Selbst diesen „impulsiven Satz“ unseres obersten Gehrichter habe ich in Gleina „runter geschluckt“! Obwohl ich mir da eigentlich keiner Schuld bewußt war… 1) Aber der riesige Bereich „BUSHALTESTELLE“, so gefühlte 100 x 4m auf dem zwei Tafeln standen, war wohl abgesperrt? Nur, ich sah da nichts, kein Trassierband oder ähnliches. Mit diesen krrrassen herrischen „Sportkameraden“-Worten wurde ich der Straße verwiesen! Vielleicht hatte man171014 Gleina12 RKM10 Angst, ich würde mich den beiden Tafeln nähern und etwas ins richtige Licht rücken? 2) Denn man hätte sich ja wundern können… Wundern, dass „Rote Karten“ einer! Startnummer, zwei Mal auf dem Board auftauchten! Die Nr. 104, mit 3 Anträgen, verteilt, damit „böser“ Deliquent nicht von der Straße muss – siehe Foto! Das aus Mitleid mit den Gehern? Mitnichten. 3) Da unterhielten sich Gehrichter hörbar! „Heute habe ich 12 Karten!! geschrieben.“ Antwortet der andere: „Ich hab 15 geschafft!“ In diesem Jahrtausend meine ersten Worte nun mahnend auch an unsere Gehrichter: So geht´s nicht weiter! 4) Auch als Pädagoge und Erzieher bin ich in Gleina gescheitert. Da schickte ich meine vielköpfige Rasselbande nach den 1km zu besagten Tafeln. Rote Karten haben erzieherische Effekte… Doch ein Athlet nach dem anderen kam mit ´nem: „Nullo!“ zurück. Keine erzieherischen Maßnahmen nötig? Es zog mich wieder zu den Tafeln… Da haben wir aber einen tollen Nachwuchs! Wirklich keine einzige „Rote Karte“ für das gesamte Feld. Nichts! Während auf anderen Strecken wohl Chaos herrschte? Aber auch darüber hätte ich nicht geschrieben. Es gibt anderes, wichtige Entscheidungen… kein so eindeutiger Mist, wie meine vier geschilderten Erlebnisse. Diese vier stehen jetzt stellvertretend für die neun Beschwerden, die ich seither zu Gleinaer Gehrichterleistungen erhielt. Zuerst sortierte ich die vier Disqualifizierten aus. Da sagt man schnell was, sieht die Sachen extrem negativ. Dann Rücksprachen. Natürlich wollte man mich „nur“ informieren. Ich kann es doch mal schnell mit dem DLV und den Gehrichtern klären… Sie wollten anonym bleiben, meist aus Angst?, dann beim nächsten Mal dran zu sein? Also platzten auch diese Informationen und Hinweise. Ich musste meine vier Geschichtchen herausholen, um das Versprechen zu halten und der Informationspflicht zu genügen. Alles schade.

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