180505 Taicang, Label Es ist wieder Weltcup – Zeit! Zeit, sich auch darauf vorzubereiten, was uns da in 1 Woche nachts oder am frühen Morgen erwarten könnte… Aktuell heißt es ja nun offiziell Team-WM, es ist interessant, was da, wenn man es, so wie aktuell gewollt, hochrechnet, auf uns zukommen wird. Es ist also nicht mehr der „alte Weltcup“, wo man, um zu gewinnen, alle Wettbewerbe besetzen muss, sondern es geht um Titel! Titel in den Wettbewerben und die Einzelsiege bei den Wettbewerben. 2018 sind so erstmalig 12 Siege und 36 Medaillen, zu vergeben, die 50km der Frauen sind gleichberechtigt mit dabei. 33 Meldungen aus 16 Ländern, das ist schon phänomenal, wenn man bedenkt, 1) …welche Hindernisse da im Weg lagen und 2) …welcher Aufwand betrieben werden muss, um die 50km „halbwegs zu überstehen“. Der erste Sieg des internationalen Gehsports – schon vor dem ersten Start und ohne jegliches ZUTUN von der eigentlich dafür verantwortlichen Gehsportkommission…! Der zweite Sieg, das werden die Gesamtteilnehmerzahlen sein, auch wenn der Gastgeber das weit entfernte China und nicht ein freundlicher europäischer Wettkampfort ist! Gut, von den 386 gemeldeten Athleten aus 49 Ländern werden einige nicht starten (Reservemeldungen, Verletzungen), einige sind gar nicht erst angereist (Diniz, Toth), weil sie sich z.B. ausschließlich auf die EM in Berlin vorbereiten! Aber wir sind uns sicher, es wird eine tolle Show!

Die Schwergewichte! Das sind China, Spanien und die Ukraine, die in voller Stärke mit Ersatzleuten (26) gemeldet haben und in allen Wettbewerben in antreten. Spanien hat sogar 30 Athleten gemeldet (Ersatz zum Ersatz und Wahl 20/50). In 4-5 Wettbewerben meldeten Australien, Ecuador, Frankreich, Italien, Japan, Peru und die USA gemeldet. Mit drei Wettbewerben liegt Deutschland im Mittelfeld der Teilnahmen. Unter ANA dürfen sieben russische Athleten starten, die aber in keinem der Wettbewerbe ein Team stellen. Mexico startet überraschend nur über 10 & 20M im Team, keine Athleten über 50km M/W am Start.

10km M: Favorit vom Papier her Japan, wo eine neue Generation U20 im Doppel-Dutzend unter 43min geht, ständig im Vergleich und die besten Athleten bereits auf einen Einsatz bei Olympia in Tokio 2020 hoffen. Ansonsten China, Spanien, Mexico, u.a. mit dem jüngsten Teilnehmer, Cesar Cordoba, erst 15 1/2 Jahre, BL 42:36min!

20km M: Wer gewinnen will, muss Japan schlagen! Allerdings ist das mit 110 Athleten aus 42 Ländern der am stärksten besetzte Wettbewerb und Japaner haben ihre Superzeiten von Nomi City nicht immer bei Höhepunkten nachgewiesen. Natürlich auch hier Gastgeber China im Team und die Deutschen könnten in der Lage (ohne Ausfall!) sein, ihren 4.Platz von Rom zu verteidigen oder zu verbessern. Das hängt auch von großen Einzelkönnern ab, wie diese sich dann zwischen den Team-Playern beim Kampf um die Platzpunkte behaupten? Die Schar der Einzelkönner ist groß, angeführt u.a. von Dane Bird-Smith, Australien und Tom Bosworth, Großbritanien! Aufgrund der Sperre wissen wir sehr wenig von den Russen. Der 21-Jährige Mizinov ist dieses Jahr schon 1:18:54h gegangen und der Auftritt des 19-jährigen Supertalents Sergey Shirobokov ist uns noch von der WM im Vorjahr gegenwärtig. Der einzige Starter im Jugendalter ist auch ein Anwärter auf den Sieg.

