Kann man es besser machen? Die DM Bahn Mä/Fr, M/W U23 und Senioren fanden 2016 wieder in Bühlertal statt. Die Ausrichter hatten richtig!!! auf eine ordentliche Umrahmung gesetzt. Denn (nur) 55 Senioren!, ja, mehr haben nicht (mehr) an der Bahn-Meisterschaft teilgenommen und 9 Teilnehmer im Leistungssportbereich (Mä/Fr, U23) hätten wahrlich nicht allein für einen guten Wettkampf sorgen können. Insgesamt konnte sich Ausrichter Bühlertal dann über 136 Teilnehmer gesamt freuen, weil 44 Läufer/-innen der Mittelstrecke und 29 Sportler in den Gehsport-Rahmenwettbewerben sowie 4 Athleten außer Wertung (wahrscheinlich, diejenigen, die den DM-Meldemodus 90min. vorher Abgabe Startkarten nicht beachteten?) das Geschehen im Mittelbergstadion bereicherten. Ein wichtiger Fingerzeig auch in Richtung DM Straße II am 8.10. in Andernach, unbedingt auf den Rahmen (und den mit Nachwuchssport!) setzen. Sonst…?
Ein zweiter Höhepunkt setzte ebenfalls einen würdigen (politischen) Rahmen. Innenminister Thomas Strobl (Land Baden-Württemberg) war der prominenteste Gast! Viele weitere Persönlichkeiten hatten den Weg ins Stadion UND ZUM GEHEN! geplant und gefunden.Hier mit Spannung und Stolz der Eintrag ins Goldene Buch von Bühlertal….…dann der Moment persönlicher Siegerehrungen durch den Innenminister, gut organisiert, kann er hier Cheforganisator Klaus Dietsche auch zum Silber in der M50, direkt vor Ort und vor Publikum, beglückwünschen. Da kamen doch Emotionen hoch!Anschließend zur Gratulation! Christopher Linke, Potsdam, ist nun zweitbester Deutscher aller Zeiten über 10 000m! Der Sechste unter 39 Minuten. Das schafften bisher nur vier DDR-Sportler in den Achtzigern und Andreas Erm 2004. Die tolle Zeit war so eigentlich nicht geplant. Und deshalb auch nicht Anlaß. Denn das sollte ein Ansporn für die beiden Rio-Starter Christopher Linke und Carl Dohmann sein, verbunden mit dem Versprechen, ganz doll die Daumen zu drücken. Und damit sind wir wieder direkt beim Sport!Zwischendurch stand ein Wettkampf, konkret die 5000m der AK M60 und älter ganz kurz vor dem Abbruch! Nicht das ein kurzer Wolkenbruch alle und alles völlig durchnässte. Zum Glück kamen Blitz und Donner nicht punktgenau zum selben Zeitpunkt. Dann hätte der Veranstalter auch Funktionäre, Kampf- und Gehrichter sowie die Athleten in die Gebäude beten müssen. So half man sich notdürftig. Vielen Dank an alle, die das zugelassen und ausgehalten haben. Dank auch an den DLV, 2016 diese Wertung vorgenommen zu haben! Erst Gesamteinlauf, dann Altersklassen (hier fehlen nur Henze und Dederich). Da waren 16 Frauen auf der Bahn! Und wer als Erster ins Ziel kommt, der ist Meister. Schön und einfach. 6 Jahre gebraucht und nun gut, ohne Extra-Meldung, ohne Extra-Zahlung! Danke. Es verdeckt aber nicht das große Problem FRAUENGEHEN in Deutschland. Erlaubte Frage: Wo sind die Jahrgänge 1982 bis 1996? Immerhin 15 Jahre…, wohl die besten. Wohl nicht für deutsche Geherinnen? Denn die wurden hier vermißt. Seit der Ära Seeger, Zimmer warten wir noch immer…Und bei den Männern? Sechs Starter! Hier fehlt noch Marius Richter (?), der dritte Junior. Was wäre, wenn er nicht noch „schnell“ zur „Erfurter Stunde“ auf Werben von Steffen Borsch die Norm gegangen wäre, was, wenn Steffen selbst eines Tages die „Lust“ verliert, doppelt zu starten, um das Feld der „jungen Männer“ zu „füllen“ oder herauszufordern? Schaut mal in die aktuellen Listen, wer hätte starten können….Und das ist der genau festgehaltene Zeitpunkt des Überschreiten des Zielstriches! Genau..! Aber? Wollen wir das? WOLLT IHR DAS WIRKLICH? Der Grat von EXAKT (richtig) über Erbsenzähler zum NERVER ist sehr, sehr schmal. Viel unverbindlich, alle haben sich lieb! Und alles rennt schnell weiter, nichts wird wirklich geklärt. Siehe Jugendcup. In Erfurt gibt es ein Teamergebnis für den Nachwuchs ohne Ergebnis. Bis heute dazu keine Erklärung… ! Nichts. „Lebe geht weiter…!“ Hier wieder Möglichkeiten und Anlässe… (oder man hält die Fr..). Ich weiß es nicht? ECHTE FRAGE AN DIE LESER! Konzentriere ich mich besser nur auf mich und meine Leistungen? Aber…! Alles so laufen lassen? Und um hier bei den Bildern schon Argumenten vorzubeugen, Wasser ist nicht in die Zeitmessung gelaufen.Denn sie funktionierte weiter und weiter, siehe Zieleinlauf Steffen Borsch. Das stimmt.
Auf jeden Fall möchte ich MIT EUCH! eine Form und Grenzen etc. der Berichterstattung festlegen. Keine Lust auf Fehler! Fehler merken, Fehler vermeiden, Fehler aufdecken, Fehler zugeben, Fehler mit Maßnahmen versuchen zu verhindern? Was geht? Wer hat da Ideen?