160524 Borsky Dino´s

Gleich vier der Dinosaurier des internationalen Gehsports trafen sich wieder einmal beim diesjährigen 47. Internationalen Zahoraska in Borsky Mikulas, Slowakei. Von links nach rechts: Pergiorgio Andreotti, Italien, 76 Jahre, 59 Jahre ununterbrochen aktiver Geher! DER REKORDHALTER! sowie Udo Schaeffer, ASV Erfurt, 66 Jahre, 48 Jahre Gehsport, Miroslaw Luniewski, Polen, 59 Jahre, 48 Jahre Gehsport und Eduard Straka, Slowakei, 70 Jahre, davon 55 ununterbrochen als aktiver Geher. ALLERHÖCHSTEN RESPEKT!

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Eine interessante Veranstaltung in der Nähe! Die dritte Wertung der Tschechen für die EUROPA-Challenge (neben Podebrady am 9.4. und Prag am 15.10.)! Gelegenheiten für Starts in Mitteleuropa gibt es damit genug. Auch für den Nachwuchs… Wer kommt mit?

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1605 WC RomMit den Berichten zur Team-WM dauert es noch. Garantiert bis Pfingsten. Der Tag hat nur 24 Stunden. Das ist ja bekannt. Und bekannt sind auch die Ergebnisse… Der ist Erster mit… und der… ? Analysen und Meinungen hier müssen während der „normalen“ täglichen Aufgaben erarbeitet werden. Das dauert seine Zeit. Wir werden deshalb die geplanten Abläufe nicht ändern, wünschen erst einmal schon jedem ein paar schöne Pfingst-Feiertage. Und dann? Wir sehen uns bestimmt.. Und wir werden auch wieder Eindrücke aus Borsky Mikulas und Hlohovec in der Slowakei mitbringen. Also, es bleibt weiterhin interessant!

Eine Ergänzung zum Wettkampf am 4. Mai in Halle. Das beisher gemeldete Abendsportfest waren die Offenen Landesmeisterschaften. Das möchten wir noch durch gute „SIEBZIGER“ bei den Rahmen-Wettbewerben ergänzen. Da sind einige Athleten kurz davor, die begehrten 80 Punkte zu knacken.

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Die Erfurter Riedel-Zwillinge waren wieder gut unterwegs, wie nachstehendes Bild zeigt:

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Und die Hallenser, die bisher bei ihren Norm- und Testwettkämpfen nicht so großen Wert auf Urkunden und Auszeichnungen legten, scheinen nun wohl umzusteuern? Gute Umrahmung! Eine lobenswerte Idee..

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Gut auch für die Erfurter Gaststarter! Sie waren ja doch recht zahlreich vertreten!

Die Bemerkung von Cheforganisator Gerhard Langner überschattete dann doch etwas das gemütliche Zusammensitzen zur Siegerehrung nach den Süddeutschen Meisterschaften am Samstag in Niederaichbach. Später relativierte er das zwar, in dem er meinte, er könne sich einen Job als Streckenposten oder Würstchenverkäufer doch noch vorstellen…! Aber das Damoklesschwert hängt nun über dem Veranstaltungsort!

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Helmut Prieler, Niederaichbach, ist dem Feld schon nach 50m enteilt. Der spätere klare Sieger, Andreas Janker, LG Röthembach, folgt ihm…

Einen Glückwunsch extra an die Damen des SpVgg Niederaichbach und die Herren von TV Bühlertal und Gehsportverein Regensburg, die noch die „alte Idee“ vom Sport im Team und für das Team auch bei den Süddeutschen Meisterschaften hochhielten.

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Klaus Dietsche und Dennis Franke, beide Bühlertal, scheuten sich nicht, 2 Wochen nach den schweren 20km von Reichenbach, in Niederaichbach wieder für Team und Einzel über 20km, dieses Mal bei den Süddeutschen, an den Start zu gehen. Respekt!