50km M: Entschuldigt, zuerst! tiefste Verbeugung vor Jesus Angel Garcia! Der schon 48 1/2-jährige Spanier hat sich als Dritter bei den Ausscheidungen seines Landes mit 3:58h ein weiteres Mal für ein internationales Event qualifiziert! Die Karten sind noch nicht aufgedeckt, die meisten ohne NORM nominiert! Japan, Spanien, Italien und Ukraine sind zuverlässige Team-Player, für die eine Team-Medaille äußerst wichtig ist. Kommen alle Deutschen ins Ziel, wird es auch für sie spannend. Dann könnten sie an den letzten Erfolg vor 19 Jahren in Mezidon anknüpfen, als Trautmann, Ihly, Franke dort Dritte wurden.

10km W: Wer, wenn nicht China? Li Ma ist eine Welt für sich. Sollte sie gerade zu Hause patzen? Ansonsten viel Spannung, Entwicklung und es wird Überraschungen geben, egal ob aus Mexico, Japan oder z.B. einem südamerikanischen Land. Wer kann so lange wie möglich „mitschwimmen“ und dann über sich hinauswachsen?

20km W: Alles andere als China wäre gerade hier eine Überraschung! Von 16 Teams sollte es zuerst auch Italien aufs Podest schaffen. Alles Weitere ist schwer. Von Columbien über Australien bis Litauen könnte da die ganze Welt stehen. Endlich ist Deutschland wieder dabei. Die letzte Platzierung stammt von 2004, als man den 8.Platz schaffte. Wichtig für die Neulinge ist das Durchkommen! Wenn das dann wieder zum 8.Platz reicht, um so besser! Wir drücken die Daumen.

50km W: Hurra! Und die Weltmeisterin wird antreten, um ihren Weltrekord zu verbessern, was ich ihr auch zutraue. Ines Henriques, Portugal! Aber Achtung, „einziger“ Vorteil, ihre unheimliche Erfahrung! Ansonsten scharren 10 Athletinnen mit den Füßen, die alle bereits unter 1:30h die 20km gegangen sind. Aber zuerst die Teams? Immerhin treten da mit China, Ecuador, Spanien, Ukraine und USA bereits fünf Teams an, von denen die beiden amerikanischen Teams die Überraschung wären. Mein Favorit: Spanien.

Alter! Zwei Richtungen…, „jung“ und „alt“! Die jungen „Ausreißer“ sind benannt, die Ehrerbietung vor Garcia ist erfolgt. Über 20km ist es der 42-jährige Joao Viera, Portugal, 20km Frauen, die 43-jährige, in Portugal lebende Kristina Saltanovic, Litauen und über 50km der Frauen eine ganze Litanei von „Gestandenen“: Erin Taylor-Talcott, 40, Susann Randall, 44, beide USA und Lyudmila Yegorova-Shelest, 44, Ukraine! 13 der 33 Starterinnen sind 35 und älter. Auch Takacs, Pinedo, Spanien, da Rosa, Brasilien, Ordonez, Ecuador, Herrera, Guatemala, Yudkina, Yatsevich, Weißrußland oder Tallent, Australien, sie können alle am Ende ihrer Laufbahn noch einmal ihr großes Können zeigen, was (fast) allen wohl auf der „Kurzstrecke“ nicht vergönnt wäre. Respekt!

Außenseiter! Viele Einzelstarter von Chile bis Singapur! Die Afrikaner! Wo haben sie die Abstände verkürzt, wer hält wo wie lange mit? Wir widmen diese Rubrik den Holländern! Rick Liesting, 20km und Rob Tersteeg, 50km, starten für die Niederlande in China! Ich habe ihre Entwicklung in den letzten vier Jahren verfolgt und kann vor den beiden Edelamateuren, Anfang 40, nur den Hut ziehen! Sich nicht nur bei den Masters zu stellen, das ist schon ein Ding. Und dann der Aufwand…! Ich drücke die Daumen und werde die Entwicklung weiter verfolgen. Was alles so möglich ist!

