guten Zeiten. In Japan! Von Ausländern auch…. Ein außergewöhnlicher Wettkampf, bei dem, siehe oben, die Asienwertung mit Athleten aus acht Ländern, JPN, CHN, IND, S-KOR, KAZ, HKG, TPE, VIE, etwas unterging.

Die gestern getroffene positive Einschätzung der deutschen Masters – Geher zur WM in Torun können wir heute bereits ad acta legen, da im eigenen Land, im eigenen Verband, alles dafür getan wird, dem Seniorengehen nicht positiv Wege zu ebenen, sondern eher Steine in den Weg zu rollen. Schaut auf die Änderung des Zeitplans zu Erfurt:Stimmt, es gibt keine „Ideal“-Lösung! Es gibt Dinge vor Ort, Organisationsfragen, die hinzukommen, etc., wie das Leben so spielt. Als 2010 die Straßenmeisterschaften der Senioren und die Straßenmeisterschaften der Elite zusammengeführt wurden, um im DLV  „Volksfeste“ für den Gehsport zu organisieren, hatte man zumindest, wie üblich MINDESTENS zwei Straßenmeisterschaften im Blick. Das wird ja nun seit Jahren schon verletzt! Nun wird konkret Seniorinnen verwehrt, an den 20km Meisterschaften der Elite teilzunehmen. Außer, sie verzichten auf ihren Meisterschaftsstart bei den Seniorinnen oder klonen sich!

Diese Fortsetzung kann ich nur als Bericht schreiben. Es ist der Ablauf laut Zeitplan. Um nunmehr 8.55Uhr starten 5 Frauen über 20km. Vielleicht ist Bianca M. Dittrich aber dann nicht dabei, weil sie auch über 35km gemeldet hat und sich nun entscheiden muß. Also um 9Uhr starten dann 5 Männer! und vielleicht 3 Frauen! über 35km. Auch Christopher Linke, der einen Start über 35km plant, nicht über 20km der M35 antretend! Er ist vom Geburtsjahr schon M35, aber sollte er 2x gemeldet sein, dann als 35-Jähriger über 20km. Bis 9.30Uhr verlaufen sich Maximum 13 Athleten in 4 Wettbewerben über 20 & 35km und 2 Startzeiten auf der 2km – Pendelstrecke. Dann wird es hektisch, denn 4 Männer über 20km und 49 Seniorinnen und Senioren füllen das Terrain. Während die 21 Starter der Masters, welche die 20km gewählt haben, ihre Chance auf eine Durchlaufwertung, die Teamwertungen etc. bei den DM haben, werden das die letzten vier Seniorinnen Deutschlands, die sich für die 20km entschieden haben, nicht können, da Frauen und die U23 über 20km da schon 35min unterwegs sind. 1. Eindruck: 9:40Uhr hat sich die 2km-Strecke gefüllt, denn 65 der insgesamt 105 gemeldeten Starter, immerhin 62%, sind nun unterwegs = Tohuwabohu und ein Durcheinander vorprogrammiert. Vielleicht gerade deshalb wurden internationale Anfragen zu Starts in Erfurt abschlägig behandelt? Ob man zu dem Zeitpunkt noch durchschaut, wer in den nun gleichzeitig durchgeführten 24 Wettbewerben führt? Am meisten bedauere ich den oder die Sprecher. Gut, die 35km-Spitze oder Saskia Feige werden sie erkennen und ansprechen können. Aber die anderen 22 Titelaspiranten? Fraglich. Weil zusätzlich ja noch mit 3 Startzeiten operiert wird. Bis 12Uhr wird es ruhiger. Dann werden hoffentlich 7 Starterinnen der W U18 über 5km auf die Reise geschickt, die nach ca. halber Stunde das Ziel erreichen. Der nächste Start ist erst 12.50Uhr. Genug Zeit, um einige der wahrscheinlich über 200 Urkunden verteilen zu können. Dann wartet man aber nicht die Stunde ab, sondern schickt um 13.30Uhr noch 9 Starter über 3km ins Rennen, 3km! Nicht Start und Ziel? Und hat aktuell noch einen Start über 1km um 14Uhr vorgesehen, dem sich 4 Athleten stellen. Nach belebter Strecke von 9.30Uhr für 1 Stunde mit 62% aller Teilnehmer wird es wohl ein gemütlicher Ausklang. Ob das alles sportlich wertvoll wird, ist bzw.dann war, bleibt äußerst fraglich.

Statement: International wird nach Altersklasse und oder Streckenlänge geplant. Sind auf einer Strecke viele Athleten gemeldet, werden von einer Strecke mehrere Wettbewerbe durchgeführt. Im Fall: DM in Erfurt kommt erschwerend hinzu, daß Athleten gezwungen werden sich für eine Strecke zu entscheiden, siehe 35 & 20km und oder für eine AK zwei Strecken zum doppelten Preis angeboten werden, siehe Masters 10 & 20km. Die rein sportliche Wertung bleibt auf der Strecke. Extrem, wie 2022, wird es bei den Mä 20km sein. Als sich die Elite 2022 um die 35km stritt, holte völlig unerwartet Pascal Artus, M34, über 20km bei der Elite die Bronzemedaille! Das kann sich 2023 mit Gilles Braun schnell wiederholen! Wollen wir das? Ich gönne beiden die Madaillen, aber, was besagt das zum einen in Richtung entgangene Möglichkeit der Elite und internationaler Wertschätzung. Deshalb hier nur EINE ALTERNATIVE ZUR DISKUSSION (natürlich kann man bei geringer Teilnehmerzahl UND BEFRAGEN der Athleten auch die 35km Mä/Fr zusammen starten). Und das Allerwichtigste, so wie Olympiaathleten 4 Jahre vorher wissen müssen, worauf sie sich vorzubereiten haben, WM- und EM-Athleten 2 Jahre, MUSS EIN PROGRAMM FÜR DIE DM 6 Monate vorher stehen!!!! Was wäre wenn…, mit Erfurt 2023, so:

Ein ALTERNATIVVORSCHLAG: Wenn schon nur eine Straßenmeisterschaft, dann sollten durch den Zeitplan auch alle die Chance erhalten, überall, wo es für sie möglich ist, zu starten und gewertet zu werden. Außerdem bringen größere Felder immer Ansporn und mehr Auseinandersetzungen. Im sportlichen Sinne findet man die „passenden“ Partner dafür unabhängig vom Alter.

