Übernimmt jetzt die Tierwelt die Corona – Welt der Menschen?

0000 KÖRNCHEN MEINT

„Du, du, komm mir ja nicht zu nah!“

Das meine ich, als so ein „Zwischending“ aus Tier- und Menschenwelt. Wenn da was überspringt? Zoonose oder so heißt das medizinisch. Deshalb halten Tiere Abstand („ohne menschliche Vernunft“). Das Gegenteil heißt doch TOLLWUT oder? Interessantes, was man so alles liest. Die Kerstin Decker vom Tagesspiegel hat uns dazu einiges zusammengetragen. Tiere machen etwas, was nur der Mensch verursacht:

Einige Schlagzeilen: Im walisischen Seebad Llandudno frißt eine Herde Kaschmirziegen die Vorgartenhecken kahl. In Barcelona sind Wildschweine auf Sightseeingtour. Ein Puma streift durch die menschenleeren Straßen von Santiago de Chile. Affen zanken sich auf den verwaisten Magistralen von Neu-Dehli. In Madrid verlassen Pfauen den königlichen Garten und ziehen ihre Schleppen ohne Eile über den Asphalt der Innenstadt. Und: Meine Nr. 3: Stadtfüchse lieben Berlin, leider finden sie aktuell wenig Nahrung, da die Fastfood-Lokale geschlossen sind. Meine Nr. 2: Frankfurt/Main, ein „Plastik-Anti-Schwan“ im Brentanobad als motorisierter Vertreiber der Nilgänse gedacht, wurde gefunden, …mit ausgehackten Augen! Meine TOP 1: Im japanischen Nara bleiben minutenlang vor Schaufenstern gruppenweise konsumorientierte Hirsche stehen und glotzen da rein…

Warum passiert das alles so schnell? Trifft das „Ende der Globalisierung“, so wie das uns durch die Wirtschafts-Milliardäre eingerichtet wurde, auch unser aktuelles Verhältnis von Mensch und Tier? Verschwindet der Mensch plötzlich aus der Stadt, ändern sich die Nahrungsketten. Die Städte stehen nicht lange leer! Eigentlich kommen doch „Fuchs und Hase“ nicht aus der Stadt. Sie gehören in unserer UMWELT dahin, wo sie sich seit Tausenden von Jahren „Gute Nacht!“ sagen.

Guten Morgen!

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