 

Hier kommen die neuesten Informationen aus Torun, Polen! Dem nächste Austragungsort der Hallen-Masters-WM vom 24.-30.3. 2019! Es gibt auch positive Nachrichten. Hier diese190324 Torun Einstieg zu den Geher-Wettkampfterminen z.B.:

25. März: 3000m in der Halle

27. März:  5km Straße (aktuell gekanzelt! Anmerkung April 2018)

29. März:  10km Straße

Ja, richtig gelesen! Zuerst wollte man die Teamwertungen abschaffen (stand u.a. zur Diskussion, bzw. eventuell Geher-Staffeln einführen und nun das!!). Wir hatten schon bei vorletzter… und der letzten Sitzung in Madrid davon munkeln hören! So etwas muss ja TOPSECRET sein (oder, …haha). Nun sind die Organisatoren vor Ort gebeten worden, so zu planen! Jeder kann sich seinen Reim drauf machen, Vor- und Nachteile FÜR SICH abwägen! Für den GEHSPORT ist das ein Erfolg, ja, es werden auch mehr Ein- und Ausgaben! Richtig. Aber auch die Gegner enger / überhöhter Hallenrunden bekommen nun für ihre langen Anfahrten zwei Startmöglichkeiten. Und wer nie eine Chance auf eine Einzelmedaille hat, der hat nun zwei Chancen im Team! Das sollte bei allem „Wenn und Aber“ berücksichtigt werden. Von hier ein leises HURRA!

Und, Freunde, für unsere Serien 2019 heißt das nun: 3x Bonus für die Deutsche Masters, 3x Wertung für die EUROPA-Challenge…! Diese Planungssicherheit steht (schon) fest!

…und nach Zrenjanin, Serbien sowie Zaniemysl, Polen. Denn das sind auch Wertungs-Wettkämpfe in diesem Jahr. Schnell die TOP30 im Überblick:180418 ZZ EUCH18 TOP30Die TOP-Athleten, meist mit nur zwei Starts, arbeiten sich gerade von hinten durchs Feld. Deshalb haben wir beim veröffentlichten Stand im pdf-Format etwas weiter ausgeholt, damit sich nunmehr möglichst viele Athleten wiederfinden. Den nächsten Zwischenstand gibt es dann nach dem WELTCUP! Hier geht es fast bis Platz 400…:

—> 180418 Zwischenstand der EUROPA-Challenge 2018

Teresa Zurek, Deutschland, hat mit ihrem tollen 3. Platz und bereits 5 Wertungskämpfen die Führung übernommen. Steffen Borsch musste krankheitsbedingt passen. Josef Smola, Tschechien, wollte eigentlich kommen, dann leider verhindert. Rick Liesting, Niederlande, nach großem Kampf, letzte Woche in Podebrady, in Naumburg nur über die 5km, aber in den Punkten, deutlich über 100.., weiter hinten schafft es Miroslaw Luniewski, Polen, nun auch wieder in Form!!! als bester Masters von Polen in Zaniemysl abzuschneiden, endlich wieder über 90 Punkte und… usw.! Ja! Langsam macht es Spaß. Und euch hoffentlich auch beim Durchstöbern der Liste….?

Da hat sich einiges geändert! Ja, die Tschechen, Polen und Österreicher z.B. sind da schneller als wir. Woran es hakt, ist ein anderes Thema, wird hier nicht behandelt. Hier nun die aktuellste Entwicklung:1804 Wertungen 4-9aktDas gesamte Jahr 2018 entnehmt ihr bitte der pdf-Datei:

—->180418 Neu: Die Wertungs-Wettkämpfe 2018

Für den Ausfall des Wettkampfes in Prag, 50/30/20km- mit Meisterschaften, gab es Ersatz, zwei Kandidaten, beide verantwortlich über RUMBURK!, einer kleinen Stadt, gleich hinter der deutsch-tschechischen Grenze, aus Dresden sehr gut erreichbar. Man hat sich bezüglich der Wertung , EUROPA-Challenge, für die Masters im 10km-Gehen entschieden. Ich stelle Euch hier beide interesssanten Wettbewerbe vor:

