1612 Helga DraegerKurzzeitig wurde vermutet, Helga Dräger, Esslingen, eine erfolgreiche Athletin aus unserer Gehsport-Familie hat so ihre Probleme…. Sie konnte aber bestätigen, sich nicht aktiv am Menschenschmuggel über die Grenzen beteiligt zu haben. War sie doch zu sehr beschäftigt mit den Besuchen vieler Wettkämpfe. Der anwesende Patriarch von Hastdunichtgesehen konnte ihr nicht wesensentlich Sündhaftes nachweisen. So kann sie ihren wohlverdienten Urlaub im Bayerischen Wald weiter genießen.

Und was machen wir hier? Bevor es weiter geht, haben wir:

…zuerst einmal die Gehsportwelt um die letzten sehr guten Ergebnisse des Jahres bereichert. Ist da nun alles? Können wir 2016 abschließen? Wir werden sehen…, hier die Besten aus der Halle von Halle:BBTestMehr TOP-Leistungen findet ihr noch in der Gehsportwelt (Unterseite hier). Da (noch) nicht enthalten eine ganze Reihe junger Athleten, die kurz davor stehen, die 80-er „Schallmauer“ zu durchbrechen. Sie werden es in nächster Zeit schaffen, davon sind wir überzeugt worden. Hervorzuheben dieses Mal die neue Gehergruppe des SV Halle, die des Gastgebers. Wir werden die Entwicklung von Nicholas Hahn, M17, 16:01 = 73 Punkte, Max Tamme, M13, 17:04 = 76 Punkte, Jule Döring und Maya Böttcher, W12, 18:21 = 71 Punkte und anderen weiter verfolgen. Helmut Stechemesser hat vor Ort wieder das Zepter übernommen, ist motiviert und verspricht in Zukunft wieder einen guten Gegner für die anderen Teams beim Deutschen Geherpokal abzugeben. „Bei der Weiterentwicklung der Gruppe sind für uns Geherpokal und Liga zwei wichtige Bausteine, die wir dringend für 2017 benötigen. Für mich unverzichtbar..!“ betonte er uns gegenüber OHNE NACHFRAGE! Und er wird sich da im kommenden Jahr aktiv engagieren! Mehr dazu in dieser Woche auf einer weiteren Unterseite hier zur Planung 2017, siehe jeden Tag bei: Planung 2017!

Weihnachten

*** Heute verbietet sich jede weitere Berichterstattung zu unseren eigentlichen Themen mit dem Wissen um die Toten. Die Ereignisse auf dem Berliner Weihnachtsmarkt – egal warum und wieso – sollten jede nicht so wichtige Tätigkeit nicht nur in den Hintergrund rücken. Für mich verbietet sie sich aktuell. Dann geht es eben erst morgen oder so weiter. Kein Problem. Kurz nach 21.00 wird jetzt erst einmal getrauert.

Meine Trauer geht auch in die Türkei, wo gerade der russische Botschafter Karlow wegen aktueller Gespräche zu Syrien erschossen wurde. Von einem Türken (Angehöriger eines Sicherheitsdienstes!) erschossen und von den „sogenannten“ (CIA-unterstützten) Rebellen frenetisch gefeiert, pfui…

15578450_597887250407626_4245606875916695600_n

 

Der wohl für mich interessanteste Blumenstrauß kam von Peter Mittag aus Frankfurt/Oder – Schulkamerad und ständiger Leser meiner Facebook-Seite…

Stellvertretend für alle Blumengrüße, vielen Dank!

Japan

 

 

 

 

Verdammt viel Ruhe, Zuversicht und Eintracht strahlt das wohl von ihm selbst in Japan von Hartwig Gauder, Erfurt, aufgenommene Bild aus. Starke Illustration seiner Geburtstagswünsche…

Stellvertretend für alle schönen landschaftsbezogenen Foto´s, vielen Dank.

