Leider gab es wieder genug Dinge, die den „normalen“ Gang der Dinge aufhalten. Dinge, die Leute mit Vorhaben und Initiativen, Plänen und von zu verwirklichenden Projekten von ihren geplanten Zeitabläufen abhalten. Da hilft auch der beste Plan nicht. So ist es wieder an den beiden letzten Tagen gewesen. Viel unterwegs vorab, waren wir nun zwei Tage in unserem Haus Gastgeber und mit dem „Mi zu Mi“ dieser Woche hatte ich meine mir selbst gestellte Aufgabe auch erfüllt.

Genau in diese Zeit platzte bei mir plötzlich die Nachricht vom  Tod unseres verdienten Dr. Joachim Pathus. Da gab es dann doch real noch einiges zu verarbeiten. Aus heutiger Sicht kann ich insgesamt nur schlußfolgern:

ERST WENN JEMAND GEHT, WEISS MAN, WAS MAN AN IHM HATTE!

Damit meine ich nicht seinen Tod, sondern sein 86-jähriges intensives Leben davor. Ich hatte mehrere unterschiedliche Phasen des Zusammenwirkens mit ihm, verbunden mit vielen unterschiedlich zu wertenden Tatsachen… Geblieben ist dieser wichtige Satz, den ich bereits 2014 tätigte, also 10 Jahre, nachdem er seine Arbeit als Cheftrainer der Geher beendet hatte. Damals unzufrieden mit der Entwicklung im Gehen hatte ich mich in einer Kampfabstimmung im Geherteam Deutschland gegen ihn durchgesetzt und dann nach 6 Jahren Präsident und weiteren Jahren im Geherteam diese Feststellung gemacht. Diese Feststellung ist fest verbunden mit sehr guten jährlichen Weiterbildungen im Gehen in Kienbaum auf seiner Veranlassung hin und, ja, vor allem: OFFEN FÜR ALLE! So gesehen versteht ihr bestimmt, warum dieser, mein Kernsatz zu ihm, positiv gemeint ist, für mich zu seiner Persönlichkeit immer die prägendste Erinnerung bleibt. Danke, Achim…

Und neben dem „Mi zu Mi“ dieser Woche, ein sehr intensiver Beitrag, der mich stark schlauchte, erreichten mich Nachrichten über das Stundengehen in Prag, die mir nicht gefallen können. Das alles konnte, wollte und mußte ich erst verarbeiten, um mich nun wieder den wunderbaren, vielfältigen Leistungen in der GEHSPORTWELT zu widmen. Es geht nun wieder „normal“ weiter… Was immer das sein soll?

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