—>   180630 Rumburk, ein ganzer Tag im Stadion

—> 181006 Sluknov, Tschechische Masters, 10km

Die Deutschen Masters! Kleine Zusammenfassung: Gute Bedingungen vor Ort waren Grundlage für gute Leistungen am Samstag bei den 20km-Straßenmeisterschaften, in deren Rahmen auch die Titelkämpfe der Senioren stattfanden. Die 20km der Frauen trauen sich180414 Nbg39 immer weniger Seniorinnen zu. Beste der 12 Frauen und Meisterin der W35 in 1:49:44h wurde Kathrin Schulze, ASV Erfurt, siehe unser Bild. Das gesamt 46 Sportler starke internationale Starterfeld der Männer dominierten unsere 27 Senioren (plus 6 Masters international!). Der Beste, Andreas Janker, LG Röthenbach / Pegnitz, hatte gerade bei der EM in Madrid in der M35 erfolgreich mit 2 Goldmedaillen seinen Masters-Einstand gegeben. In Naumburg konnte er im Feld der „Grossen mitrollen“, belegte insgesamt den 9.Platz, einige internationale Athleten und auch wesentlich jüngere Sportler hinter sich lassend. Sein Sieg in der M35 in hervorragenden 1:27:01h ließ aufhorchen. Er avancierte gleichzeitig damit zum TOP-Favoriten für die EM in Alicante.

Die doch relativ wenigen Seniorenstarter/-innen (der nun übrig gebliebene harte Kern!) glänzten mit vielen guten Leistungen. Wir wollen 2018 nicht die Titelverteidiger, Medaillengewinner oder Geschichten mit Herzblut über die, z.B. durch großen Aufwand aufgestellten Teams hervorheben, sondern die nach unserer Punkttabelle des Deutschen Geherpokal (practise age grading) weiteren TOP-Leistungen der Naumburger Masters-Wettkämpfe. Herausragend, nach Andreas Janker, war der Auftritt von Jürgen Albrecht, Apoldaer LV 90, in der M65. Nach einigen Ruhejahren hatte er sich im Oktober 2017 zur 10km-DM in Gleina zurückgemeldet, schaffte nun als 1953-er in der M65 einen Rieseneinstand mit 1:56:55h über 20km! Das ist bedeutend mehr wert als „nur“ der DM-Titel. Mit der Zeit kann er nach EUROPA schielen.180414 Nbg69Das Siegerpodest der M65 mit: Horst Kiepert, Augsburg, Jürgen Albrecht, Apolda und Wolfgang Hammer, Regensburg

Die zweite Altersklasse, die wir geradezu hervorheben MÜSSEN, ist die M75! Vor Jahresfrist180414 Nbg77 hatte Peter Schumm, Alemannia Aachen, den M75-Rekord auf  2:11:12h gedrückt. (Unser Bild: Peter Schumm, Nr.66, mit Horst Kiepert, Nr.36 & Steve Allen, Großbritanien auf Verfolgungsjagd). Der ein Jahr jüngere „Jung-Spunt“ Felix Maier, Breitenbrunn, topfit, bestens vorbereitet, angetreten, den Rekord zu verbessern. Daraus entwickelte sich ein harter Kampf, auf überschaubarem 1km-Pendelkurs! (nicht, wie in einigen Medien 2km!). Nach 5km hatte Felix bereits 47s Vorsprung. Konnte diesen gegenüber Peter Schumm bis zur Halbzeit halten. Doch dann bröckelte dieser, 39s nur nach 15km und zusammengeschmolzen auf gerade mal 13 Sekunden! im Ziel! Großer Sport! Auch wenn Felix mit 2:11:36h den Rekord knapp verpaßte. In den selben Leistungsregionen war auch Uwe Schröter, LG Vogtland, unterwegs, der die M55 in 1:48:54h ganz deutlich siegte und dafür hier unbedingt noch erwähnt werden muss.180414 Nbg59Das Siegerpodest der M55 mit: Ronald Papst, Worbis, Uwe Schröter, Reichenbach und Stefan Nißl, Ludweiler.

