..oder Meisterschaften! Die Landesmeisterschaften sind stark genug, eine NATIONALE CUPSERIE hoch begehrt, große Breite mit starker Spitze, DAS !! SYSTEM FUNKTIONIERT! zumindest in dieser Hinsicht! In Deutschland ist es umgekehrt. Nach von allen akzeptierten UNTERGANG DER WERTIGKEIT VON LANDES- / REGIONALMEISTERSCHAFTEN, wo die vielen ehrenamtlichen Mitstreiter nur das dahin darbende Objekt am Leben erhalten, wie einen Komapatienten. Riesenrespekt davor! Jetzt werden DEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN IMMER REIZLOSER, UNINTERESSANTER… das Gehen, längst aussortiert, trotz hohem Niveau!, ohne INTERNATIONALEN ANSPRUCH! in DEUTSCHLAND wäre das Gehen ALS LEISTUNGSSPORT LÄNGST AUSGESTORBEN. Die wenigen Verbliebenen trainieren auf höchstem Level, reisen sie von Trainingslager zu Trainingslager, alles ist „nur“ auf den/die INTERNATIONALEN HÖHEPUNKTE ausgerichtet, um da mit Erfolg! dann überhaupt zu überleben. Mit Werbung in Deutschland z.B. bei Meetings wurde nach jahrelanger Ignoranz und Akzeptanz erst letzten Juni in Dessau angefangen. Ihre Meisterschaften, seit 2010 aussortiert, sind alles andere, nur keine Meisterschaften, was nun Erfurt in der Halle 2018 wieder – leider sehr erschütternd – bewies! Aber noch will der Leistungssport es so. Ist Bestandteil des Systems! Muss es wohl sein, sonst… aber wir?
Nach China, da wo sich das Race Walking „zu Hause fühlen“ darf, wo man die Kraft und die Möglichkeiten dieser Art sportlicher Beschäftigung vom Staat, über die Regionen bis in die Betriebe erkannt hat. Und damit WETTBEWERB führt. Wollen wir Wettbewerb?
Neben Erfurt, Rotterdam, Nantes, Melbourne, Brisbane, Whangarai, Pombal und Rom sind die besten Ergebnisse von Huangshan, China, der 1.Runde des Nationalen Chinesischen Grand Prix am 3.-4. März auch dokumentiert. Vielleicht zur Wucht und Festigkeit dieser Basis noch folgende Fakten hinzugefügt:
* Unter hoher internationaler Aufsicht und Repräsentanz (u.a. Jose Diaz, Portugal, Steve Taylor, Großbritanien und Kirsten Crocker, Australien, mit internationalem Gehrichterseminar gekoppelt) fanden die Wettbewerbe auf höchstem Niveau statt. Nicht nur Einzelerfolge, auch die für die Region oder Verein (Armee) waren wichtig. Über 35km gab es die Quali für den Weltcup, Anfang Mai im eigenen Land. Dort der nächste Geher-Höhepunkt.
* Strenge Wertung, Platz vor Zeit, hohe und breite Spitze, Wertigkeit der Präsenz! 20km Männer, 82 Starter, 64 Finisher, 35 Sportler unter 1:30h, 8 Disqualifikationen, nichts wird beschönigt! Technisch starke 38 Frauen über 20km, 21 davon unter 1:40h!. Der Nachwuchs hockt in den Startlöchern, wartet auf den Sprung in die erste Reihe: 64 Starter über 10km in der M U20, 19 unter 43min, darunter warten 50 Sportler der M U18, davon 20 unter 46min! Weiblich: 26 in der W U20, davon 13 unter 50min und U18, 5km, 26 Athleten, 12 unter 25min! DER 1.Tag mit fast 300 Athleten! 2. Tag: Langstrecken: 83 Starter über 35km! 50 Männer, 33 Frauen! M U20 steuert noch 48 Athleten über 30km bei. Die wegen Quali über 35km, abgewerteten 50km tun sich dann noch 12 Athleten an. Mit 4:12h wird ein Unbekannter Jiao Luo Meister. Na und? Und gut! DER 2.Tag mit fast 200 Athleten! Das macht Spaß!