Das Motto Olympischen Spiele überschattet mit seiner enormen Durchschlagskraft all unsere anderen Aktivitäten. Auch im Gehsport. Ein Grund diese Woche den folgenden zwei Aspekten zu widmen, der großen und der aktuellen Geschichte.

Der „Große Rahmen“

behandelt im Geschichtsverlauf den Abkehr vom Olympiazyklus (vier Jahre). Ausgefallen sind die Spiele in den Zyklen 1912-16, 1936-40 sowie 1940-44 durch die zwei Weltkriege. Berlin sollte 1916 Austragungsort werden, was erst 1936 geschah. 1940 sollten die Spiele in Tokyo stattfinden. Nachdem spät, erst 1935, London und Paris (..hinter den Kulissen!) zurückgezogen wurden, zog erst bei der Wahl 1936 Helsinki gegen Tokyo den Kürzeren. Durch die Riesen – Ressourcen, die Japan für seinen Vernichtungs – Feldzug gegen China binden mußte, entzog der japanische Kaiser den Organisatoren die Unterstützung. Nach diesen „Kaiserentzug“ erhielt 1938 Helsinki den Zuspruch. Der Beginn des II. Weltkrieges verhinderte das Ausrichten und führte zum Verlegen auf 1944. Der erneute Ausfall 1944 führte erst 1952 für Helsinki zum erfolgreichen Ausrichter. London mit 1948 „belohnt“. Von diesem Zeitpunkt an konnte der Zyklus trotz aller schlimmster Weltereignisse wie im „alten Athen“ ausgetragen werden. Erst unsere doch „besondere Zeit 2020“ brachte der Welt  erstmals ein Verlängern des 4-Jahres-Zyklus und sehr komische Spiele mit Maske und ohne einmalige Zuschaueremotionen (? wie Fußball..?), weil digitaler Fortschritt und Monopolisierung es ermöglichen, erhoffte Gewinne auch ohne Publikum einzufahren.

Der „Kleine Rahmen“

beinhaltet den Umgehen mit nationalen Ereignissen eingeordnet in den „ungewohnten Zyklus“ sowie den „Lauf der Dinge“, was wird sein? Die Gehsportereignisse seit 2012 in Deutschland führten dazu, unseren Deutschen Geherpokal nicht mehr als NATIONALES EREIGNIS (…und als trennender „Gegener“ der neuen Alternativen des GEHERTEAMS) durchzuführen. Das Ergebnis DAVON sehen wir heute! Auch mit meiner Seite habe ich, national damit nicht mehr alle angesprochen oder erreicht. Zuerst in Richtung EUROPA, dann immer mehr aus aller Welt berichtet. Mit meinem „Probelauf bis Olympia 2016“ etablierte ich im Olympia-Zyklus 2016 bis 2020 den großen Blick in die internationale GEHSPORTWELT, was ich durch die besondere Zeit mit besonderen Inhalten nun bis 2021 fortgesetzt habe. Eine Nische entdeckten wir mit dem GEHSPORTNETZWERK bei den immer intensiver in Deutschland vergessenen Masters“, wo wir Elemente des Geherpokal weiter führten. Wie geht es nach Olympia weiter? Fakt ist, ich muß mich konzentrieren, habe nicht mehr so viel Power wie vor 20 Jahren, brauche mehr Zeit. Weniger deutsch Geher bedeuten für mich auch  – WENIGER SPASS AN DER ARBEIT!

Zurück zur Realität: Durch meinen Urlaub haben sich außer den deutschen Ergebnissen hier, siehe vorher, weitere schöne Daten angesammelt, die ich bis zum 27. August im Mühltal nachreiche. Bis dahin wird wie bisher verfahren. Ich werde anschließend zeitnah mitteilen, wie ich zukünftig mit meinen Initiativen umgehen werde…? Bleibt also bitte neugierig. Ich empfehle aktuell, unsere jetzt offiziell angesetzten Meisterschaften der Seniorengeher in Baunatal am 10. September als neuen Wettkampf aufzunehmen. Sogar ohne Normen! Sehr gut, in diesem konkreten Fall. Ansonsten geht es für mich gleich wieder auf nach Tschechien, wo ich es mir gut gehen lasse und die Freiheiten möglichst angenehm genießen kann.

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