Vor den Schlußbildern noch 5 Sätze zu dem Schatten, der die zwei Tage auch über dem Naumburger Wettkampf lag. Das Streichen der Bahn-DM! Besonders pikant, hatte es doch zumindest für die Masters noch kurzfristig eine praktikable Lösung gegeben. Telefonisch gab es sogar schon grünes Licht für das Ausrichten der Senioren-Wettkämpfe bei der doch lange genehmigten Veranstaltung am 5.8. in Zella-Mehlis. Dann erfolgte überraschend doch das Streichen der Bahn-DM für 2018 mit schlimmen Begleitumständen, vielen Unwahrheiten, keinen/falschen Gründen und vor allem, keinen Antworten auf berechtigte Fragen. Schade, so geht man nicht mit gestandenen Menschen der Gattung Gehen um, die gerade wieder mal in Madrid SEHR ERFOLGREICH die Farben des DLV vertreten haben.

Zurück zu unserem Sport, einige Momente:180414 Nbg75Unser Master-Bild I: Felix Maier, SV Breitenbrunn, M75, ganz in ROT! Beim großen Kampf, psychologisch im Sandwich zwischen Rekord (vor ihm, nach 20km fehlen ihm ganze 24 Sekunden) und Verfolger hinter ihm (Titelverteidiger Peter Schumm läßt Felix Vorsprung im Ziel auf 13 Sekunden schmelzen).180414 Nbg64Unser Master-Bild II: Naumburger Ehrungen traditionell bis zum 8.Platz – wenn denn so viele da sind! Hier in der M60 waren es fünf. Helmut Prieler, Niederaichbach, gewinnt vor Georg Hauger, Bühlertal, Uwe Tolle, PSV Berlin, Werner Schaller, Groß-Gerau und Günter Evertz, PSV Berlin.

180415 Nbg Udo10Unser Master-Bild III: Naumburg und die Rahmen-Wettkämpfe! Schon immer Vorreiter. Ob es nun Handicap, die ganz Jungen oder die „Alten“ sind, die die langen Kanten nicht mehr schaffen. In Naumburg gibt es das seit Jahrzehnten. Und die Masters, wenn sie wollen, sind Vorbild und Hilfe für den Nachwuchs, wenn der will! Hier klappt es sehr gut bei Marie Meidel, Erfurter LAC, W15 und Udo Schaeffer, ASV Erfurt, M65, über 5km! Danke…

Nun ist alles klar. Auch die GEHSPOERWELT ist auf neuestem Stand. In Vorbereitung auf die XXI. Commonwealth Games hat sich u.a. auch Dane Bird-Smith, Smith, DaneAustralien, mal kurz über die Unterdistanz getestet und auch uns am 28. März gleich 121 Punkte in das „Osternest“ gelegt, pardon… In der GEHSPORTWELT ist jetzt auch seine außergewöhnliche Zeit von 10:56,06min über 3000m bei einem hippigen Abendsportfest, „neudeutsch“ der Queensland International Track Classic in Brisbane (die 2,2 Mio. – Metropole in der Nähe von Gold Coast, mit 650 000 Einwohner, ist ca. 70km entfernt, der Ort, wo die Spiele dann stattfinden) dokumentiert.

Während nun auch unsere TOP-Leistungen der Masters-EM in Madrid und des Internationalen von Olomouc dort eingepflegt sind, schaut ruhig mal rein, geht unser Blick nach vorn, auf das kommende Wochenende. Aber nicht nur nach Podebrady, siehe vorangestellte Vorschau… Für unsere EUROPA-Challenge werden Samstag auch Rio Maior, Portugal und Sonntag Wien, Österreich und eben jenes Gold Coast, Australien interessant sein, Punkte bringen und die Platzierungen verändern.

