Fassen wir zusammen, was sonst noch geschah und fangen wir bei den Ultras an. Die 52. Folge von Nijmegen – Rotterdam, Niederlande, am 16./17. September, begann mit 82 Gehern im Kronenburg-Park Nijmegen. Und 29h später endete dieser Volkswettbewerb mit 80 Finishern in Rotterdam. Geplant war ein gemeinsamer Marsch mit 7km/h über 160km. Der älteste Finisher (jemals!) war der 80-jährige Jaap Visser. Schon heute wirbt Rotterdam für den nächsten Traditionsmarsch am 1.-3.Juni 2018 über diese Strecke, allerdings mit 6,5km/h.
Der bei uns bestimmt bekannteste große Ultra-Wettbewerb, Paris – Roubaix, allerdings im Gegensatz zu Rotterdam als „echter“ sportlicher Wettstreit ausgetragen, fand am selben Wochenende statt. Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen konnten Matadore aus Sankt Petersburg/Rußland gewinnen. Der Sieger, Dmitry Ossipow, siehe Foto, schaffte in den 28 Stunden von Rubaix über 229km. Die beste Frau, Gesamt-Fünfte Tatjana Maslowa, erreichte über 290km. Die Besten haben wir in der GEHSPORTWELT aufgenommen.
In der GEHSPORTWELT sind nun auch die besten Ergebnisse von Woronowo / Rußland und von den „langen Wettbewerben“ des nordischen Traditionsvergleichs Schweden-Finnland in Stockholm /Schweden eingestellt. Die neuen russischen Normerfüller „Meister des Sports“ sind nun wirklich „Neu“ und „unverbraucht“. Weniger, aber mit viel Potential in die Zukunft. Wieder mit hoher Konzentration auf das Zentrum „Mordovia“ in der autonomen Republik. Wo und in welchem Wald diese jungen Talente nur gefunden werden? Leistung zählt da auch in jungen Jahren. Wenn man Leistung bringt, steigt man auf! 12-Jährige starten schon in der U16 und 15-Jährige messen sich mit der U20! Jugend mit starker Breite, auch in Rußland mit den SUPERJAHRGÄNGEN 2000/2001! Der 11. Platz geht da männlich mit 48:05min und 100 Punkten weg. Schaut mal rein…