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Bemerkenswert war auch, niemandem wurde durch ein „Hoch- oder Runtermelden“ eine der vielen Medaillen für die Süddeutschen, Bayerischen oder Schwabenwertung genommen! Das war es schon, aus unserer Sicht an Erwähnenswerten, neben den „Gästen“ !! von außerhalb der Region, zum 5. Wettkampf der Deutschland-Liga angereist und damit die Starterfelder gestärkt! Das war auch bitter nötig. Denn insgesamt kamen nach Niederaichbach leider nur 37 Athleten.

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… und Hoffnung auf weitere Nachahmer!

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Bernd Ocker Hölters hat Wort gehalten! Siehe seine Meinung nach Reichenbach! Er nimmt den „Kracher-Beitrag“ hier als Vorlage, um aus Sicht des PSV Berlin nun diesen Wettkampf zu schildern und versucht, weitere Motivationen daraus zu ziehen. ( Foto: Gerhard Zeidler)

Hier der komplette Bericht:—>  Jüterbog aus PSV-Sicht

1605 WC RomAktuell 432 Athleten aus 60 Ländern !!

Wohl das Gehsportereignis 2016?

Es kann sogar die Wettbewerbe bei den Olympischen Spielen übertreffen, in der Quantität auf jeden Fall. Denn hier sind Teams gefragt! In Rio werden drei Olympiasieger gesucht, die dann für vier Jahre der Champion sind, den Titel Olympiasieger für immer tragen

In Rom werden die stärksten Teams gesucht, in jeder Disziplin und über alle Disziplinen hinweg! Welche Länder dieser Welt schaffen es überhaupt, je 2 Junioren M/W und je 3 Athleten 20 km M/W und über 50 km ins Ziel zu bringen? Das ist die große Frage, die Sonntag Mittag beantwortet ist. Und wo aus die stark auf Einzelkönner fokussierten drei olympischen Disziplinen für einen Moment die Großartigkeit und die Basis für Spitzenleistungen in einem Land präsentieren können.

Deutschland steht nicht immer hinter dieser Grundidee! Letztmalig 2004, vor 12 Jahren in Naumburg, hatte man versucht, dieser Grundidee wenigstens in der Mannschaftsaufstellung zu folgen. Leider ist die Basis und die Spitze in der ersten Dekade des 21. Jahrhunderts immer mehr geschrumpft. Mit dem überraschenden Sieg beim EC der Männer über 20km 2015 lernte man aber auch, diese Art von Erfolg und die Wirkung sowohl auf Athleten als auch nach außen zu wertschätzen. Die Kräfte, die solche Erfolge freisetzen, sind nicht meßbar. Für unsere ehemaligen „Jungen Wilden“ war es ein Meilenstein, vielleicht der Gesellenbrief? Wenn man mehr will, sollte man nun im Berufsleben daran gehen, seinen MEISTERBRIEF zu machen. Wir sind gespannt.

In Rom setzten die Deutschen auf die 20km der Männer und die 10km der jungen Frauen im Team! Und richtigerweise wurden Die 4. bzw. 3. Positionen als „Ersatz“ nominiert. Hoffentlich stehen sie auch am Start? Für ein gutes Teamergebnis enorm wichtig. Daumen drücken üben! Für die Nominierten aus Potsdam, Berlin und einem Athleten aus der Schwarzwaldregion! Das zeigt schon, wie schmal die Basis für Spitzenleistungen aktuell ist. Mit dem Entscheid „Pro Team´s“, wenigstens zwei, ist vielleicht ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung getan?

29 Athleten trafen sich am 1. Mai, dem „Kampftag der Werktätigen“ in Jüterbog zu den Berlin-Brandenburger Meisterschaften auf der Bahn und trugen ihren Kampf aus. Dabei purzelten einige Bestleistungen. 7 Hunderter und 9 Sportler mehr als 80-99 Punkte. Dank der Qualität der Teilnehmer kann Jüterbog auf 110 Rating-Punkte verweisen. Hier alle Leistungen über 90 Punkte:

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