Und, ehe wir weiter nach vorn schauen, noch einmal ein Blick zurück. Zu den Masters-EM180319 EMA von Madrid. Ein letztes Mal auch das Logo. Unter den 53 aufgeführten absoluten TOP-Leistungen im Gehen befinden sich nur drei, erkämpft von zwei Sportlern, Steffen Borsch (2x) und Steffen Meyer. Sicher kommt auch bei der ersten Einschätzung 2018 in dieser Beziehung bei Steffen Borsch dazu, er konnte in der M45 starten! Neue Altersklasse! Aber die Art und Weise, wie er die Siege errang und welche Zeiten er dabei erreichte, das war schon sehr beeindruckend!

Nun schauen wir schon weiter nach vorn und blicken auf die kommenden Anmeldeverfahren! Die Anmeldungen  für Alicante UND! für Malaga sind bereits „SCHARF GESCHALTET“. Es kann losgehen. Meldeschluß für die nicht einfache Alicante-Anmeldung ist der 29. April. Hoffentlich mit ein paar mehr Teilnehmern aus Deutschland? Aber das zeichnet sich bei den vielen Gesprächen zu dem Thema ja auch schon ab… Na denn!

Zum Abschluß hier die TOPERGEBNISSE MÄRZ im pdf-Format:

—> TOPERGEBNISSE, März 2018

Vor uns liegt die Startliste von Podebrady 2018. Für die Hauptwettbewerbe, 5km, 10km und 20km liegen aktuell 283 Meldungen vor. Das 86. Internationale Gehen mit tschechischen Meisterschaften und dem bekannten Mehrländerkampf hält seine Versprechen und lockt darüber hinaus viele weitere Starter an. Auch Deutsche! Und neben vielen Europäern sind auch einige starke Süd- und Mittelamerikaner am Start. Bild 2017 mit starken Deutschen:170408 Pode22Bereits um 9.30 Uhr, am Samstag, dem 7. April, starten mehr als 80 Athleten über 5km. Die U18 M/W und die Masters M/W gemeinsam. Dann sind Rahmenwettbewerbe dran, ehe es gegen 13 Uhr richtig ernst wird…, mit Meisterschaften und Länderkampf. 77 Männer über 20km haben gemeldet, 14 von ihnen sind schon unter 1:21h gegangen, darunter auch einige Deutsche, die hier Mitfavoriten sind. Christopher Linke gewann hier im Vorjahr. Die selbe Strecke bei den Frauen nehmen 51 Starterinnen in Angriff, darunter 5, die ihre Bestzeit unter 1:31h haben. 44 Junioren, davon 11 schon unter 45min und 29 Juniorinnen, davon 4 unter 50min, haben über 10km der U20 gemeldet, die auch zum Mehrländerkampf zählt. Eine unorthodoxe Startfolge, die Junioren starten nach 20min in den Juniorinnen-Wettbewerb, später die Männer 45min nach den Frauen über 20km, sorgt für eine zusätzliche Spannung, Ansporn und immer für eine „volle Wettkampfstrecke“. Keine Minute der Langeweile… Wir freuen uns auf tolle Felder.

Hier geht es zur Teilnehmerliste:  —> 180407 Podebrady Startliste

Wir haben auch die bereits eingestellten Beiträge nun mit schönen Bildern ergänzen können. Hier noch eine kleine Auswahl aus den schönen Osterbildern von Olomouc! Die Startnummer des Siegers: 102! Nächstes Bild: Kampf auf der Strecke:180330 Olomouc04 Aktion180330 Olomouc07 Smola bewegtSMOLA BEWEGT! Nicht nur sich! Ist mit/durch seine Firma auch sehr präsent. Für den tschechischen Aufschwung der letzten Jahren mitverantwortlich. Da geht was, da GEHEN VIELE, im Nachbarland! Von JUNG, über LEISTUNGSSPORT bis zu den MASTERS!180330 Olomouc05 DrahotovaAnezka Drahotova ist wieder da, wir berichteten… (Bild oben! unten:…) Der Sieger, Dawid Tomala kommt ins Ziel (40:22min), hinter  ihm Vladimir Kansky, M77, muss noch ein paar Runden drehen. Mit 87 Punkten für 66:53min auf Platz 47 des Wettbewerbes. Aber, als ein großer Widersacher von Christoph Höhne nun Dreizehnter! der EUROPA-Challenge 2018. 180330 Olomouc06 Nr.102Und zum Abschluß noch die beiden Siegerpodeste, zuerst Anezka Drahotova, Tschechien, eingerahmt von Monika Hornakova und Klaudia Zarska (W19), beide Slowakei.180330 Olomouc09 Sieger FrUnd bei den Männern: Rafal Sikora, Sieger Dawid Tomala, beide Polen und Dominik Cerny, Slowakei:180330 Olomouc10 Sieger Mä

