In weniger als 16 Monaten beginnen in Paris die Olympischen Spiele dieser „Olympiade“ 21-24! Die eigentlich 4 Jahre einer Olympiade sollten der Vorbereitung, oft auf ihren, DEN Höhepunkt einer leistungssportlichen Laufbahn, dienen. Aber was sollen die ehemaligen Matadore der längsten leichtathletischen Disziplin (Alleinstellungsmerkmal!) 50km Gehen bei Olympia nun aktuell tun? Dazu – plus die Dutzenden neuen, starken jungen Sportler der „Ersatzdisziplin“ 35km, die sich ja gleich zu Beginn der „Laufbahn, 2022“ bei EM und WM ordentlich entwickeln konnte, nun tun? Zusätzlich die schnellen 20km-Geher, die in Scharen wegen der Verkürzung auf 35km, sogar weiblich, auch erfolgreich, vermehrt den Doppelstart wagen, der jungen Disziplin, 35km, zu einer explosionsartigen Entwicklung verhalfen! Was sollen all die wie bescheuert Wartenden nun tun? Der letzte Stand:Das ist den Lesern dieser Seite bekannt. Seither hat sich offiziell nichts getan. Die neuen „35-er“ haben mit der Team-EM in Podebrady und der WM in Budapest für 2023 noch ihre Ziele und Vorgaben. Aber dann? Man kann den Kopf in den Sand stecken. Oder wie Deutschland sagen, „es ist nicht gut für die Athleten, aber wir müssen das (die Staffel) akzeptieren..“ Andere Länder, andere Wege. In Ländern wie Spanien wird fast monatlich der Druck erhöht. Auch in Portugal dreht sich alles um das Stärken und die Präsenz des Gehens, in Rio Maior am 6. Mai soll eine große Ausstrahlung der GEHSPORTWELT mit Außenwirkung stattfinden. Neben La Coruna am 3. Juni organisiert man in Spanien am 30. April ein zweites großes internationales Event in Madrid, was 2023 zum zweiten Mal stattfindet. Hier wird starkes „Ausstrahlen schon realer“ und auch mit Fakten benannt.Es wird von Seiten der Organisation alles getan, um dazu viele Athleten nach Madrid zu bekommen und sie werden ua auch für Geher gut für ihre Leistungen belohnt. So ist der Topf der Preisgelder auf 20 900 Euro!! angewachsen. Die Sieger erhalten ein Preisgeld von 3000 Euro. Nur um die eine Seite aufzuzeigen. Mit der dann Medien, Verbände und Politiker berechtigt auf Kalamitäten aufmerksam machen können! Die Schere zwischen „TOP Leistungen, gerade bei den 35km“ und dem „Zustand penetranter Ungewißheit“ darf sich nun nicht noch weiter öffnen!

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