Bei 200 Glückwünschen über Post, Telefon, bis hin zu Facebook und E-Mail habe ich dann aufgehört zu zählen. Ich kann nicht jeden Gruß persönlich beantworten… Die letzten kamen bis Sonntag abends rein. Die Späße und Zoten, von denen die besten Dick Gnauck, Berlin, liefert(e), lassen wir hier mal weg. Aber zum Abchluß noch zwei Wortlaute: Der schönste Spruch (und auch passend) kam von Geh-Nachwuchs-Bundestrainer a.D. Ralph-Hagen Zemelka, Markkleeberg, der für mich in diesem Jahr Konfuzius mit folgenden Worten ausgesucht hat:

„Es ist besser, ein einziges kleines Lichtlein anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen!“

Inne halten, versuchen zu verstehen und die vielen Mehrdeutigkeiten entdecken…! Auch weil zwei Drittel der Gratulanten die Glückwünsche mit dem berühmten (Udo Jürgens-) Zitat für 66-Jährige, mit dem angeblichen Anfang des Lebens! rüber kamen. Zum Abschluß für heute dann noch der beste Wahlspruch für 2017, gemeinsam mit Bernd Hölters, Berlin, beim Telefongespräch entwickelt:

„Unser Weg bleibt das Ziel!“

Nun genug mit den Säuseleien. Montag, Arbeitstag! Am Allerbesten ist es, nun gleich mit unserem Wahlspruch für 2017 anzufangen. auf der Unterseite hier – siehe Planung 2017 – geht es gleich Montag richtig los! Bleibt weiter schön neugierig..

170408 Podebrady 1Rund 50km südöstlich von Prag, also gleich in unserer Nähe, ruft der traditionsreiche Standort Podebrady 2017 gleich 2x die europäische Elite zu einem Stell-Dich-Ein auf der schnellen Runde im Stadtpark. Nicht nur am 21. Mai zur Team-Europameisterschaft der Geher. Auch das traditionsreiche internationale Gehen wird am 8. April bereits zum 85. Mal ausgetragen. Eingebettet ist dabei ein etablierter Mehrländerkampf, der mittlerweile schon 14 Länder !! umfaßt, eine kleine Generalprobe? Nein. Die erfolgt am 20. Mai unter strengen Augen der Verantwortlichen des europäischen und des tschechischen Verbandes.

Interessierte können sich dazu unter rs_wpss_encode_strinfo@racewalking24.com bis spätestens 5. März 2017 dafür anmelden. Wir haben exclusiv 10 Plätze für die Vorabendveranstaltung erhalten, um Technik und Prozedere am Vorabend der EM auf Herz und Nieren zu prüfen. Dazu reichen allerdings schon die 5km, die offiziell als Wettkampf dabei ausgerichtet werden. Unsere Absicht (des GEHERPOKAL!) besteht darin, am Wettkampf über 5km teilzunehmen, den Vorabend gemeinsam zu verbringen und die Team-EM am nächsten Tag zu erleben… Immerhin ist Deutschland über 20km der Männer der Titelverteidiger!

Auch der 8. April bleibt für Deutsche interessant. In den letzten Jahren haben immer mehr Athleten, vor allem mit Leistungsanspruch, nach Podebrady gefunden. Und auch wieder Erfolge feiern können – siehe Christopher Linke. Den interessierten Sportlern, vor allem dem Nachwuchs ist es aber dabei nicht verborgen geblieben, nach den Erfolgen auf der Piste anschließend geehrt zu werden, bei der eigentlichen GROSSEN EHRUNG, wo es auch und vor allem um die Ehre des Landes geht, aber nicht dabei zu sein? Seit Jahren geht das so und wird begründet mit mehrmonatigen Anträgen und Genehmigungsverfahren…? Hä, sind 6 bis 10 Jahre nicht genug? So entsteht der Eindruck, man will es nicht. Aber sei es, wie es sei, Podebrady ist ein Erfolgspflaster (pardon: -asphalt) für die Deutschen. Hier werden Normen gegangen. Auch für Senioren sind Wettkämpfe im Angebot, unterschiedlich von Jahr zu Jahr. Im Rahmenprogramm, richtig, nicht als Hauptdarsteller, aber ZUGEHÖRIG! Achtung! 2017 hat man uns auf den frühen Vormittag geschoben! Während die Eröffnung erst um 12.45 Uhr stattfindet, U20 Start 13.00 bzw. 13.20 und Hauptwettbewerbe 14.45 und 15.30 Uhr, müssen Senioren, nicht nur mit Zuschau-Ambitionen, schon um 9.30 Uhr über 5km an der Startlinie stehen, gemeinsam mit der M/W U18 über 5km. Für die Jüngeren gibt es dann um 10.15 Uhr auch 1 bzw. 2km. Zusammengefaßt heißt das: Schon am Vorabend anreisen! In diesem Sinne, wir sehen uns vielleicht in Tschechien…

161210 Mühltal 1In drei Monaten ist es wieder so weit. Wir waren schon da, letztes Wochenende…161210 Mühltal 2Große Stimmung, nur zu empfehlen! Kfz-Kennzeichen von Hamburg bis Konstanz, von Görlitz bis Köln. Alles TOP organisiert, bis hin zur Logistik und für kleines Geld zu haben! So hat der Weihnachtsmarkt mit seiner Idee schon eine riesige Anhängerschar gefunden. Sa und So jeweils immer über 5 000 Besucher!161210 Mühltal 3So bevölkert wird es am 18. März natürlich nicht sein, wir freuen uns über jeden Teilnehmer.161210 Mühltal 4

Der Potsdamer Christopher Linke hat – für einige Interessierte vielleicht überraschend – 2016 die EUROPA-Challenge gewonnen. Wir berichteten bereits.