Der 1. April kann auch ein guter Arbeitstag sein. Das Protokoll von Olomouc hatte es aber180330 Olomouc02 Start auch in sich! 127 Starter aus vier Ländern verändern wieder die Rangliste der EUROPA-Challenge stark! Unser Bild: Der tolle Start bei doch guten Bedingungen im Stadtpark von Olomouc. Die neue TOP20 des nun hochstilisierten Deutsch-Tschechischen Zweikampfes:

180401 ZZ EUCH Top20Mit Podebrady nächste Woche und Naumburg, eine Woche danach, wird der Zustand noch weiter verstärkt. Eine Entscheidung fiel umgehend und leicht, die erste Analyse nun MIT DEN DATEN VON OLOMOUC vorzunehmen.

1) Die aktuelle erstellte pdf-Datei umfaßt alle Athleten mit über 110 Punkte aktuell: 

       —> 180401 Zwischenstand EUROPA-Challenge

2) Umfang der Namensdatei: Die große Urliste der EUROPA-Challenge konnte 2018 um 221 Namen erweitert werden. Den LÖWENANTEIL erzielte Tschechien mit unfaßbaren 68 neuen Namen! Es folgen Spanien (45), Deutschland (26), Italien (21) und Frankreich (11). Wenn man dann noch die 68 neuen Athleten ins Verhältnis zu den nur 10 Mio Einwohner des kleinen Landes setzt… Da hat sich was getan! Beim Nachbarn!

3) Der Start der EURO – MASTERS 2018 rückt immer näher. Ein erster „Testballon“ wird schon nach Podebrady gestartet. Nach Naumburg werden weitere Ballons, a) für Masters-Altersklassen und b) für Deutschland gestartet. Bei dieser gestiegenen Fülle von Namen ist die Wahrscheinlichkeit des Erfolges groß.

4) Über die Qualität der Athleten läßt sich zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison noch nicht viel sagen. Die aktuellen Vielstarter, Steffen Meyer, Deutschland und Josef Smola, Tschechien, bieten aber schon hohes Niveau an. In dem Bereich über 115 Punkte pro Wettkampf kann der in die M45 aufgestiegene Steffen Borsch, Deutschland, durchaus „mitspielen“. Und eine wieder erstarkte Anezka Drahotova, Tschechien, macht Lust und Laune. Hunger auf mehr!? Sie könnte 2018 bei den großen Wettkämpfen wieder ein wichtiges Wörtchen mitreden. Und auch hier:  Wieder Deutschland % Tschechien!

Dieses Jahr ohne Deutsche. Trotzdem interessant. Tschechen und Slowaken wechseln sich nun mit interessanten Wettbewerben ab: Dudince, Olomouc, Podebrady – alles Challenge-Wettbewerbe, interessant. 2018 gab es in Olomouc 10 Hunderter. Josef Smola, M50, wird mit seinen ersten Hundertern 2018 die Führung in der EUROPA-Challenge übernehmen. Die Besten von Olomouc:

180330 OlomoucNeugierig geworden? Hier die Arbeitsliste des Protokolls:  —>  180330 Olomouc

180330 Olomouc01 geschafftJosef Smola, Tschechien, am Ziel einer seiner Wünsche! Mit 100 Punkten in Olomouc übernimmt er die Führung in der EUROPA-Challenge und wird sie höchstwahrscheinlich auch in Podebrady nicht abgeben.