9.00 Uhr: Start aller Männer 10-35km, 5x 35km, 4x 20km Mä, U23, 29 Senioren M35-90, 10 & 20km,  4x M U20 und 3x M U18 über 10km, jeder wird bei 10, 20 und falls 35km gewertet! gesamt 45 Starter!

11.30 Uhr: Start der 1 & 3 km in den Wettbewerb, nachdem die meisten Athleten über 20km im Ziel sind, 1, 3km, gesamt 13 Starter!

12.00 Uhr: Start aller Frauen 10-35km, 3x 35km, 5x 20km Fr, U23, 20 Seniorinnen W35-90, 10 & 20km, 8x W U20 über 10km, aich hier wird jeder in den Durchlaufwertungen gewertet! gesamt 46 Starter!

14.30 Uhr: Start aller Athleten über 5km, Meisterschaft W U18, MDM W U16, M U16, gesamt aktuell nur 10 Starter! Weil ohne Werbung und viel zu spät bekannt, zusätzlich Möglichkeit eines Offenen Wettbewerbs über 5km, für alle die 10 oder 20km nicht mehr schaffen oder vormittags in der Orga als Betreuer, Trainer, Fan etc. eingesetzt waren.

Die selbe Zeit! Aber bedeutend sportlicher. Nur 4 Starts insgesamt. Athleten über die Zeit besser verteilt. Christopher Linke könnte mit 1:25h über 20km eine Hausmarke setzen, vielleicht sogar damit eine Medaille erringen und trotzdem hier seinen 35km-Nachweis erbringen. Alle anderen, noch wenigen Elite-Athleten natürlich auch. Aber es ist nur ein Vorschlag. Alles kann auch ganz anders ordentlich gemacht werden. Gute Nacht. Mi zu Mi, diese Woche erscheint wegen diesem Beitrag ausnahmsweise erst am Donnerstag!

 

Natürlich beschäftigen wir uns hier „nur“ mit den Medaillen der Geher! Das Salz in der Suppe, die Teammedaillen zB wurden noch gar nicht beleuchtet. Die Gesamtbetrachtung verschlägt mir die Sprache! Ich stelle alles zur Kontrolle auch die Details mit rein, denn:

Deutschland holt in Torun die meisten Gehsport – Medaillen!

Zwar kann Spanien 12 Goldmedaillen vermelden und Polen 10, aber Deutschland holt insgesamt 26 Medaillen. Vor allem dank guter Vorbereitung beim Aufstellen der Teams durften die Deutschen gleich 9x aufs Podest. Ich widme diese Aufstellung, siehe oben, allen Teammitgliedern, die ich unbedingt so namentlich erwähnen wollte! Mit den drei Goldmedaillien bei den Teams holten die Männer auch gewaltig auf. Die Überraschumg in der M35, die überragend sportliche in der M70 und die kämpferischste in der M75… Das alles paßt in das positive Bild!

Insgesamt waren Geher aus 40 Ländern am Start, von denen sich 22 Verbände an der Medaillenausbeute beteiligen konnten. Mindestens vier Medaillien holten außer der TOP 5 folgende Länder:Das schnellste Team bei den Frauen war die W50 von Frankreich mit 2:52:58h! Bei den Männern gebührt der M40 Spaniens mit 2:27:51h diese Bestleistung. Rein theoretisch hätte man 54 Medaillen bei den Teams vergeben können, 41 Teams konnten Medaillen überreicht werden. Einige Male gab es auch Plätze über die Medaillienränge hinaus. Im Protokoll stehen 47 Teams. Die M60 mit 6 Teams war am stärksten besetzt. Die im Team knappeste Entscheidung können wir in der W70 melden. Ganze 13 Sekunden fehlten Team Deutschland mit Klink, Neidel, Köhler zu Silber von Frankreich. An Spannung fehlte es nicht. Die Ergebnisse könnten in Deutschland einen Auftrieb im Gehsport nicht nur der Masters erreichen, wenn alles zielgerichtet genutzt werden würde. Uns bleibt die Hoffnung…! Uns bleiben die Erinnerungen.

Fangen wir mit dem Einzel in den Altersklassen an. Hier die TOP-Leistungen aufgelistet:Jeder Wettkampf birgt viele Geschichten. Unvorhersehbar, die sich ergeben, wie so viel im Leben. Ob nun über den Athleten mit der besten Leistung des Tages, Erik Sikku, KEN, der 4. Platz in der M50 von Steffen Borsch, M50 oder unsere Nummer 1 hier und heute, diese hervorragende Leistung von Helmut Giebeler, M70! Sein 10. Platz mit einer 1:07h waren an sich schon aller Ehren wert. Er wurde damit viertbester Deutscher in dieser Altersklasse! Zum dritten Platz als Deutscher fehlten Helmut ganze 7 Sekunden, die aber  Stefan Lehmann glanzvoll bis ins Ziel verteidigen konnte. Das brachte Stefan verdient die Goldmedaille mit dem deutschen Team! Aber Helmut, Deine 1:07:19 glitzern auch wenig gülden! Unser herzlicher Glückwunsch geht an alle Finisher!