EUCH16, TOP15Die EUROPA-Challenge erfaßt jährlich alle offiziellen Wettkämpfe, die überregionalen Championate, Challenges von IAAF, EAA, WMA und EMA als FIXE TERMINE sowie einige FLEXIBLE TERMINE auf Antrag.

Wir trafen Christopher Linke, Potsdam, bei seinem letzten Start 2016 in Andernach undLinke, Christopher gratulierten zu seinem Erfolg bei Olympia. Dann fragten wir, ob er deshalb (als Werbeträger unseres Sports) nach Andernach gekommen sei?

„Ja, auch!“ war seine Antwort. „Aber ich bin vor allem gekommen, um die EUROCHALLENGE zu gewinnen!“ Kurzes Luftholen von mir.. Dann bedankte ich mich artig. Dieses für Idee und AUSFÜHRUNG dieser (als EUROPA-Challenge) zu erhalten, war für mich eine große Ehre, von einem jungen Mann, der uns in dieser Saison viel Freude bereitet hat. Und Respekt. Wir sind gespannt auf das nächste Jahr.

Den noch fehlenden notwendigen sechsten Wettkampf für die EUROPA-Challenge 2016 absolvierte Christopher wohl auch als eine Art Training, ohne „normale“ Vorbereitung, fast aus „der Kalten…“ und spielte dabei auch noch eine Art Motor oder Pacemaker für Jonathan Hilbert, Ohra, einem weiteren aufstrebenden jungen Mann, für den es an diesem Tag um Meisterschaftsehren ging. Auf dem Bild einträchtig zusammen! Eine ehrenwerte Sache…161008 Andern Linke & Hilbert

Seit Andernach und Prag gibt es viel aufzuarbeiten. Nun haben wir auch den Bereich der „GEHSPORTWELT“ in Angriff genommen. Morgen, Montag Abend könnt Ihr Euch wirklich starke Ergebnisse aus aller Welt „reinziehen“. Vor allem Australien… nicht bei den Masters! Nein viele Jugendliche treiben da sehr erfolgreich unseren Sport.

Und viele „Hunderter“ konnte man auch im Zeitraum seit unserem Abflug nach Australien bis heute registrieren… Von TAKAHATA / Japan am 23.10. bis YVERDON / Schweiz, heute, am Sonntag, haben wir nun (fast) alles aufgearbeitet und können es Montag reinstellen. Die beiden genannten Wettkämpfe gibt es aber gleich hier:161023 Takahata 55.Champ81 Finisher bei den 55. Japanischen Meisterschaften über 20km Männer! 26 Finisher noch über 50km und nicht zu vergessen, 24 Finisher bei den Frauen über 20km…Geher-Herz, was willst Du mehr? Zum Vervollständigen: Bei den Frauen gewann Chiaki Asada in 1:34:07h. Acht Frauen blieben in Takahata unter 1:39h.

Gerade frisch reingekommen sind die Ergebnisse von heute aus Yverdon. Draußen…! Ja richtig. Das gibt es! Dem Hauptwettbewerb über 10km stellten sich 16 Männer und 9 Frauen. Es gab drei Hunderter – mehr dazu Montag in der Gehsportwelt – und auch ein Top-Ergebnis aus deutscher Sicht: Die in der Schweiz lebende, international nun für Österreich startende, Kathrin Schulze, ist bei Wettkämpfen in Deutschland für den ASV Erfurt unterwegs. Zum Jahresende krönte sie ihr erstes „Jung-Seniorinnen-Jahr“ in Yverdon mit starken 49:50min. (98 Punkte)! So schnell war sie seit 10 Jahren nicht (mehr). Einige Umstellungen und das gemeinsame Training an bestimmten Wochenenden für leistungsorientierte Österreicher scheinen sich schon auszuzahlen. Wie geht das weiter? Schafft die junge Mutti jetzt weiter den Spagat mit Arbeit, Mutter von 2 kleinen Kindern und Training so gut? Wir sind gespannt.161211 Yverdon